Kapitel 11

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"Brooklyn du hast uns hier etwas zu erklären.", meint Liam ernst und kommt zu mir ans Bett.

"Was habt ihr alles gehört?", frag ich nur.

"Ab deinen Geburtstag, Alles.", meint Niall.

"Also wen will dir Simon wegnehmen?", fragt Liam.

"Das geht euch nichts an.", sag ich matt.

"Brooke du weißt, dass ich dir helfen und den Vertrag den du mit Simon hast unterschreiben kann, aber du musst mir sagen, worum es geht.", erklärt Liam mir und schaut mich auffordernd an.

"Liam ich kläre das Morgen alles und es wird schon alles klappen sonst wären sie echt dumm.", antworte ich nur.

"Brooklyn! Du sollst endlich die Wahrheit sagen!", sagt Liam streng und schaut mir in die Augen.

Bevor ich jedoch etwas sagen kann, geht die Tür auf und Elisa kommt rein.

"Brooklyn du darfst jetzt gehen.", sagt sie und ich springe auf und umarme sie.

"Ich werde dich vermissen und danke.", flüstere ich ihr zu und werde fester an sie gedrückt.

"Kein Problem und jetzt mach, dass du hier raus kommst.", sagt sie lachend und geht wieder.

Ich packe meine Tasche und stecke die Tüte mit der Perrücke und den Kontaktlinsen noch dazu.

"Was ist in der Tüte?", fragt Niall und will sie mir wegnehmen, doch ich ziehe sie schnell zur Seite.

"Nichts Besonderes. So wir können gehen.", lenke ich ab und stecke die Tüte in die Tasche.

"Brooklyn darüber reden wir noch!", sagt Liam bevor sie sich die Kapuzen hoch ziehen und wir das Krankenhaus verlassen.

Als die Tür sich öffnet ertönt auch schon lautes Gekreische.

Mädchen kommen direkt auf uns zu gerannt.

"Liam ich liebe dich!", schreien manche oder halt mit einen Namen der anderen Jungs.

Genervt und mit schon leichten Kopfschmerzen schaue ich mich um.

"Mädels reißt euch doch mal zusammen!", schrei ich laut und sofort wird es ruhig.

Etwas erleichtert drücke ich auf meiner Schläfe rum.

"Ich bin gerade hier aus dem Krankenhaus entlassen worden, wegen einem Nervenzusammenbruch und ihr tut das beste dafür, dass ich da gleich wieder rein gehen kann, also haltet eure Fresse und lasst uns in Ruhe! Belästigt die Jungs dann, wenn ich nicht dabei bin.", pflaume ich die Mädchen an und gehe auf das Auto zu.

Geschockt schauen die Mädchen mich an. Die Jungs folgen mir schnell, bevor die Meute sich wieder gefangen hat, sitzen wir schon im Wagen.

"Ich glaub dieser Nervenzusammenbruch hat dir soeben Mut gegeben.", spottet meine innere Stimme.

"Also dir auch.", antworte ich ihr nur genervt.

"Brooke ist alles okay?", fragt Louis und schaut mich genau an.

"Ja, alles in Ordnung. Habe nur Kopfschmerzen.", antworte ich nur und schaue aus dem Fenster, wo sich die Mädchen an die Scheibe quetschen und so tun als hätten sie mich eben nicht gehört.

Ich zeige ihnen nur den Mittelfinger und lehne meinen Kopf an Nialls Schulter, der in der Mitte sitzt.

"Müde?", fragt dieser und ich schüttle den Kopf.

"Deine Schulter ist nur extrem bequem.", nuschle ich und kuschle mich noch mehr an ihn.

Ich könnte stunden so liegen bleiben…

Ich bin wohl doch eingeschlafen, denn das nächste Mal, als ich wach werde, bin ich in Nialls Armen, der gerade in die Villa geht.

"Morgen Schlafmütze", meint er lachend und will mich runterlassen, doch ich klammere mich an seinen Hals fest.

"Trag mich bitte noch rein und auf die Couch.", sag ich und lächle ihn an.

"Okay.", haucht er mir zu und bringt mich dann zum Sofa. Dort legt er mich drauf und deckt mich zu.

Gerade als er gehen will ziehe ich ihn zurück.

"Setz dich.", sag ich nur und hebe meinen Kopf an. Er setzt sich ohne zu motzen hin und ich lege meinen Kopf auf seinen Schoß.

Dann schließe ich meine Augen und er fährt mit seiner Hand durch meine Haaren.

Zufrieden seufze ich auf und schon bin ich wieder eingeschlafen.

"Wie süß sie aussieht, wenn sie schläft.", höre ich Niall flüstern.
"Niall starr sie nicht so an, als wäre sie der liebste Mensch in deinem Leben.", sagt Louis.

"Sie ist aber eine davon.", sagt der Ire und ich kann mir vorstellen, dass er gerade sein süßes Grinsen im Gesicht hat.

"Niall ihr passt gut zusammen. Du musst ihr endlich deine Gefühle gestehen! Bevor es zu spät ist!", sagt Liam und Niall seufzt auf.

"Seit wann bist du wach?", fragt er frustriert.

Langsam öffne ich meine Augen und schaue in Nialls Blaue.

Sofort versinke ich in ihnen.

Dieses blau ist einfach nur: Wow.

Niall starrt mich genauso an, bis sich jemand räuspert.

"So ungern ich auch störe, nur wir haben noch etwas mit unserem Dornrösschen zu klären.", sagt Harry.

"Ich bin gerade erst wach, also lass mir noch ein bisschen Ruhe, Harry.", sag ich nur.

"Also hast du unser Gespräch nicht gehört?", fragt Louis.

Sofort schüttle ich den Kopf und höre Niall erleichtert ausatmen. Dann setze ich mich auf.

"Brooklyn, du kannst es uns jetzt erklären.", sagt Liam.

"Was ist das für eine Sache mit dir und Simon?", fragt Liam.

"Ich Arbeit bei ihm und werde Morgen alles klären.", sag ich nur und stehe auf. Ich gehe in mein Zimmer und mache mich Bettfertig, dann lege ich mich ins Bett und schlafe recht schnell ein.

Um 9 a.m klingelt mein Wecker, sofort stehe ich auf und ziehe mich um und mache mich fertig. In einer schwarzen Hose und der Hautfarbenden Bluse gehe ich nach unten.

Dort schlüpfe ich in meine Schwarzen Poems und schnappe mir meine Tasche, in der alles Wichtige drinnen ist.

"Jungs ich bin weg. Zu Simon.", rufe ich und verlasse top gestylt das Haus.

Schnell laufe ich um die nächste leere Ecke und ziehe meine Perücke auf und stecke die Kontaktlinsen rein.

So rufe ich mir ein Taxi, nenne die Adresse von Simon und dann geht’s los.

Knappe 20 Minuten später kommen wir an. Punkt 11Uhr steige ich aus dem Taxi und zahle dem Fahrer die Fahrt.

Überarbeitet: 03.03.2018

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