„Du bist so wunderschön, wenn du schläfst.", flüsterte Damon in mein Ohr. Ich stöhnte und drehte mich in seine Arme. „Du sollst doch nicht lügen.", murmelte ich schlaftrunken. Damon lachte leise auf und strich mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, um mir einen Kuss auf die Stirn zu drücken. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und bekam direkt einen weiteren Kuss auf den Mund. „So kann ich gerne jeden Tag geweckt werden.", lächelte ich und kuschelte mich enger an Damon. „Für diese Belohnung wecke ich dich auch jeden Tag.", meinte Damon. „Dafür musst du mich nicht einmal wecken.",grinste ich und streckte mich, um Damon einen Kuss auf die Wange zudrücken.
„Jetzt will ich erst recht nicht mehr aufstehen.", knurrte Damon und rollte auf mich drauf. Ich lachte auf und versuchte ihn wieder von mir runter zu schubsen. „Wir müssen aber. Erstens braucht Whisky eine Runde und zweitens müssen wir weiter fahren.", meinte ich.„Whisky läuft nachher einfach neben dem Auto her. Das passt schon.Dafür haben wir dann jetzt noch ein bisschen Zeit.", bettelte Damon, während er meinen Hals küsste. „Ich gebe dir zehn Minuten Kuschelzeit!", gab ich nach, „Aber ich will heute noch aus Galway raus und die Klippen besuchen."
„Zehn Minuten sind in Ordnung.", grinste Damon und rollte wieder von mir runter. Dann schlang er seine Arme um meinen Bauch und zog mich eng an sich. „Ich kriege einfach nicht genug von dir.", murmelte er in meine Haare. „Ich liebe dich auch.", lachte ich. „Und ich dich erst. Vor allem für deine verrückten Ideen." „Was ist denn daran verrückt mit einem Van durch Irland zu reisen?", fragte ich empört. „Es ist verrückt, dass ich dir Dublin zeigen soll. Ich war seit über einem halben Jahrtausend nicht mehr dort. Da hat sich bestimmt einfach alles verändert.", antwortete er.
„Dort habe ich halt das erste Mal von dir geträumt. Übrigens sahen diese altertümlichen Klamotten sehr gut an dir aus.", lachte ich. „Wie gesagt, du bist verrückt. Direkt nach der Schule eine Weltreise zustarten und das mit einem Wolf und einem Exdämon." „Ich sehe nur Vorteile dabei.", behauptete ich. „Das war mir irgendwie klar.",grinste Damon. „Die zehn Minuten sind übrigens jetzt auch vorbei.", murmelte ich. „Das täuscht. In Wahrheit haben die zehn Minuten noch gar nicht angefangen.", brummte er und verstärkte seine Umarmung.
Ich drehte mich in seinen Armen um, drückte ihn auf den Rücken und setzte mich rittlings auf ihn drauf. „Wir können heute Abend noch ganz andere Dinge machen, wenn wir jetzt los fahren.", neckte ich ihn. „Whisky wir gehen jetzt sofort spazieren.", rief Damon nach Vorne. Dabei packte er mich an den Hüften und schob mich von sich runter. „Tut mir leid, ich muss deinen Wolf ausführen.", grinste er und gab mir eine kurzen intensiven Kuss. Zufrieden zog ich mir eine Jacke über, da Irland im März manchmal doch etwas kalt war und stieg aus. Ich streckte mich einmal, sodass meine Wirbelsäule teilweise knackte. Währenddessen hatte Damon Whisky von der vorderen Sitzbank geholt, die nun freudig um mich herum lief. Ich suchte in unserem Gepäck nach dem Frühstück, während Damon den abgelegenen Weg mit Whisky hoch und runter lief.
Wenig später umarmte mich Damon wieder und summte leise ein Lied. „Du bist mein Galway girl.", flüsterte Damon, „Ich liebe dich, Sky."„Und du gibst mir die Hoffnung, dass Disney in seinen Märchen nicht immer lügt.", murmelte ich grinsend. „Das heißt?",wollte Damon wissen. „Ich liebe dich, mein Märchenprinz.",antwortete ich. Damon blieb kurz stehen und sah mich erstaunt an. Ich nutzte die Chance, stellte mich auf Zehenspitzen und küsste ihn. „Du machst mich wahnsinnig.", knurrte Damon und drückte mich gegen den Wagen, um den Kuss zu intensivieren.

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Soulwalker
FantasySoulwalker ist eine uralte mystische Kraft und niemand weiß mehr so genau, was diese eigentlich bewirkt. Sicher ist nur, dass Gut und Böse seit Jahrtausenden darum kämpfen. Im größten Teil der Geschichte wurde die Kraft positiv beeinflusst, aber es...