Kapitel 16

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Omg, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen, vielen Dank für über 200 Reads, yey ❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤ <33333333333333333333333333
(Sorry, ich flip grad aus)

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Da saß ich nun, eingesperrt in Malfoys Zimmer, mit Handschellen auf einen unbequemen Stuhl gekettet. Ich hätte nicht gedacht, dass Malfoy so fies werden könnte. Naja, Malfoy konnte man alles zutrauen.

Mein Zauberstab lag nicht mehr auf seinem Nachttisch, er musste ihn wohl eingesteckt haben. Ich zerrte an den Handschellen, aber außer roten Striemen brachte das nichts. Und wie lange wollte er mir das jetzt antun? Und wo hatte er überhaubt die Handschellen her?

Ich dachte nach. Es stimmte, er hatte mir das Leben gerettet, und war mir hinterher "gewandert". Also war ich ihm doch nicht egal, es sei denn, er wollte mich nur "einfangen", damit ich keinen Ärger machte.

Ich fühlte mich wie ein ungezogenes Kind, dass man jetzt bestrafte. Aber das war ich nicht! Malfoy hatte mich dazu veranlasst, zu fliehen, wegen ihm war ich da draußen fast gestorben! Und jetzt hatte er mich zurück ins Malfoy Manor gezerrt und hielt mich gegen meinen Willen in seinem Zimmer fest, anstatt mir Essen und Trinken zu geben, und mich duschen und schlafen zu lassen. Toller Gastgeber!

Da ich nicht wusste, was ich machen sollte, starrte ich einfach die Wand an, und versuchte mich zu beruhigen. Villeicht war es besser, neutral mit ihm zu reden, anstatt sich wütend anzuschreien. Bestimmt! Als ob dieser eingebildete Sack mit sich reden ließe. Träum weiter, Herminchen.

Nach ein paar Stunden hörte ich, wie sich das Schloss umdrehte. Malfoy kam herein, aber ich ignorierte ihn und starrte an die Wand, die am weitesten von ihm entfernt war. "Na, Dankbar?" flüsterte er mir ins Ohr.

Ich würde erst neutral und sächlich mit ihm reden, wenn er es auch war. Ich weiß, das hörte sich ziemlich kindisch an, aber manchmal war das halt so. "Vergiss es." schnaubte ich zurück. "Dann musst du halt noch länger so bleiben." Und dann ging er.

Als es dunkel wurde, kam Malfoy wieder und ging schlafen. "Ich wünsche eine bequeme Nacht." Meine Handgelenke brannten, und viel länger könnte ich nicht mehr sitzen. Ich könnte einfach das Wort "Danke" sagen, dann würde er mich (hoffentlich) losmachen. Wäre da nur nicht mein Stolz... Genau das wollte er ja. Und ich hatte mir geschworen, mich nie wieder seinem Willen zu beugen. Total unvernünftig, ich weiß.

Ich zog die Knie auf den Stuhl und legte dort meinen Kopf drauf. Ich spürte seinen Blick auf mir, aber ich drehte mich so, dass er nur eine Seite von mir sehen konnte. Wie viel hätte ich dafür gegeben, immer noch allein da draußen umherzuwandern? Viel besser war es hier auch nicht, mein Körper wollte schon wieder Wasser.

Er schlief ein, und schließlich tat ich das auch, wenn auch erst spät.

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Sehr romantisch, ich weiß 😁
Wird bal  besser ;)

DramioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt