Prolog

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Ally P.o.V

Während im Hintergrund meine Lieblingsband One Direction läuft, mache ich mich fertig. Ich schaue in den Spiegel. Ich hasse es in den Spiegel zu schauen. Früher hatte ich schöne lange Haare. Vor ein paar Jahren wurde bei mir Leukämie diagnostiziert. Ich hatte sogar schon einen Stammzellenspende die von meiner Tante kam. Leider stimmten die Zellen nicht zu hundert Prozent überein. Trotzdem hat man diesen versuch gewagt. Nun ist der Krebs zurück und ich warte auf eine neue Stammzellenspende oder ich bin Tod.

Gerade schmettert mein Liebling Niall seinen Part von Drag me down, als meine Mama in mein Zimmer kommt.
"Ist es auch wirklich in Ordnung für dich?" fragt sie mich zum tausenden mal.
"Ja." antworte ich genervt.
Ich käme meine kurzen braunen Haare. Langsam wachsen sie wieder nach.
"Dana kommt gleich." erwähnt sie.
Super. Mein Tag ist gerettet. Dana ist wirklich die beste und einzige Freundin die ich noch habe. Sie behandelt mich nämlich normal und nicht wie ein rohes Ei. Ihr Vater ist Soldat bei der Army. Irgend ein hohes Tier. Deswegen ist er nicht oft zu Hause. Danas Mama starb als sie fünfzehn Jahre alt war an Lungenkrebs. Dabei hat diese Frau noch nicht einmal geraucht. Das leben ist und bleibt unfair. Ich kenne Dana schon seit ich denken kann. Sie ist zwei jahre älter wie ich. Und verdammt hübsch.
"Wir sind heute abend wieder da. Im Kühlschrank steht essen für euch. Ihr müsst es nur aufwärmen." bemerkt meine Mama.
Sie hat ihren Job nachdem die Diagnose Leukämie bei mir festgestellt wurde, aufgegeben. Meine Mama war Lehrerin an einer High School und mein Papa ist dort an dieser Schule noch der Direktor. Jetzt unterrichtet meine Mama mich zu Hause. Was wirklich langweilig ist.
"Liebling, kommst du jetzt endlich." drängt mein Papa.
Meine Eltern haben heute zwanzigsten Hochzeitstag. Deswegen fahren Sie heute an den Ort, wo die beiden ihr erstes Date hatten. Beide haben sich damals bei Studium kennengelernt in Yale. Ja, meine Eltern sind beide Yale Absolventen. Eigentlich wollte ich auch immer in Yale studieren, genauso wie meine Eltern. Doch diesen Traum habe ich aufgeben. Den einzigen Traum den ich noch habe, ist auf ein One Direction Konzert zu gehen und wenn es das Schicksal auch zu lässt, die Jungs auch einmal persönlich zu treffen. Aber ich werde wahrscheinlich nie aus der schönen Stadt Hartford herauskommen. Noch den Staat Connecticut verlassen. Noch werde ich je die United States of America verlassen. Meine Eltern lassen mich nämlich nicht einmal alleine zu Hause. Weder würden sie zustimmen, dass ich auf ein One Direction Konzert darf.

"Hallo Amanda." rettet mich endlich Dana.
"Dana, du hast ja alle nummern...."
"Falls was mit der kleinen ist, rufe ich dich sofort an." redet Dana dazwischen.
Sie zwinkert mir zu. Wahrscheinlich darf ich gleich wieder mit ihr Keeping up with the Kardashians schauen. Sie liebt diese Sendung nämlich.
"Gut. Habt viel Spaß ihr zwei." bemerkt meine Mama.
Ich sehe jetzt schon, dass sie ein schlechtes Gewissen hat. Sie macht sich immer gleich ein schlechtes Gewissen, wenn sie mal etwas für sich tut. Meine Mama gibt mir einen Abschiedskuss und geht. Papa, verabschiedet sich auch schnell von mir.

"Strurmfreie." gröllt Dana, sobald meine Eltern unser Haus verlassen haben.
Ich beneide Dana für Ihre langen braunen Haare. Überhaupt beneide ich sie für ihre Schönheit. Sie ist immer leicht geschminkt und hat eine Top Figur. Außerdem ist sie 1,76 groß. Ich bin dagegen klein und knochig.
"Komm wir gehen in dein Zimmer." fordert sie mich auf.
Ich gehe ihr nach in mein Zimmer. Dana setzt sich auf mein Bett und schaut meine One Direction CD an. Es ist ein altes Album von den Jungs.
"Hübsche kleine Jungs." bemerkt sie.
"Das Album ist alt."teile ich ihr mit.
Ich habe sogar noch die alten Poster und Pappaufsteller der Jungs. Die neuen habe ich noch nicht aufgehängt.
"Willst du immer noch auf ein Konzert der Jungs?" fragt sie mich.
"Nicht sehnlicher als das." Nur leider kommen die Jungs erstmal nicht mehr in die USA. Im Moment geben Sie noch einige Konzerte in England. Ich weiß nicht einmal, ob ich solange noch lebe, bis sie zurück in die USA kommen. Also wird dieser Traum unerfüllt bleiben.
"Vielleicht wird der Traum doch war. Komm mach den Fernseher an. Keeping up with the Kardashians läuft." bemerkt sie.
Ich mache meinen Fernseher an und setze mich zu ihr aufs Bett. Zusammen schauen wir Ihre Lieblingsserie.


Das ist der Anfang von meiner Neuen Geschichte .


Ich hoffe es Gefällt euch :)

One Way To One Direction (a German One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt