Kapitel 37

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Danke für 3,5k Reads, ich liebe euch! Aber leider komme ich mit den Specials nicht mehr hinterher, deswegen gibts das nächste bei 4,5k :). Dieses Kapitel wird länger, mindestens 1000 Wörter, viel Spaß ;)

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Mein Körper wurde in Eiswasser getaucht und ich bekam keine Luft mehr. Meine Lunge war kurz vor dem zerplatzen und auf meinem Körper breitete sich eine Gänsehaut aus. Ich zitterte und schlug die Augen auf.

Diesmal blendete mich nur schwaches Licht. Was war passiert? Nachdem Malfoy gegangen war, hatte ich nachgedacht und schreckliche Bilder hatten sich vor meinem inneren Auge abgespielt. Danach hatte ich Stimmen gehört, und ab da konnte ich mich nicht mehr erinnern.

Erst jetzt merkte ich, dass ich an ein Sauerstoffzufuhrgerät gebunden war. Stimmt, ich konnte wirklich nicht mehr gut atmen, das Gerät lieferte mir Sauerstoff. Ich wollte meinen Arm heben, doch ich war zu schwach und ließ es lieber bleiben.

Die Tür ging auf und Dr. Vog kam herein. "Was ist passiert?" fragte ich, ohne mich mit einer nebensächlichen Begrüßung aufzuhalten. Meine Stimme war schwach und klang durch das Gerät gedämpft. "Sie haben hyperventiliert, sie sollten wirklich keinen Besuch mehr empfangen. Außerdem hat die Sespis ihre Leber und den rechten Lungenflügel befallen. Wir müssen sie jetzt künstlich beatmen und auch für ihre Entgiftung sorgen."

Er hielt nachdenklich ein Brett in der Hand und auf seiner Stirn hatten sich Sorgenfalten gebildet. Die Sepsis war also doch nicht so harmlos, ich konnte wirklich nicht zwei Monate auf den Trank warten. "Und wie lange war ich bewustlos?" Wieviel Zeit war seit Malfoys Besuch verstrichen? Waren seine Eltern schon frei? Hoffentlich nicht!

"1 Woche, sie hatten wirklich Glück. Wir mussten sie reaniemieren, die Folgen des Leberversagens waren zu schwer." Was? O mein Gott. "Sie können im Moment nicht gut atmen, bitte bleiben sie bei Atemnot ruhig und versuchen sie, sich auf eine gleichmäßige Atmung zu konzentrieren. Zu dem sind sie zu schwach, um Nahrung und Flüssigkeit aufzunehmen. 2 mal am Tag führen wir ihnen deswegen künstliche Nahrung sowie Flüssigkeit über diese Schnur zu." Er deutete auf eine zusätzliche Schnur an meinem Arm, die ich vorher gar nicht bemerkt hatte.

Ich war wohl wirklich ein Fall für die Intensivstation. Eigentlich wollte ich meine Ferien im Fuchsbau bei den Weasleys verbringen - aber nein, sowas war mir ja nicht gegönnt! Stattdessen zog ich ins Malfoy Manor, fiel die Treppe hinunter, verdurstete fast, wurde von einem Irren names Zabini fast umgebracht, wurde von einem noch größeren Idioten der auch noch ein Todesser war, in den Kerker gesperrt und fast erfroren und wurde angeschossen, was zu einer Sepsis führte und meinem Körper zu schaffen machte.

Das alles wäre nicht passiert, wenn ich nicht zu Malfoy hätte ziehen müssen! Und wenn McGongall nicht gewollt hätte, dass er Gesellschaft bekam. Und wenn er mich nicht "ausgesucht" hätte. Ach ja, was kostete eigentlich das ganze? Zum Schluss ging ich noch Pleite, und bei meinem Glück (Sarkasmus lässt grüßen) müsste ich dann noch meine Wohnung verkaufen. Tolle Ferien!

"Sie sollten keinen Besuch mehr empfangen, egal wie wichtig, ihre Gesundheit geht vor." Dr. Vog ergriff wieder das Wort, und als ich protestieren wollte, unterbrach er mich. "Nehmen sie mich bitte ernst, mit einer Blutvergiftung ist nicht zu Spaßen. Sie könnten den jungen Herr wegen indirekter Körperverletzung anklagen, das ist ihnen schon klar, oder? Denn hätte er sie nicht aufgeregt, wären sie nicht hyperventiliert und es wäre villeicht nicht zu Leberversagen und dem Ausfall des rechten Lungenflügels gekommen."

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