Ally P.o.V.
Ich bin einfach nur noch schwach. Heute ist das Konzert in Hartford. Ich würde gerne hingehen.
Aber mir geht es wirklich schlecht. Ich kann mich kaum auf den beiden halten. Ich darf heute diesen besonderen Tag in dieser dämlichen Klinik verbringen.
Bald fallen mir die Wände über den Kopf zusammen.
Obwohl mein Zimmer in einem Blumenmeer untergeht.
Niall schickt mir wirklich viele Blumen.Die Tür wird aufgestößen und Dana stolziert in mein Zimmer.
Sie hat ein schönes rotes Kleid mit weißen Blumen drauf an. Um ihren Hals trägt sie ein Halstuch.
Harry konnte anscheinend nicht seine Lippen nicht von ihrem Hals lassen.
Ich hoffe wirklich, dass sie mit ihm nach London geht.
Sie gehört an seiner Seite.
Ich habe sie noch nie so glücklich gesehen, wie mit Harry.
Sie strahlt richtig, seit sie mit Harry zusammen ist.
Dana holt ein Kleid aus dem Schrank. Vielleicht möchte Sie es sich ausleihen.
Obwohl ihr meine Sachen nicht passen. Ich bin viel dünner und kleiner wie meine Freundin.
Eigentlich bin ich ekelhaft dünn. Das kommt alles durch den Scheiß Krebs.
Ich hätte gerne so eine gesunde Figur, wie Dana.
Sie ist wirklich perfekt.
"Was machst du?" frage ich sie.
Sie holt nämlich noch ein paar Sachen aus dem Schrank.
Frische Unterwäsche, meine Schuhe und meine Handtasche.
"Wir gehen spazieren." bemerkt sie.
"Ich möchte aber nicht." sage ich stur zu ihr.
"Doch! Frische Luft tut dir richtig gut." Sie hört sich an, als sei sie meine Mama.
Ich möchte nicht spazieren gehen.
Sie wird mich bestimmt nicht aus meinem Bett bekommen.Während sie alles zusammen packt, merke ich das meine beste Freundin Kaugummi kaut.
Was wirklich ungewöhnlich ist. Sie hasst Kaugummi kauen.
Ich habe es nie verstanden.
Wie kann man keine Kaugummis mögen?
Sie findet die Konsistenz von dem Kaugummi einfach ekelhaft auf ihren Zähnen.
"Seit wann kaufst du Kaugummi?" frage ich sie.
Ein wenig panisch schaut sie mich an.
Aufjedenfall habe ich sie ertappt.
Sie spielt nämlich mit ihrer einen offenen Haarsträhne herum. Das macht sie immer, wenn sie etwas verheimlicht oder verlegen ist.
"Dana, jetzt sprech dich aus." werde ich lauter.
Manchmal kann Sie echt nerven. Besonders wenn sie nicht gleich mit der Sprache heraus rückt, weil sie mich armes krankes Mädchen nicht belasten möchte.
Es nervt einfach immer von jedem mit samt Handschuhen angepackt wird, nur weil man krank ist.
Ich muss nicht komplett in Watte gepackt werden.
Auch wenn mir nicht mehr lange auf dieser Welt bleibt, möchte ich trotzdem am Leben teilhaben.Wir beide liefern uns ein Blickduell. Ich schaue sie ernst an. Sie versucht meinen Blick stand zu halten, schaut aber öfters weg.
"Ich kaue Kaugummi, weil ich gerade mit dem rauchen aufhöre."
Ihre Stimme ist zittrig.
Es ist nur die halbe Wahrheit.
Argwöhnisch sieht sie in meine Richtung.
Sie hat Angst, dass ich noch mehr fragen stelle.
Eigentlich freue ich mich darüber, dass sie aufhören möchte mit dem rauchen.
Es gefährdet ja bekanntlich die Gesundheit.
Trotzdem würde sie nicht einfach so schnell mit ihrem Lieblingslaster aufhören.
Sie raucht nämlich dummerweise gerne.
"Was ist der Grund dafür, dass du aufhörst?"
Innerlich hoffe ich, dass sie nicht aufhört, weil sie krank ist.
Sie soll nicht mein Schicksal teilen.
"Es ist einfach.... Du weißt das rauchen ungesund ist. Und weil es ungesund ist. Höre ich jetzt auf damit."
Das ist eindeutig eine ausrede.Ich überlege andere Gründe, warum man mit dem rauchen aufhören sollte.
"Komm jetzt. Du musst dringend an die frische Luft." hetzt sie mich.
Sie greift mir unter die Arme und zieht mich auf den Rollstuhl.
Warum bin ich auch so ein Verdammtes Fliegengewicht?
"Dana! Ich will nicht raus. Außerdem möchte ich die Wahrheit erfahren, warum du aufgehört hast mit dem rauchen."
Ich lass mich doch nicht verarschen.
Immerhin muss ich noch etwas anziehen. Vorher ich nicht alle Details kenne, gehe ich auch nicht mit ihr raus.
"Ich bin vielleicht schwanger. Meine Tage kommen einfach nicht. Harry weiß noch nichts davon. Ich wollte einfach schonmal vorsorgen." antworte sie schnell.
Oh wie Geil!
Vielleicht bekommt sie einen kleinen Mini Harry. Das wäre wirklich süß.
Ich Fangirle innerlich.
Ich stelle es mir schon förmlich vor, wie Harry den Kinderwagen vor sich schiebt und Dana läuft eingehakt neben ihn her."Wenn du fertig mit träumen bist, würde ich dir gerne beim anziehen helfen." brummt sie.
"Du willst nicht darüber reden." stelle ich laut fest.
Dana hilft mir dabei mich ein bisschen frisch zu machen und mich anzuziehen. Eigentlich will ich nicht raus. Aber vielleicht erzählt sie mir draußen mal, was ihr auf dem Herzen liegt.
Manchmal braucht sie einfach einen Moment, um ihre Gedanken zu sammeln.
Sobald ich fertig bin, schiebt Sie mich zu den Aufzügen."Ich bin noch nicht bereit für ein Baby. Außerdem sind Harry und Ich noch nicht lange zusammen. Wie soll das überhaupt gehen? Er lebt in England und ich in Amerika." erzählt sie ihre bedenken, als wir im Aufzug zu sind.
"Du kannst doch mit Harry mitgehen."
Es wäre sowieso besser für Dana. Sie bleibt im Leben stehen, wenn sie mir andauernd zur Seite steht. Ich möchte das Sie Ihr Leben lebt.Dana geht über die Straße mit mir zum Park.
Im Park sind ungewöhnlich viele Menschen. Überwiegend junge Leute. Außerdem habe ich so das Gefühl, dass mich alle anstarren.
Plötzlich fallen mir auch Absperrungen auf und Sicherheitsleute.
Was zur Hölle geht hier vor?
"Hi mein Schatzi." begrüßt mich Niall plötzlich.
Verwundert schaue ich ihn an.
Die haben doch heute ein Konzert. So ziemlich bald sogar.
"Was machst du hier?" frage ich ihn.
"Ein Konzert geben. Wir haben uns gedacht, wenn du nicht zum Konzert kannst. Dann muss eben das Konzert zu dir kommen. Der Weg zur Halle und das Konzert mit Rückweg, wäre zu anstrengend für dich geworden. Deswegen haben wir alles in Windeseile hier in die Nähe verlegt." erzählt er mir stolz.
Vor lauter Rührung kommen mir die Tränen. Das ist sowas von schön.
Endlich kann ich einem Konzert beiwohnen, dass die Jungs geben, damit ein Spender für mich gefunden wird.
"Ich liebe euch." sage ich zu meinem Freund und Dana.
"Wir lieben dich." sagen beide im Chor.
Niall übernimmt den Part von Dana und schiebt mich nun. Bevor es losgeht, gehen wir noch zu den anderen.
Ich bin echt froh, solche Freunde zu haben. Es macht alles viel leichter für mich.
Leider nicht für meine Freunde, wenn ich wirklich sterbe.
So ist leider das Leben.
Manchmal ist es einfach nicht fair. Trotzdem ist das Gefühl schön, geliebt von anderen zu werden. Egal wie die Geschichte ausgeht.Ein dickes festes Sooooorrrrrrryyyyyyyyy!!!
Ich hatte in letzter Zeit einfach viel um die Ohren.
Ich werde die Geschichte jetzt öfters updaten. Damit ich sie endlich auch zu ende bekomme :-)
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One Way To One Direction (a German One Direction FF)
FanfictionAlly ist krank. Sie hat Leukämie. Dabei will sie noch viel erleben. Besonders gerne würde sie auf ein One Direction Konzert gehen. Doch ihre Eltern haben etwas dagegen. Ihre beste Freundin hat einen Plan, um Allys Traum war werden zulassen.