Kapitel 12

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Ally P.o.V.

Ich bin immer noch misstrauisch, wegen Justins Vorwürfe gegen Harry. Ich kann das wirklich nicht glauben. Bevor ich aber in der Richtung forsche, muss ich dafür sorgen das Dana und Justin sich wieder vertragen. Darum gehen wir gerade eine Etage tiefer. An der Tür steht Paddy und schaut Justin grimmig an.
"Was will der bei dir Ally?" fragt er grimmig.
"Er will sich bei Dana entschuldigen. Alles gut Paddy." bemerke ich.
Er nickt mir zu und lässt uns vorbei. Ich habe Dana geschrieben, dass wir auf den Weg sind. Sie hat mir auch geantwortet und das wir in den Gemeinschaftsraum kommen sollen. Bestimmt ist Harry auch dabei.
Vielleicht sollte ich Harry vor Dana zur Rede stellen. Nein. Ich rede erstmal mit Niall.

Wir gehen in den Gemeinschaftsraum hinein. Dort sind Harry, Niall, Dana und Louis. Wir gehen zu der Couch auf der alle sitzen. Ich spüre die bösen Blicke zwischen Harry und Justin.
"Hi Dana, können wir alleine reden?" fragt Justin direkt.
"Ganz bestimmt nicht." faucht Harry.
Er legt Besitzergreifend einen Arm um Dana und zieht sie näher an sich heran. Ich sehe wie Justin die Hände zu Fäusten ballt. Hoffentlich endet dieses Treffen nicht in einer Schlägerei.
"Entweder du sagst es ihr jetzt vor mir, oder du gehst." knurrt Harry.
"Ich wusste nicht das du Dana heißt. Eigentlich rede ich mit Dana und nicht mit dir Hur**Sohn." ätzt Justin.
Aufjedenfall war der letzte Satz keine gute Idee. Harry springt wie vom Teufel besessen auf und geht bedrohlich auf Justin zu.
"Was bildest du kleiner Pisser überhaupt ein? Erst greifst du meine Freundin an. Wegen dir hat sie blaue Flecken und hatte gestern Kopfschmerzen. Und jetzt beleidigst du meine Mama und mich. Pass auf das ich dich nicht gleich ihr raus prügeln." Harry ist eindeutig richtig sauer.
Louis steht auf und stellt sich zwischen die beiden. Er drückt Harry ein wenig zurück. Dana sitzt noch auf der Couch. Stumm beobachtet sie die Situation.

"Dana, hör ihm doch mal kurz zu." mische ich mich ein.
Sonst hat sie auch eine große klappe. Irgendwie kommt sie mir aber auch ein wenig traurig vor. Gab es Stress mit Harry?
"Ich höre ihn an. Doch Harry bleibt hier." sagt sie.
"Kannst du jetzt nichts mehr mit mir reden, ohne das dein lover dabei ist." giftet Justin.
Ich gebe Justin dafür einen tritt gegen sein Bein. Er wollte sich eigentlich entschuldigen. Nach entschuldigen sieht es hier nicht aus.
"Sorry. Ich wollte mich bei dir entschuldigen, Dana. Ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist. Du kennst mich. Ich wollte dich nie absichtlich verletzen. Bitte glaube mir. Es tut mir unendlich leid, was gestern passiert ist. Es wird auch nie wieder vorkommen." Entschuldige er sich nun bei Dana.
Anscheinend hat mein tritt geholfen. Dana steht auf und kommt näher auf uns zu. Doch vor Harry bleibt sie stehen. Dieser legt einen Arm um ihre Taillie. Ich glaube, Harry sieht Justin als Konkurrenz. Anscheinend ist das hier, "Wer ist der bessere Platzhirsch", oder wie man das nennt. Männer!
"Ich hatte gestern echt Angst vor dir. Warum bist du gestern so ausgetickt?" will sie wissen.
Justin atmet tief ein. Ich bin mal gespannt, was er zu ihr sagt.
"Ich hatte einfach Angst, dass er ein Serienkiller oder so ist. Du kennst ihn ja nicht wirklich. Was wäre wenn er ein Zuhälter ist? Ich wollte dich nur beschützen. Natürlich weiß ich, dass ich zuweit gegangen bin. Bitte verzeih mir." legt er seine wirklich bedenken nicht offen.
Louis fängt an zu lachen und Niall liegt schon lachend auf dem Boden. Alle Directioners würden sich kaputt lachen, bei diesen unsinnigen Anschuldigung. Ich kann die beiden verstehen. Harry ist bestimmt kein Zuhälter oder Serienkiller. Eigentlich denke ich immer mehr, dass Justin etwas falsch verstanden haben muss. Eigentlich könnte ich wirklich, alles sofort aufklären.
"Harry, darf ich dich auch noch etwas fragen?" mische ich mich doch nun ein.
"Natürlich." sagt er lächelnd.
Da ich Justin nicht ans offne Messer liefern möchte, dichte ich die Geschichte ein bisschen um.
"Ich habe einen Anruf auf unser Telefon im Hotelzimmer bekommen. Diese Person hat mir erzählt, dass sie Louis und dich bei einem Gespräch belauscht hat. Du hättest angeblich zu Louis gesagt, dass du Dana nur ausnutzt für Sex. Das du es überhaupt nicht ernst meinst und sie ja in ein paar Wochen sowieso weg ist. Damit hätte sich dein Problem somit gelöst." erzähle ich.
Harry schaut ernst Justin an. Hoffentlich glaubt er nicht, dass diese Sachen von Justin kommen.
"Das ist alles eine Lüge. Dieses Gespräch hat nie so stattgefunden. Dana, du glaubst den Mist doch nicht?" Harry wirkt sichtlich beängstigt.
"Nein Schatz." versichert sie ihm.
Sie dreht sich zu ihm um und küsst ihn liebevoll.
Justin ballt wieder die Hände zusammen. Ich glaube, er hat gehofft, Dana verlässt Harry direkt.

Niall und Louis lachen nicht mehr.
"Ich weiß nicht, was bei dir im Kopf abgeht, aber Harry ist kein Serienkiller oder Zuhälter. Noch haben wir so einen Mist gesprochen. Das einzige, wo wir ein wenig darüber gesprochen haben, war das Harry Angst hat, dass die beiden sich auseinander Leben könnten, wenn sie wieder in Amerika ist." erzählt Louis.
Anscheinend glaubt er, alles käme von Justin. Kommt es ja eigentlich auch.
Dana löst sich von Harry und geht auf Justin zu.
"Justi, ich verzeihe dir. Du musst dir aber wirklich keine Sorgen machen. Harry, meint es wirklich ernst mit mir. Wir haben sogar schon besprochen, wie es weiter mit unserer Beziehung geht. Harry wird ein paar Wochen zu mir ziehen." verkündet sie.
Mich freut es wirklich für Dana. Mit Harry hat sie wirklich einen Glücksgriff gemacht. Außerdem wird Harry Styles neben mir wohnen.
"Du kannst auch gerne mit bei mir wohnen." brummt Harry.
Anscheinend macht er es nur Dana zu liebe. Mein Gefühl sagt mir das nämlich.
"Ich freue mich wirklich für dich. Und danke das du mir verzeihst." bemerkt Justin trocken.
Dana nimmt ihn nun in ihre Arme. Er erwidert die Umarmung. Bin ich froh, dass diese Sache aus der Welt ist. Außerdem kann ich auch bei Harry wohnen. Wo ja auch Niall ist. Ich freue mich wirklich darauf.
Niall kommt nun zu mir und legt einen Arm um mich. Ich hüpfe innerlich auf und ab.
"Darf ich morgen dein persönlicher Reiseführer durch London sein?" flüstert er in mein Ohr.
"Ja." quieke ich.
"Super. Ich freue mich auf morgen." bemerkt er und gibt mir einen langen Kuss auf die Wange.
Mein ganzer Körper kribbelt vor Aufregung. Ich bekomme morgen von Niall Horan, London gezeigt. Einfach der Hammer.

One Way To One Direction (a German One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt