One Way To One Direction (a German One Direction FF)

Kapitel 2

Niall P.o.V.

Schweißgebadet komme ich von der Bühne. Es war wieder ein klasse Konzert. Unsere Fans sind wirklich die besten. Ich liebe es einfach auf der Bühne zustehen. Mein Traum ist wahr geworden. Zusammen natürlich mit den Jungs. Schnell hetze ich mit meinem Bodyguard Mark zum Auto. Wir müssen aus Sicherheitsgründen getrennt zum Hotel fahren. Obwohl ich eigentlich hinlaufen könnte. Es sind gerade mal zehn Minuten bis dorthin. Auch wenn ich unsere Fans liebe, sind halt manche ein wenig extrem. Zwar weiß ich auch sie meinen es nicht böse, aber sie sind so stürmisch, dass man Angst haben muss erdrückt zu werden. Wir kommen nach zehn Minuten im Hotel an. Ich habe einen riesigen Hunger. Ich hab ja auch gerade gearbeitet. Erstmal nehme ich eine dusche. Unser Management mietet immer gleich eine komplette Etage für uns. Mark begleitet mich bis vor mein Zimmer. Die anderen Jungs sind bestimmt auch gleich da. Wir treffen uns abends noch immer in einem Gemeinschaftsraum. Dort gibt es ein Buffet und wir können uns gemütlich hinsetzen. Meinstens essen wir noch was zusammen bis jeder sein eigenes Ding macht. Oder wir gehen noch ein wenig feiern. Seit dem Ausstieg von Zayn ist unsere Freundschaft noch stärker geworden. Schnell gehe ich duschen. Mein Magen knurrt entsetzlich laut.

Als ich fertig bin, ziehe ich mich an und gehe rüber in den Gemeinschaftsraum. Dort sind schon Louis und Harry. Die beiden zocken gerade Fifa. Harry motzt dabei wie ein kleines Mädchen. Eigentlich wie immer, wenn die beiden zusammen spielen. Ich gehe zum Buffet und heufe meinen Teller mit essen.
"Das kann nicht wahr sein. Du spielst nicht fair." meckert Harry und wirft den Controller weg.
"Mädels heute Abend werden keine Hotelzimmer auseinander mehr genommen." erwähnt Preston unser Bodyguard grinsend. Wir nehmen eigentlich keine Hotelzimmer auseinander. Manchmal geht etwas zu Bruch, weil wir manchmal aus Spaß raufen, oder wir spielen Fußball im Zimmer.
Liam stößt nun auch zu uns.
"Ich frage mich immer noch, wie du das alles essen kannst ohne fett zu werden." teile Liam mir mit.
"Das nennt sich das Niallparadox. Sobald Wissenschafter Niall in die Hände bekommen, schneiden Sie ihn auf und suchen nach diesem Phänomen." witzelt Louis.
Ich habe einfach eine gute Verdauung. Neben Louis lasse ich mich auf der Couch nieder.
"Und hast du deine Prinzessin heute gesehen?" fragt Harry.
Ich schüttel daraufhin den Kopf. Ich habe mal gesagt, vielleicht finde ich meine Prinzessin ja auch plötzlich unter all den Fans. Unsere Blick treffen sich und wir beide wissen sofort es ist die große Liebe. Ich bin einfach Hoffnungslos romantisch. Trotzdem bin ich fest der Meinung irgendwo da draußen ist meine Prinzessin.

Ally P.o.V.

Mich macht dieses warten echt wahnsinnig. Meine Eltern haben eine Entscheidung getroffen. Nur sagen sie, sie mir noch nicht. Einfach unfair. Dana ist auch bei mir. Sie begutacht gerade meine Poster von One Direction.
"Ich will den." bemerkt sie plötzlich.
Sie zeigt auf Zayn.
"Der ist nicht mehr dabei." erzähle ich.
"Wieso? Ich habe ihn ausgesucht in meine One Direction zukommen." teilt sie mir mit.
Oh man. Dana ist manchmal echt Männergeil. Sie hatte wenigstens schon die ein oder andere Beziehung. Kein Wunder mit ihrem aussehen. Sie war Kapitän bei den Cheerleader und ist mit Dean Baxter gegangen. Der super Sportler unserer Schule. Sie ist quasi das klassische beliebte High School Mädchen gewesen. Ganz ehrlich bin ich aber froh über ihre Freundschaft. Sie ist zum Glück nicht so eine zicke. Manchmal schon. Trotzdem ist sie meine beste Freundin.
"Ich nehme dann den da." zeigt sie auf Niall.
"Das meiner."
"Gut. Ich nehme einfach keinen. So." gibt sie auf.

Es klopft an meiner Zimmertür.
"Ja." antworte ich.
Die Tür öffnet sich und Justin kommt ins Zimmer. Er hat zwei große Koffer dabei.
"Was willst du damit?" frage ich ihn.
"Hast du an den leeren Koffer gedacht." redet Dana dazwischen.
"Hab ich." Justin klopft zufrieden auf einen Koffer.
Meine Eltern haben noch nicht einmal zugestimmt und die planen schon die Anzahl von den Koffern.
"Kann mich mal jemand aufklären?" fauche ich.
Die beiden drehen sich grinsend zu mir um und schreien laut zusammen, "Du darfst mit."
Ich fasse es einfach nicht. Meine Eltern lass mich mit nach England fliegen. Vor Freude hüpfe ich aufgeregt herum. Ich fliege nach England. Ich sehe One Direction. Mein Traum geht in Erfüllung.
"Es gibt nur noch einen Haken." unterbricht Justin mich.
Ich wusste das ein haken dabei ist.
"Du darfst nur zwei Wochen. Sie haben zwar mit dem Arzt gesprochen, der wirklich keine Bedenken hat. Doch er empfiehlt bald wieder eine Chemotherapie bei dir anzufangen. Damit dir noch genug Zeit bleibt." erwähnt Justin.
Ich will keine Chemotherapie mehr machen. Ich kann es einfach nicht mehr. Meine Haare fallen wieder aus und mir geht es einfach nur noch schlecht. Doch daran will ich nicht denken. Jetzt zählt erstmal das ich nach England kann.

"Wozu ist der Leere Koffer jetzt?" will ich wissen.
"Um zu shoppen. In London soll man richtig gut shoppen können. Prada, Dior und Boss wir kommen." trällert Dana.
Sie liebt diese ganzen Designerfummel. Meine Welt ist es wirklich nicht. Ich habe schon immer das getragen, was mir gefällt. Dana wird auch von ihrem Vater nur so sehr verwöhnt, weil er ein schlechtes Gewissen hat, da er keine zeit für sie hat. Alleine wohnt Dana nicht in dem Haus. Ihr Opa Greg kümmert sich um sie, seit ihre Mutter Tod ist. Für Dana war der Tod ihrer Mutter ein schlimmer Verlust. Ihr Vater zieht in den Krieg, um den musste sie dauert bangen und plötzlich wird ihre Mutter krank. Sie war meistens Stundenlang bei mir und hat geweint. Als ich gesagt bekommen habe, dass ich Krebs habe, haben wir uns weinenden in den Armen gelegen.
Sie hat damals zu mir gesagt, "Das ich ihr versprechen soll nicht zu sterben". Damals habe ich es ihr versprochen und geschworen, "Noch zu sterben. Das ich immer kämpfen werde". Doch ich habe keine große Hoffnung mehr. Darum bin ich wirklich froh, dass mein Traum sich erfüllt. Perfekt wäre es noch die Jungs zu treffen, aber man kann nicht alles im Leben haben. Hauptsache ich habe einen Teil von meinem Traum gelebt.