Dream, live, enjoy (Luke Hemmings, 5sos Imagine)

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Ich werde von einem Ziehen an meinem Arm geweckt. „Du müsstest mal kurz aus dem Bett, wir müssen Herrn Hemmings untersuchen.", sagt mir eine Krankenschwester. Als ich mich aus dem Bett quäle, ist Luke immer noch am schlafen. Ich setze mich auf einen Stuhl in der Ecke und beobachte, was sie machen. Nachdem einige Stecker gezogen wurden und Luke jetzt auch wach ist, verlassen die Leute wieder den Raum. Er schaut mich mit zugekniffenen Augen an und lächelt leicht. „Good morning, babe.", meint er, wobei seine Stimme noch richtig rau vom Schlafen ist, was sich so gut anhört. „Hey.", antworte ich und lache, „Do you want anything to eat? A Snickers or something like that?", frage ich, weil ich mich gerade auf den Weg zum Kiosk machen wollte. „No thanks, I'm not really hungry.", sagt er und ich begebe mich auf den Gang. Als ich kurz davor angekommen bin, spüre ich, wie mein Handy dauer-vibriert. Ich schaue darauf und mich trifft ein Schlag. „Sarah mein bauch tut so weh", „icj glaub das babx kommt", „calzm bringt mich ind krankenhaud". Ich drehe sofort wieder um und renne zur Rezeption. „Gleich kommt ein hochschwangeres Mädchen, machen Sie bitte alles bereit! Schnell!!!", schreie ich völlig hysterisch. Die Frau schaut mich verwirrt und gleichzeitig geschockt an. Ich glaube, dieses ganze Personal hier denkt langsam, ich wäre verrückt. Sie macht eine Durchsage zum Chefarzt und an einige Krankenschwestern. Gleich ist es soweit! Ich laufe aus dem Gebäude heraus, stelle mich vor die Notfalleinfahrt und warte. „Du schaffst das!", schreibe ich ihr. Ich bin so nervös, während ich da stehe. Und ich werde noch nervöser, als ich sehe, dass ihr Auto die Einfahrt hochfährt. Ich laufe wieder rein. „Sie kommt, wir brauchen Hilfe!", rufe ich und renne sofort wieder raus. Sie bleiben am Straßenrand stehen und Calum steigt völlig gestresst aus dem Auto. Er öffnet Emis Autotüre. Sie liegt richtig gekrümmt auf den Rücksitzen und schreit vor Schmerzen. In dem Moment kommen die Krankenschwestern mit einer Trage und laufen auf das Auto zu. Sie legen meine Freundin vorsichtig darauf und fahren sie schnell ins Gebäude. Calum und ich laufen neben ihr und sie schaut uns mit tränen-gefüllten Augen an. Ihr geht es echt gar nicht gut. „Sarah.", flüstert sie und ihr Blick verklärt sich. „BEEP BEEP BEEP BEEP.", schreit sie mit weit geöffnetem Mund. Ich schaue sie völlig verständnislos an und kneife meine Augen zusammen. Ich werde langsamer und bemerke, wie sich der Gang langzieht und sich hell erleuchtet, bis alles nur noch weiß ist.