Zuhause angekommen, verabschiedete ich mich höflich von Azad, der mich zum Anschied fest in die Arme nahm. Es war unangenehm für mich, weswegen ich schnell ins Haus lief. Ich konnte ihn schlecht vor dem Kopf stoßen.
Anita war sehr nett. Ja, sie könnte eine sehr gute Freundin werden. So konnte ich wenigstens schnell die Zeit hier vertreiben, obwohl ich jetzt schon mein Opa ins Herzen eingeschlossen hatte. Doch ich gehörte nach Österreich und nicht hierhin. Azad war sympathisch. Genau der Typ Freund, den man haben wollte. Nett, lieb, humorvoll und witzig. Ich würde sehr viel Spaß mit ihnen haben.
Ich lief fröhlich in mein Zimmer und zog mir etwas gemütliches an. Ich schminke mich noch ab und ging runter zu meinem Opa, der Besuch hatte.
Zwei Männer im Alter meines Opas saßen in der Bibliothek. Der Raum allein, war so groß, wie ein Hochzeitsaal. Ich begrüßte diese höflich und setzte mich etwas abseits zu ihnen auf die Couch und fing an, die da liegende Zeitung, zu lesen. Nur mit einem Ohr hörte ich zu, was sie besprachen, bis ich meinen Namen hörte.
"..Natürlich muss deine Enkelin Zara da sein. Viele wollen sie kennenlernen. Und für sie wäre es auch sehr schön, mal junge Menschen in ihrem Alter kennenzulernen.", sagte einer der Herren. Ich schaute meinen Opa erwartungsvoll an.
Würde er Ja sagen?
Vielleicht würde ich Azad und Anita wiedersehen.
*Dastans Sicht*
Ich lief wutentbrannt ins Café und sah, wie Anita aus der anderen Eingangstür des Cafés raus ging. Sie war also auch hier.
Wie früher stolzierte sie wie ein Pfau rum. Warum sie gerade jetzt wieder in die Stadt kam? Was wollten Azad und Anita von Zara?
Schmerzliche Erinnerungen kamen hoch, doch ich schloss sie schnell wieder aus. Unbewusst fasste ich die Narbe an meiner Stirn an.
Nur ein Wort brannte in meiner Seele.Rache!
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Herz aus Eis (Abgeschlossen)
Romance*NOCH NICHT ÜBERARBEITET* (Lesen auf eigener Gefahr ! Rechtschreib-, Grammatik- und Gott weiß was für Fehler die Geschichte noch enthält) Meine Augen wanderten angstvoll zum brennenden Haus. Sie war da drin! "Lasst ihn nicht fliehen", schrie ich de...