Kapitel 14

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Dana P.o.V.

Gestern war ich mit Harry am London Eye. Es war wirklich romantisch. Er hat mir sogar eine Kette geschenkt mit einem Herzanhänger dran. Heute sind wir shoppen. Justin, Niall und Ally laufen vor uns. Harry und ich laufen Händchen haltend hinterher. Mein Freund und Niall können nur zwei Stunden mit. Danach müssen sie zur Konzerthalle. Wir treffen uns später da. Harry hat mir V.I.P Pässe gegeben. Damit kommen wir später zu Ihnen.
Ich beobachte wie Niall seinen Arm um Ally legt. Hoffentlich wird mehr aus ihnen beiden. Ally soll auch einmal glücklich sein.
"Mäuschen, ich will heute Abend noch mit dir etwas essen gehen. Nur wir zwei." sagt Harry zu mir.
"Gerne." antworte ich ihm.
Wir bleiben kurz stehen um uns zu küssen. Ich bin wirklich verliebt in Harry. Noch nie habe ich bei einem Mann so gefühlt, wie bei ihm. Mittlerweile überlege ich auch, mein Studium in London weiter zuführen. Ich möchte in Harry's Nähe sein.
"Gehen wir mal zu H&M?" fragt Ally.
Eigentlich nicht meine Läden. Mein Papa bekommt wirklich gutes Geld bei der Army. Trotzdem gehen wir hinein. Harry und Niall sind nicht so begeistert davon. Beide ziehen ihre Mützen tiefer ins Gesicht. Harry lässt meine Hand nicht los. Zielstrebig ziehe ich ihn in die Unterwäsche Abteilung. Ich nehme mir einen zweiteiler in die Hand und halte ihn mir vor den Körper.
"Heiß. Lange hast du diese Sachen aber nicht an." knurrt er.
Spielerisch beißt er mir in die Lippen. Am liebsten würde ich ihn in die Umkleidekabine ziehen. Nur vor unseren Freunden ist das ein wenig blöd.
"Kommt ihr zwei turteltauben." ruft Ally uns.
Harry und ich lösen uns voneinander. Wieder Händchen haltend gehen wir den anderen hinterher.

"Ich will dich in ein paar Tagen garnicht gehen lassen." bemerkt Harry.
"Ich würde auch lieber bei dir bleiben. Allys Eltern erlauben es nur nicht." seufze ich.
Obwohl wir nur vier Tage getrennt wären, hab ich jetzt schon Herzschmerz, wenn ich daran denke. Ich habe mich in Harry total verliebt. Am liebsten würde ich vierundzwanzig Stunden bei ihm sein.
"Justin und Ally können ja fliegen. Wir buchen deinen Flug zu meinem um." schlägt er vor.
Wäre eigentlich keine schlechte Idee. Ich müsste nur Ally und Justin fragen, ob es für die beiden in Ordnung wäre. Außerdem muss mein Daddy auch noch zustimmen. Obwohl ich nicht denke, dass er etwas dagegen hat. Erstmal frage ich meine Freunde.
"Ich kläre es später mit den beiden." bemerke ich.
"Super." sagt er und gibt mir einen Kuss auf die Wange.
Kurz darauf müssen Niall und Harry auch los. Wir kommen ja später nach.

Nachdem wir erfolgreich shoppen waren, fahren wir zur Konzerthalle. Ich habe für Harry wirklich heiße teile gekauft, die ich ihm unbedingt präsentiert muss. Am besten nachdem Konzert. Ein Bodyguard lässt uns am Hintereingang durch. Die Jungs sitzen alle zusammen.
"Cinderella und Prinzessin Traumfrau sind da." begrüßt uns Louis.
Er hüpft auf uns zu und umarmt uns. Justin umarmt er nicht. Ich muss auch sagen, dass Louis und Justin vom Charakter schon nicht zusammen passen. Endlich kommt mein Freund und gibt mir einen langen Kuss zur Begrüßung.
"Harry, friss Cinderella nicht auf. Sie muss noch den Schuhtest bestehen. Dann dürft ihr heiraten. Ich habe gerade einen tollen Einfall, statt Eheringe könntet ihr die gleichen paar Schuhe tragen. Wäre aufjedenfall etwas anderes." plappert Louis.
Ich habe die Tage über gelernt, dass man sich über Louis nicht wundern muss. Der hat einfach einen Dachschaden.
"Louis, was ist bei dir eigentlich verkehrt gelaufen?" fragt Liam.
"Die Geburt." antwortet er trocken.
Erstmal schauen wir ihn alle entsetzt an. Bis wir alle anfangen zu lachen. Das kam eben so geil trocken. Diese komische Sarah kommt zu uns und sagt den Jungs Bescheid, dass sie auf die Bühne müssen. Wir folgen einen Bodyguard und dieser bring uns in den backstage Bereich.

Nachdem Konzert...

Die Jungs kommen zu uns in den Gemeinschaftsraum. Das Konzert war wirklich klasse. Harry hat so eine tolle Stimme. Ich bin dahin geschmolzen von seiner Stimme. Kurz vor dem Konzert Ende, habe ich mir meine Sexy Unterwäsche unter meine Klamotten gezogen. Außerdem habe ich meinen neuen kurzen roten Rock angezogen. Darüber habe ich eine einfache schwarze Sweatshirtjacke an. Unter dieser Jacke steckt nur ein roter mit schwarzen Spitzen besetzter BH. Dazu habe ich den passenden Stringtanga mit einer Glocke an der schleife an. Hoffentlich gefällt es ihm.
"Schatz, ich hätte jetzt gerne ein privates Konzert von dir. Kommst du gerade mal mit." raune ich an sein Ohr.
Ally grinst mich wissend an. Ihr habe ich von meinem Plan natürlich erzählt. Da Justin immer noch nicht gut auf Harry zusprechen ist, habe ich ihm nichts erzählt. Ich weiß auch nicht, warum er sichtlich ein Problem mit Harry hat. Mein Freund hat ihm nichts getan. An seinem hosenbund ziehe ich ihn in einen anderen Raum. Vorhin habe ich mal die Lage gecheckt und einen Raum mit einer Couch gefunden. Ein Tisch hätte mir auch gereicht. Mein Körper ist süchtig nach seinem heißen Tätowierten Körper.
"Hast du dich umgezogen?" fragt er mich und zieht eine Augenbraue nach oben.
"Ja." antworte ich ihm.
Langsam ziehe ich den Reißverschluss auf und schmeiße ihm die Jacke entgegen. Grinst fängt er sie auf. Nun lasse ich den Rock langsam über meine Beine. Harry zieht hörbar scharf die Luft ein.
"Gefällt es dir?" frage ich ihn grinsend.
"Fuck. Du bist so sexy." knurrt er.
Er stürmt förmlich auf mich zu. Seine Hände gehen wie Magnete an meine Brüste. Ich fange an ihn zu küssen und meine Hand in seine Hose gleiten zu lassen. Harry hebt mich auf seine Hüfte und drückt mich sanft gegen die Wand. Ich spiele mit seinen Haaren und reibe mein Becken gegen seine Beule in der Hose. Ich liebe es was ich für eine Wirkung auf ihn habe.

Plötzlich höre ich Gebrüll von draußen.
"Ich will zu meiner Tochter." brüllt jemand.
Das hört sich irgendwie an, wie mein Daddy. Was aber nicht sein kann. Immerhin ist er in Amerika. Auf einmal wird die Tür mit viel Krach aufgestoßen. Erschrocken fahren wir auseinander. Tatsächlich steht mein wütender Daddy vor uns.
"Hände weg von meiner Tochter." brüllt mein Daddy.
Er packt mich barsch an meinen Arm und zieht mich von Harry weg. Ich bin wirklich perplex. Was macht er hier?
"Du kleiner Pisser, lässt deine Finger von meiner Tochter. Ich mache dich fertig, solltest du näher kommen." droht er als Harry näher kommen will.
"Daddy, das ist mein Freund." kreische ich und will mich losreißen.
Doch er lässt mich nicht los. Mittlerweile haben sich auch andere um uns versammelt.
"Ich lass nicht zu, das meine Tochter mit einem Möchtegern Rockstar ausgeht, der jede Woche eine andere hat und Drogen nimmt. Dana wir gehen." brüllt mein Vater herum.
Er ist wirklich aufgebracht. Ich zerre an meinem Arm, als er mich hinaus ziehen will.
"Harry ist nicht so. Er ist gut für mich. " schluchze ich.
Das kann nicht sein ernst sein.
Mein Vater dreht sich barsch zu mir um und schreit mich an, "Du bist meine Tochter. Und ich entscheide wer für dich gut ist und wer nicht. Wir fliegen auf der Stelle zurück."
Ich schaue zu Harry, der auf uns zugestürmt kommt. Er greift nach meinem anderen Arm und zerrt ebenfalls an mir. Ich helfe Harry indem ich mein Gewicht in seine Richtung drücke.
"Ich schwöre dir junge, ich schlage dich grün und blau, wenn du nicht gleich loslässt." bemerkt mein Papa wutentbrannt.
"Ich bin total verknallt in ihre Tochter. Raffen sie es nicht. Ich meine es total ernst mit ihr." brüllt Harry verzweifelt.
Mein Vater zieht mich ruppig an sich. Danach verpasst er Harry einen ordentlichen Fausthieb. Geschockt will ich zu Harry rennen, der nieder gegangen ist von dem schlag. Doch mein Vater wirft mich über seine Schulter und brüllt noch einmal, "Finger weg von meiner Tochter. Das eben war nur eine Warnung."
Ich versuche mich immer noch gegen ihn zu wehren. Doch mein Vater ist eindeutig zu stark. Weinend gebe ich auf. Das ist wirklich total schrecklich.

One Way To One Direction (a German One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt