Niall P.o.V.
Ich kann es nicht glauben. Ich muss träumen. Meine Prinzessin steht wirklich vor mir. Ich bin wirklich froh, sie gefunden zu haben.
"Super. Niall findet seine Prinzessin und Harry seine Cinderella." motzt Louis im Hintergrund.
Dieses wunderschöne Mädchen schaut mich mit großen Augen an. Ich habe schon gedacht, diese blauen Augen nie wieder zu sehen. Was macht sie eigentlich hier? Ich frage sie später. Ich will endlich mehr über diese schöne Frau erfahren.
"Du.. Wie heißt du?" frage ich sie.
Ihr Gesicht erhellt sich. Sie wirkt aufeinmal verlegen und nervös. Auch ein wenig schüchtern. Ich liebe schüchterne Mädchen.
"Ally." quiekt sie.
Ihre Wangen werden ganz rot. Da ihre Gesichtsfarbe ein wenig blass sind, steht ihr die Röte wirklich gut.
"Schöner Name. Hast du Lust heute Abend mit mir auszugehen?" frage ich sie.
Sie reißt die Augen überrascht aus. Ihr Mund steht leicht offen.
"Was hast du mich gefragt?" will sie wissen.
Habe ich ausversehen genuschelt? Vielleicht habe ich mir auch meine Worte nur im Kopf eingebildet und habe sie überhaupt nicht nach einem Date gefragt.
"Er will mit dir ausgehen." ruft Dana grinsend.
Haben Sie und Harry eigentlich heute schon einmal das Bett verlassen? Sie haben aber Klamotten an. Deswegen denke ich, haben die beiden mal das Bett verlassen. Obwohl die beiden noch kuschelt im Bett liegen. Ich frage mich, ob die beiden nun zusammen sind. Nachher frage ich Harry einfach mal. Ich brauche sowieso ein paar Date Tipps von ihm.
"Gerne." antwortet Ally mir.
Ich grinse sie überglücklich an. Wenn Sie auch noch einen guten Charakter hat, ist sie wirklich meine Prinzessin. Obwohl ich es jetzt schon im Gefühl habe, dass sie meine gesuchte Prinzessin ist. Mein Bauchgefühl sagt es mir einfach. Und mein Bauchgefühl irrt sich eigentlich nie.
"Ich freue mich. Kann ich dich gegen acht Uhr abholen?" frage ich sie.
"Ja." antwortet sie.Dana springt unter starken Protest von Harry aus dem Bett. Eilig kommt sie auf uns zu.
"Wir müssen jetzt auch hoch. Komm Ally." schiebt sie ihre Freundin schon fast heraus.
Harry springt auch aus dem Bett. Ich glaube gerade passt es ihm nicht, dass seine angebetete einfach gehen will.
"Mäuschen, ich will nicht das du gehst." jammert er und klammert sich um Dana von hinten.
Harry gibt einer Frau einen süßen Kosenamen. Es passieren noch Zeichen und Wunder. Sonst hat er seinen Gespielinnen nur Sexnamen gegeben.
Dana dreht sich in seinen Armen um und Harry küsst sie gleich stürmisch.
"Geh nicht." mault Harry.
"Ich komm später zu dir." versichert sie ihm.
"Wann später?"fragt Harry sie und drückt kurz seine Lippen auf ihren Mund.
"Du kannst ja auch um acht runter kommen." sagt sie zu ihm.
"Mach ich." Harry küsst sie wieder.
Louis und der Rest stehen auch an der Tür. Louis legt seinen Arm um einen Typen und fragt ihn,
"Wenn ich dich küsse, wirst du vom Biest zu einer schönen Prinzessin?"
"Wenn du mich küsst, schlag ich dir die Zähne aus." gibt der Kerl barsch von sich.
Louis schreckt panisch zurück und sucht Schutz bei Liam. Endlich lösen Harry und Dana sich voneinander.Als die anderen weg sind, bleibe ich alleine bei Harry im Zimmer.
"Kann ich etwas für dich tun?" fragt dieser.
"Ja. Was mach ich heute mit ihr?"
"Geh mit ihr schick Essen." bemerkt er.
"Gute Idee. Soll ich ihr Blumen kaufen?" frage ich ihn.
"Ja. Aber weiße Rosen. Sollte es erst werden kannst du ihr rote schenken." teilt er mir mit.
"Schenkst du Dana schon rote Rosen?" will ich wissen.
Vielleicht bekomme ich so raus, wie ernst es ihm ist und ob die beiden zusammen sind. Immerhin muss ist Dana eine Freundin von Ally. Vielleicht will sie mich nicht mehr sehen, wenn Harry es mit Dana vermasselt. Ich darf das heute Abend auch nicht vermasseln. Oh man, ich bin so aufgeregt.
"Sobald ich mit Dana zusammen bin, bekommt sie rote Rosen von mir." antwortet er.
"Ihr seit noch nicht zusammen? Du schläfst mit ihr."
"Ich hab noch nicht geklärt, ob wir jetzt zusammen sind. Heute abend will ich es aber fest machen. Frag mich nicht warum, aber ich glaube Sie ist die richtige." Sowas aus Harrys Mund zuhören, ist wirklich ein Wunder.
"Kannst du mir noch dabei helfen, was ich heute abend anziehen soll."
Harry hilft mir dabei mir etwas zum anziehen herauszusuchen. Ich bin wirklich aufgeregt. Immerhin habe ich nicht mehr damit gerechnet, sie wieder zu finden.
"Niall, benimm dich. Kein furzen und ess nicht soviel. Außerdem solltest du nicht über andere Frauen reden. Falls Sie dich nach vergangenen Beziehung fragt, antworte kurz, frag sie kurz danach, weil das zeigt ihr wie sehr du dich für sie interessierst. Danach wechselst du das Thema. Rede auch nicht sooft von deiner Mutter. Sonst denkt sie du bist ein Muttersöhnchen." gibt Harry mir noch ein paar Tipps.
Obwohl, dass mit dem furzen hätte er nicht erwähnen müssen. Ich weiß, wie man sich benehmen tut.Ally P.o.V.
Ich bin ein einziges nervenbündel! Niall Horan hat mich Ally Thomson zu einem Date eingeladen. Ich raste aus.
"Niall hat will mir ausgehen!" schreie ich durch unser Zimmer.
"Der Typ hat dich voll angestarrt. Irgendwie sind diese Jungs von One Direction voll die freaks." ätzt Justin.
"Beleidige nicht meinen Harry." zickt Dana ihn an.
Justin schüttelt nur genervt seinen Kopf. Ich hoffe Dana bleibt nachher bei ihm. Sonst wäre der arme alleine. Obwohl Harry anscheinend auf unser Zimmer kommt.
Dana holt ein Kleid aus ihrem Koffer.
"Das ziehst du an. Niall wird dir zu Füßen liegen." sagt sie begeistert.
Sie hält mir ein rotes langes Kleid in die Höhe. Ich kenne das Kleid. Es liegt sehr eng. Dana hat die kurven an den passenden stellen dafür. Ich bin einfach zu knochig dafür.
"Was schaust du so unglücklich?" fragt Dana.
"Ich bin zu dünn. Schau mich an. Ich bin nur Haut und Knochen."
"Quatsch. Ich finde es wird dir gut stehen. Ziehe es doch einfach mal an." fordert sie mich auf.Ich weiß, dass Dana erst ruhe gibt, bis ich dieses Kleid an probiert habe. Doch erst einmal will ich duschen gehen. Was sie auch akzeptiert. Ich bin immer noch ganz hippelig. Soll ich ihm sagen, dass ich totaler Fan von ihm bin? Ich weiß es noch nicht. Ich werde ihm aber nichts von meiner Krankheit erzählen. Die Leute haben immer gleich Mitleid mit mir. Ich will kein Mitleid. Von niemanden.
Ich höre wie laute Stimmen aus unserem Zimmer kommen. Justin schreit anscheinend Dana an. Was ist jetzt los? Ich wickeln mir ein Handtuch um meinen Körper.
"Du kennst dieses arschgesicht erst seit ein paar Tagen. Schon willst du bei ihm wohnen. Du hast sie doch nicht mehr alle!" brüllt Justin.
Ich gehe ins Zimmer und die beiden stehen sich wütend gegenüber.
"Er hat gefragt, ob wir bei ihm wohnen wollen. Was denkst du wer er ist?" kreischt sie.
"Vielleicht ist er ein Serienkiller. Du kennst ihn doch nicht. Ich werde nicht in seinem Haus wohnen und du auch nicht!" schreit er.
Harry ein Serienkiller. Ich muss mich echt zurückhalten, nicht los zu lachen.
"Du bist nicht mein Vater. Ich gehe zu Harry." Dana hasst es sich von jemandem etwas sagen zu lassen. Einzig und allein ihr Vater darf ihr etwas sagen. Natürlich auch ihr Opa. Sonst aber keiner.
Plötzlich packt Justin sie grob am Arm und zieht sie näher an sich heran.
"Aua. Du tust mir weh." windet sie sich in seinen Griff.
Alter. Was ist mit Justin los? So kenne ich ihn nicht.
"Lass sie los." forder ich Justin auf.
"Ally, halt dich daraus. Die ist doch völlig irre und jemand muss ihr mal zeigen wo es lang geht." brüllt Justin mich an.
Ich bin wirklich fassungslos. Dana weint, anscheinend tut er ihr richtig weh.Ich habe keine andere Wahl. Ich muss Harry holen. Justin ist total außer sich. Schnell gehe ich aus unserem Zimmer. Auch wenn ich jetzt im Handtuch in die untere Etage rennen muss, ich brauche Hilfe.
"Louis." rufe ich, als dieser gerade die Treppe hinunter gehen will. Bei ihm ist ein Bodyguard.
"Hey, was los?" fragt er besorgt.
"Justin, der rastet gerade voll aus. Er tut Dana weh. Ich brauche Hilfe." erzähle ich.
"Ich hol Harry. Paddy geh mit ihr." fordert Louis seinen Bodyguard auf.
Dieser zögert keine Sekunde und geht mit mir nach oben. Justin hat Dana an den Haaren gepackt, während sie halb sitzend auf den Boden ist. Ich habe tränen in den Augen. Das Bild ist so schrecklich. Der Bodyguard packt Justin mit einem gekonnten Griff und wirft ihn zu Boden.
"Ruhig Freundchen." sagt er zu Justin, als er sich wehren will.
Harry kommt durch die Tür. Schnell rennt er zu Dana und nimmt sie in seine Arme. Louis, Niall, Liam und ein weiterer Bodyguard kommen durch die Tür. Ich gehe auch zu meiner weinend Freundin und umarme sie auch. Harry löst sich plötzlich wütend und geht auf Justin zu. Dieser wurde von dem Bodyguard auf die Beine mittlerweile gezogen.
"Du kleiner wichser bist doch völlig durch im Kopf. Am liebsten würde ich dich gegen die Wand knallen. Niemand fast meine Freundin an." brüllt Harry.
"Harry ruhig. Wir kümmern uns um ihn. Du kümmerst dich um deine Freundin." sagt er streng zu Harry. Was passiert jetzt mit Justin? Eigentlich ist er doch der liebenswürdigste Mensch den ich kenne. Dana weint immer noch. Sie ist völlig fertig.
Harry kommt zu uns und nimmt Dana in seine Arme.
"Mäuschen, ich bin da. Der macht dir nichts mehr. Ich bringe dich zu mir." sagt er sanft zu ihr. Ich rutsche ein Stück weg.
Er hebt sie auf seine Arme und trägt sie aus dem Zimmer. Die Bodyguards sind mit Justin auch schon weg. Niall kommt zu mir und legt einen Arm um mich.
"Komm. Wir gehen auch zu uns runter." sagt er zu mir.
"Ich muss mich erst anziehen."
"Mach das. Ich drehe mich auch um." sagt er grinsend.
Da Louis und Liam auch weg sind. Kann ich mich schnell anziehen. Niall schaut auch tatsächlich weg. Er ist wirklich ein Gentleman. Danach gehen wir zu den Jungs runter.
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One Way To One Direction (a German One Direction FF)
FanfictionAlly ist krank. Sie hat Leukämie. Dabei will sie noch viel erleben. Besonders gerne würde sie auf ein One Direction Konzert gehen. Doch ihre Eltern haben etwas dagegen. Ihre beste Freundin hat einen Plan, um Allys Traum war werden zulassen.