Kapitel 34

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Niall P.o.V.

Ich bin gestern Abend zu Ally ins Bett gefallen. Es wurde gestern abend doch später wie erwartet. Dafür steht der erste Gig. Ich hoffe es kommen ganz viele Leute. Die Nacht konnte ich auch nicht wirklich schlafen. Andauernd habe ich Angst, dass Ally vielleicht nicht mehr aufwachen tut. Sie gibt es nicht zu. Aber ich sehe ihr an, wie es ihr immer schlechter geht. Mir rennt die Zeit davon. Uns rennt die Zeit davon. Dabei liebe ich dieses Mädchen. Ich habe ihre Liste vorhin entdeckt. Ehrlich gesagt bin ich begeistert von ihren Wünschen. Ich möchte Sie wahr werden lassen. Einige werden ein wenig schwer sein. Elfen bekomme ich nämlich wahrscheinlich eher weniger in dieser Gegend. Ich könnte Harry mal fragen, ob er mir bei ein paar Sachen helfen möchte. Er muss mir sowieso bei einer Sache etwas versprechen. Das er sich nicht mit Justin verträgt. Oder ihn zumindest nicht gleich umbringt. Ich wäre bestimmt genauso empfindlich, wenn ein Kerl auf meine Freundin stehen würde.

Leise schleiche ich zu Dana ins Haus. Harry ist natürlich hier. Außerdem schläft Louis hier noch in einem Gästezimmer. Liam schläft drüben in einem Gästezimmer. Allys Eltern wollten nicht das Danas Opa alle bewirten muss.
Wir haben es schon ziemlich früh, aber ich muss mit Harry sprechen. Leise um wenigstens Dana nicht zu wecken, gehe ich in ihr Zimmer. Die beiden liegen angekuschelt im Bett und schlafen natürlich noch. Harry hat sich durch Dana echt verändert. Er schaut keine andere Frau mehr an, außer seine Dana. Früher hatte er ständig Affären mit irgendwelchen Frauen oder die Beziehungen gingen nicht lange. Mittlerweile stellt er sich vor Dana irgendwann zu heiraten und mit ihr eine Familie zu gründen. Das hätte ich nicht so schnell von Harry erwartet. Ich hatte eigentlich immer schon die einen Plan davon, irgendwann zu heiraten. Außerdem konnte ich mit Affären nie etwas anfangen. Ich kann nur mit einer Frau schlafen, wenn ich sie auch liebe.

Ich setze mich zu Harry auf die Seite ans Bett. Eigentlich habe ich eine lustige Idee ihn zu wecken. Würde ich vielleicht auch machen, wenn Dana nicht so nah an Harry liegen würde.
"Harry." rüttel ich vorsichtig an ihm.
"Mhm." murmelt er.
"Du musst aufstehen. Ich brauche deine Hilfe." sage ich zu ihm.
Harry zieht seine Freundin näher an sich heran. Außerdem vergräbt er seinen Kopf in ihr Haar. Das ist jetzt nicht meine gewünschte Wirkung.
"Harry. Es brennt." rufe ich.
"Niall verpiss dich." murmelt er.
Wenigstens hat er mich registriert. Ich nerve ihn ein wenig und piekse ihn in die Seite. Harry schlägt nach mir.
"Niall, was willst du?" fragt Dana Schlaftrunkend.
Sie richtet sich auf und macht neben sich ein Licht an. Eigentlich wollte ich Dana überhaupt nicht wecken.
"Ich wollte mit Harry jetzt reden." antworte ich.
"Schatz, wach auf." ruft Dana.
"Der schläft wie ein toter." sage ich zu ihr.
Dana gibt Harry einen starken schubs. Davon kullert er vom Bett. Ich hätte nicht gedacht, dass Dana so brutal gegen ihren Harrylein sein kann. Obwohl er sich eben gefährlich nah an die kante gelegt hat.
"Ich Schlaf weiter. Da hast du ihn." bemerkt Dana und macht ihr Licht aus.
Harry richtet sich langsam vom Boden auf.
"Kommst du mit?" frage ich ihn.
Harry brummt etwas, folgt mir aber aus dem Zimmer.

Wir gehen runter in die Küche. Harry geht erstmal zur Kaffeemaschine. Natürlich hat Dana eine Hightech Kaffeemaschine.
"Willst du auch was?" fragt Harry.
"Frühstück wäre gut." sage ich frech zu ihm.
Er rollt mit den Augen. Danach wirft er mir Toastbrot zu. Er geht zum Kühlschrank und wenige Sekunden später fliegen auch ein paar Utensilien fürs Brot drauf mir entgegen. Ich verzeihe ihm, wie er mit den Lebensmittel umgeht. Harry ist noch ein wenig müde. Außerdem habe ich ihn unsanft geweckt. Also eigentlich Dana.
Er setzt sich mit seiner Tasse Kaffee zu mir.
"Was möchtest du jetzt zu dieser unchristlichen Zeit von mir?" fragt er mürrisch.
"Dana liebt nicht deine liebliche Art am morgen." bemerke ich.
Ich bin nicht so muffling am Morgen. Harry dagegen total. Solange Dana ihn jeden Morgen ertragen kann, ist es nicht mein Problem. Louis teilt sich mit Louis ein Zimmer meinstens in Hotels.
Ich schiebe Harry die Liste zu. Er liest still darüber.
"Bei vielen Sachen kann ich dir helfen. Mit ihr Sex zu haben, musst du alleine machen." bemerkt er grinsend.
Verwirrt nehme ich die Liste aus seiner Hand. Wie konnte ich diesen Punkt über lesen? Dann gebe ich sie auch noch Harry, diesen Perversling.
Tatsächlich steht es da. Sie möchte mit mir ihr erstes mal erleben.

Ich verwerfe den Gedanken erst einmal zurück. Es gibt wichtigere Sachen zu besprechen. Besonders die Sache, dass Harry sich zusammen reißt.
"Harry, darum geht es nicht. Sie möchte ein schönes Wochenende mit ihren Freunden verbringen. Dazu gehört auch Justin." verkünde ich.
"Und?" fragt er und seine Miene wird ernst.
"Ich möchte einen Trip planen. Dazu werde ich auch Justin einladen. Da es unvermeidlich ist dich und Dana zu trennen, musst du mitkommen. Deswegen bitte ich dich, dass du dich dieses Wochenende mit Justin verträgst." sage ich zu ihm.
An Harry's Gesicht merke ich, dass es ihm überhaupt nicht gefällt. Natürlich mag er Harry die Vorstellung nicht, dass Justin seiner Freundin zu nah kommt. Er ist sowieso total eifersüchtig. Ich kann mir echt nicht vorstellen, wie man so eifersüchtig sein kann. Vielleicht, weil ich keine Konkurrenz habe. Obwohl eigentlich die Männer schlage stehen müssten für Ally. Sie ist so wunderschön wie eine zarte Rose. Ich könnte sie mir stundenlang betrachten. Wahrscheinlich würde ich nie wieder eine Frau so lieben können, wie meine Ally, wenn sie sterben würde. Ich muss weiter daran alles setzen, dass ich sie nicht verliere. Ich kann auch nicht daran denken, dass sie sterben könnte. Es macht mich wirklich fertig.
"Ich halte mich zurück. Aber wenn er meine Freundin anfasst oder sonstiges macht, dann kann ich für nichts garantieren." sagt Harry ernst.
"Er wird sie schon nicht anfassen. Ich rede auch mal mit ihm." verspreche ich.
Ich muss einfach ein schönes Wochenende organisieren. Besonders ohne Streit. Es soll etwas besonderes werden für Ally.

Harry und ich gehen noch ein paar Sachen durch. Er findet das mit den Delfinen nicht so toll. Dieser alte Tierschützer. Ich muss ihn ja nicht mit dahin nehmen. Sonst befreit er noch die Delfine. Wir müssten ihn schonmal davon abhalten in einen Zoo Pinguine zu klauen. Damals war er aber auch sehr betrunken.
"Sie will Elfen treffen?" fragt Harry belustigt.
"Lach nicht. Ich denke, die Liste hat sie über die Jahre geführt."
Die Liste ist in verschiedenen Farben und auch ziemlich alt. Deswegen habe ich die Vermutung, dass sie in den Jahren immer wieder weiter geführt wurde.
"Ich höre ja schon auf. Killer." witzelt Harry.
Manchmal kann er nerven. Trotzdem brauche ich seine Hilfe. Außerdem muss ich überlegen, wann und wo dieses Wochenende stattfinden soll.

Hey Leute,
Ich werde hier jetzt öfters wieder updaten, da ich jetzt eine andere Story beendet habe :-)

One Way To One Direction (a German One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt