Dramione

Kapitel 42

Malfoy wanderte von meinem Ohrläppchen zu meinem Schlüsselbein und liebkoste es, während sein Finger damit begann, die Kontur meiner Brust nachzufahren. "Malfoy, ich möchte das wirklich nicht." Ich gab mir Mühe, verzweifelt zu klingen und auch so auszusehen, doch ein wenig Wut konnte ich nicht unterdrücken.

"Als ob ich dir jetzt noch glauben würde." gab er nur zurück und machte weiter. So langsam wurde ich wirklich verzweifelt. "Ich könnte dich wegen Vergewaltigung anzeigen." drohte ich, doch leider hatte das auf ihn keine Wirkung. "Es wird keine Vergewaltigung sein." "Hast du beim letzten Mal auch gesagt." erwiederte ich bissig und versuchte abermals, meine Oberschenkel freizubekommen, doch auch diesen Versuch verhinderte er. "Beim letzten Mal hattest du ja auch Spaß, den du dieses Mal auch bekommen wirst." Ich schnaubte und wand mich, gleichzeitig errötete ich aber.

Es stimmte, beim letzten Mal hatte ich Spaß gehabt. "Aber nur, weil du mich dazu gezwungen hast." Diesmal schnaubte er belustigt auf. "Ich kenne die Körpersprache einer Frau, Granger." "Kann sein." erwiderte ich nur und versuchte, meinen Fuß unter seinem Körper hervor zu ziehen, doch auch diesmal gelang es mir nicht.

Malfoy begann nun damit, den Ansatz meiner Brüste zu verwöhnen und rückte dafür von meinen Armen herunter, doch das nutzte ich aus und setzte mich auf. Doch bevor ich auch nur ansatzweiße vom Bett springen konnte, drückte er mich bereits mit dem Rücken an die Wand und schnipste mit den Fingern.

Da es dunkel war, sah ich nicht viel, doch ich wollte es auch nicht sehen, denn ich spürte, wie sich etwas um meine Handgelenke schlang und mich am Bettgestell festband. Ich schnaubte ungläubig, unternahm aber nicht den Versuch, mich loszureißen, da es eh nichts nützen würde.

"Das kann doch nicht dein Ernst sein!" "Und ob es kann." Seine Stimme klang rauchig, verführerisch und gegen meinen Willen fühlte ich ein Kribbeln im Unterkörper, welches mir einen Schauder über den Rücken jagte. Malfoy lächelte und ging mit seinen Lippen weiter, küsste meine Brüste durch den Stoff hindurch, während seine Hand nach unten wanderte und auf meiner Hüfte liegen blieb.

Ich spürte, wie mein Hösschen ein wenig feucht wurde und musste ein leises Stöhnen unterdrücken, während sich meine Brustwarzen sich aufrichteten. Wie konnte er mich bloß immer dazu überreden? Am Ende stellte er mich noch als jemanden dar, die jederzeit freiwillig die Beine für jeden breit machte, obwohl ich gar nicht so war, und er mich erst überreden musste und ich ganz bestimmt nicht aus freien Stücken auf seinem Bett saß.

Unbwusst spannte ich mich an, lehnte den Kopf an die Wand und schloss die Augen, ich wollte nicht den Anschein erwecken, dass ich das hier freiwillig tat. Doch Malfoy hörte auf damit, meine Brüste zu liebkosen und richtete sich, nach den Geräuschen zu urteilen, auf. "Was ist?" Er war ganz nah an meinem Ohr, ich konnte seinen Atem spüren und seinen wunderbaren Duft nach Minze...

Doch ich wandte den Kopf ab, wollte ihn auf keinen Fall ansehen, meine Augen würden mich verraten. Eigentlich war es doch normal, dass zwei Liebende sich verwöhnten, doch er sah es als eine Art Entschuldigung an und bekam mich jedes mal, wenn er wollte, und das war mein Problem. "Granger...Hermine, sieh mich an." Ich schüttelte den Kopf und biss mir auf die Lippe.

"Hermine, bitte." Sanft schob er zwei Finger unter mein Kinn und zwang mich mit sanfter Gewalt, meinen Kopf zu ihm zu drehen und die Augen zu öffnen. Und er erkannte, wie ich mich fühlte, was ich dachte. Meine Augen, diese Verräter! "Hey, ich möchte, dass du dich nicht schämst, das hier ist vollkommen normal. Ich habe dich dazu überredet, und du bist keine...du weißt schon."

Meine Mundwinkel hoben sich ein wenig an und ich wurde ein wenig fröhlicher. Er verstand mich also. Malfoy küsste mich zärtlich und ich erwiederte und ließ seine Zunge ein, die die meine neckend umspielte. Seine Hand, die auf meiner Hüfte lag, wanderte von ihr meinen Oberkörper hinauf und kam auf meiner Schulter zum liegen, wo sie langsam und verführerisch den Träger meines Tops hinunter schob.