Dream, live, enjoy (Luke Hemmings, 5sos Imagine)

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Montag Morgen, ich gehe in die Schule. Ob Emi die Sache mit dem Kind schon anderen erzählt hat? In der Schule angekommen, kommt Christoph auf mich zu und zieht mich in eine Ecke. Ich schau ihn irritiert an. „Und?", fragt er. „Was und?", antworte ich. „Was ist mit Luke? Habt ihr wieder Kontakt?". Ich senke meinen Blick. „Nein, ich weiß echt nicht, was mit ihm los ist.". Er schaut mich an, sieht aber irgendwie glücklich aus. „Du wirst drüber hinweg kommen. Life must go on!". Ist er etwa froh darüber? Ich schaue ihn misstrauisch an und will gehen, jedoch hält er mich am Arm fest, sodass ich nicht gehen kann. Er lächelt mich an und lässt mich dann los. Das war eine sehr komische Aktion von ihm, aber okay. Ich sehe Emilia den Gang entlang laufen. Mal schauen, wann man den Bauch sehen kann. Ich muss nur aufpassen, dass ich mich bei den anderen nicht verplappere. So langsam wird mir Luke irgendwie egal, ich fange an, ihn zu vergessen. Das wird Emi wahrscheinlich nicht passieren. Ich frage sie, ob sie noch Kontakt mit Calum hat, was sie bejaht. Sie meint, sie schreiben täglich sehr viel und er weiß auch schon über die Schwangerschaft Bescheid. „Was hält er davon?", frage ich sie. „Naja, anfangs war er ganz schön geschockt, aber er hat gesagt, dass er sich auch um das Kind kümmern will. Das heißt, ich habe nicht die alleinige Verantwortung, Gott sei Dank. Und ich denke mal, dass mir meine Eltern auch dabei helfen werden." „Und, hast du's ihnen schon gesagt?", meine ich. „Nein, noch nicht. Aber ich mach's die nächsten Tage mal irgendwann. Ich meine, ich hab ja noch fast neun Monate Zeit.", lacht sie. Anscheinend sieht sie das nicht mehr so dramatisch. Aber eigentlich ist es ja schon ganz süß. Ich frage sie, ob schon irgendwer abgesehen von mir davon weiß, doch sie schüttelt den Kopf. „Das würde sich in der ganzen Schule verbreiten und alle würden sich über mich lustig machen, das muss nicht sein.". Da hat sie Recht. Der Tag dauert eine gefühlte Ewigkeit, Schule ist einfach nur Folter! Als wir dann endlich aus haben, renne ich schon halb nach Hause. Dort angekommen bekomme ich eine Nachricht. Von Christoph.

C: Hey, hast du heute noch was vor? Wir könnten ins Kino gehen, wenn du willst :)

Ich: Äh ja klar, warum nicht.

C: Ok, ist 17.00 Uhr am Bahnhof gut?

Ich: Passt, bis nachher.

Ich hab eigentlich relativ wenig Lust darauf, aber gut. Mal sehen, was er vor hat.