Harry P.o.V.
"Dana, lass mich bitte mit dir reden." klopfe ich am nächsten Tag wieder an ihrer Tür.
Gestern hat mich Allys Mama nicht mehr zu ihr gelassen. Sie meinte, dass Dana ihre Ruhe braucht. Ich habe mich daran gehalten, auch wenn es mir wirklich schwer gefallen ist. Heute morgen bin ich gleich wieder zu ihr gegangen. Leider öffnet sie mir nicht die Tür. Die klingeln ist sogar ausgestellt. Sonst hört man, dass klingeln vor der Haustür. Ich würde sie ja versuchen einzutreten, doch ich würde sie nicht eintreten können. Sie ist wirklich dick und wird mir eher etwas brechen, als ich der Tür.
Darum klopfe ich weiter an der Tür. Meine Hand tut ein wenig schon weh. Ist mir egal. Ich habe gestern schon einen Eimer Wasser und fast eine Vase von Dana auf den Kopf bekommen. Sie muss mir irgendwann öffnen. Spätestens wenn sie aus dem Haus will, muss sie mit mir reden. Zu meiner Verwunderung geht die Tür auf und ihr Opa öffnet mir.
"Sei froh das ich keine Flinte habe. Ich wollte heute mal länger schlafen." grummelt er.
"Greg, ich muss mit Dana reden. Ich habe sie nicht betrogen." sage ich zu ihm.
Er schaut mich mitleidig an. Plötzlich geht er ein Stück zur Seite und zeigt mir mit dem Kopf an, dass ich das Haus betreten soll. Sofort gehe ich ins Haus. Bestimmt liegt Dana noch im Bett.Vor ihrer Tür halte ich kurz inne. Soll ich klopfen oder einfach ins Zimmer gehen. Ich bin mir gerade ein wenig unsicher. Die Tür geht auf und Dana stößt fast gegen mich.
"Was machst du hier in meinem Haus?" fragt sie aufgebracht.
"Dana, ich schwöre dir auf alles, was mir heilig ist, dass ich dich nicht betrogen habe. Diese Bilder sind alt. Ich kann es dir auch beweisen. Auf den Bildern ist mein Tattoo mit dem Adler noch nicht auf meinen linken Arm. Damals haben wir uns beide nicht mehr einmal gekannt. Ich gebe zu, sie getroffen zu haben, aber andere Freunde waren auch dabei. Wenn du von mir verlangen würdest, sie ab jetzt nicht mehr zusehen, dann mache ich es auch nicht mehr. Du bist mir viel wichtiger als diese Frau." Rede ich darauf los.
Wenigstens hört sie mir zu. Ein wenig bin ich erleichtert darüber. Trotzdem steht sie still vor mir. Mich macht dieses schweigen noch wahnsinniger, als wenn sie mich anschreien würde.
"Bitte sag etwas?" fehle ich sie an.
Plötzlich taucht Louis hinter ihr im Zimmer auf. Er trägt nur noch eine boxershorts.
Nein!
Sie haben doch nicht zusammen miteinander geschlafen. Er ist mein bester Freund. Louis weiß was sie mir bedeutet.
"Dana, du solltest ihn antworten. Ich bin ganz stolz schon einmal auf dich, dass du ihm zugehört hast. Bekommst gleich einen Keks von mir." sagt Louis zu ihr.
"Louis könntest du dich vom Acker machen. Ich möchte mit Harry alleine reden." erklingt endlich ihre Stimme.
"Nö. Ich bin dein Guru, dein bester Freund und Homie. Als du eine Beziehung mit Harry eingegangen bist, bist du eine fast Beziehung mit meiner Wenigkeit auch eingegangen. Das hatten wir ja alles schon gestern." sagt Louis zu ihr.
Ich verstehe nur Bahnhof. Was redet Louis da? Ich hätte gerne eine Erklärung. Obwohl ich jetzt nicht glaube, dass die beiden etwas miteinander haben. Louis würde nie mit einer Freundin von mir etwas anfangen.
"Louis, ich habe Pancakes gemacht." ruft Opa Greg.
"Pancakes." schreit Louis laut schrill und rennt davon.Ich bin endlich mit Dana wieder alleine.
"Er hat nur bei mir geschlafen. Es ist nichts zwischen Louis und mir gelaufen." verteidigt Dana sich.
"Ich glaube dir! Glaubst du auch mir?" will ich wissen.
Anstatt zu antworten, legt sie ihre Arme um meinen Hals und küsst mich. Ich denke, sie verzeiht mir. Darum umarme ich sie auch und drücke sie näher an meinen Körper. Ihre Finger wandern zu meinen Haaren und sie wuschelt mir in den Haaren herum. Ich dränge sie mit meinen Körper in Richtung Schlafzimmer. Meine Hände gleiten unter ihr Oberteil, zu ihren Brüsten.
"Ich liebe dich." säusel ich.
"Ich liebe dich auch." erwidert sie.
Sie klappert fordernd an meinen Lippen und reibt sich an meinen Körper. Ich dränge sie auf ihr Bett und wir lassen uns ins Bett fallen. Willig knöpft sie mein Hemd auf.
"Hey ihr zwei! Versöhnungssex muss warten. Niall braucht unsere Hilfe." unterbricht uns Louis.
Kann der nicht einmal drei Stunden weg bleiben. Ich will mich gerade mit meiner süßen versöhnen.
"Louis, wir kommen später." bemerke ich und rolle mich von ihr hinunter.
"Liam hat aber einen Plan, wie wir Ally helfen können." bemerkt Louis.
Dana ist sofort auf den beiden und richtet ihre Kleidung. Ich finde die Freundschaft zwischen Ally und Dana echt besonders. Fast so wie die Freundschaft zwischen Louis und mir. Mein bester Freund und ich sind nur viel chaotischer.
"Wir treffen uns alle in einer Stunde bei Ally." quiekt Louis plötzlich vergnügt.
Dieser spacko.
Der wollte uns einfach nur ärgern. Ich werfe ihm ein Kissen entgegen. Leider rennt er schnell davon. Nachher bekomme ich ihn.Dana setzt sich rittlings auf meinen Schoß. Ich schlinge meine Arme um sie herum.
"Lass uns Frühstücken gehen. Danach hören wir uns an, welchen Plan Liam hat. Glaubst du er hat eine gute Idee?" fragt sie.
"Liam ist eigentlich gut in planen. Meisten ist es so, dass er noch am ehesten weiter weiß, auch wenn der Rest schon aufgeben hat." lass ich sie wissen.
Sie schaut mich nachdenklich an. Ich bin auch gespannt auf Liams Plan. Eigentlich denke ich, dass Liam bestimmt eine gute Idee hat.
Im Moment bin ich aber auch froh, wieder alles geklärt zu haben mit Dana. Zwar bin ich mir sicher, dass jemand diese Fotos extra veröffentlicht hat, aber darum kümmere ich mich noch. Immerhin habe ich keine Ahnung, wer es gewesen sein könnte. Darüber muss ich mal mit Louis reden.
"Gute Idee mein Mäuschen." sage ich zu ihr.
"Harry, ich muss mich auch noch bei dir entschuldigen...Ich... " Ich lege meinen Finger auf ihre Lippen, damit sie schweigt.
"Du musst dich für überhaupt nichts entschuldigen. Ich hätte wahrscheinlich auch so reagiert. Lass uns es vergessen. In Ordnung?"
"Ja."
Dana und ich küssen uns noch leidenschaftlich, bevor wir zum Frühstück gehen.
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One Way To One Direction (a German One Direction FF)
FanfictionAlly ist krank. Sie hat Leukämie. Dabei will sie noch viel erleben. Besonders gerne würde sie auf ein One Direction Konzert gehen. Doch ihre Eltern haben etwas dagegen. Ihre beste Freundin hat einen Plan, um Allys Traum war werden zulassen.