Kapitel 1 + Trailer

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"Brooklyn Payne!", schreit meine Mutter durch unser Haus und kommt wütend ins Wohnzimmer gestürmt, wo ich gerade auf unserer echt bequemen hellblauen Couch sitze und eine Serie am schauen bin.

"Du warst mal wieder auf einer Party!", meint meine Mum sehr ruhig zu mir und verwirrt schaue ich sie an. Normalerweise schreit sie mich jetzt an und macht mir Vorwürfe, das ich zu jung für Partys bin.
"Mum, da war doch nichts dabei, ich sitze doch jetzt hier und lebe noch.", meine ich auch mit ruhiger Stimme und richte meine Aufmerksamkeit wieder auf den Fernseher.
"Du bist 17, verdammt! Da soll ich mich beruhigen, wenn du auf Partys gehst?", wird sie nun lauter und stur schaue ich die Serie vor mir weiter. Wenn ich jetzt auf sie eingehe, streiten wir uns nur noch mehr und dazu habe ich gerade keinen nerv.

"Was ist los mit dir?! Brooklyn, so kann das nicht weiter gehen!", versucht sie mir zu erklären und dieses mal schafft sie es meine Aufmerksamkeit zu bekommen, sodass ich zu ihr rüber schaue.
"Und jetzt? Was willst du machen? Mich vor die Tür setzen? Wie du gerade gesagt hast, ich bin 17 und das kannst du nicht machen.", provoziere ich sie, da sie mich schon so oft ermahnt hat, doch noch nie etwas passiert ist.

"Du gehst zu Liam.", sagt sie plötzlich und setzt sich auf den Sessel, hinter dem sie die ganze Zeit stand.
"Was?! Spinnst du?! Du bekommst mich nicht dorthin. Ich kann doch nicht einfach zu Liam.", schrei ich sie nun an und springe von unserer Couch auf.

Ich zu Liam, ist ja kein so großes Problem, aber Pink Z zu One Direction?
Das kann nicht klappen!

"Mum bitte tuh mir das nicht. Alles doch nicht zu Liam.", versuche ich sie umzustimmen und lasse mich wieder auf unsere Couch nieder, jedoch unterbräche ich nicht den Blickkontakt zu meiner Mutter.
"Nein! Es steht fest. Ich hab schon mit Liam geredet, er freut sich auf dich. Morgen fliegst du zu ihm! Wir hatten das ganze schon länger geplant. Eigentlich sollte es ein spontaner Urlaub für dich werden, jedoch werde ich Liam bescheid geben das du bei ihm bleiben wirst. Ich kann einfach nicht mehr.", erklärt sie mir und erste Tränen lösen sich aus ihren Augen. "Du kannst nicht mehr?! Deswegen schickst du mich weg? Du warst doch schon immer zu unfähig dich um uns zu kümmern!", schreie ich sie an und laufe an ihr vorbei die Treppe nach oben. Dort biege ich in mein Zimmer ab und schmeiße die Tür hinter mir ins Schloss.
Wütend schmeiße ich mich auf mein Bett und fange an los zu schreien. Meinen ganzen frust lasse ich aus mir raus, sodass ich am Ende nur noch auf meinem Bett liege und vor mich her schluchze.
Ich weiß nicht einmal wie lange ich hier schon liege und ob ich nicht sogar eingeschlafen bin.
Bevor ich jedoch auf mein Handy schauen kann, ertönt die Stimme meine Mutter, an der anderen Seite meiner Tür.
"Brooklyn, dein Flug geht in 5 Stunden, fang bitte an zupacken! Ich habe gestern abend mit Liam Telefoniert, er freut sich schon auf dich.", erklärt mir meine Mutter und ich schließe seufzend meine Augen.
"Ist okay, ich fange schon an. Keine Sorge.", erkläre ich ihr und stehe von meinem Bett auf, um meine wichtigesten Sachen auf mein Bett zu schmeißen. Somit habe ich eine halbe Stunde später einen riesen Haufen an Klamotten und für mich wichtige Sachen auf dem Bett liegen.

Nun verlasse ich mein Zimmer und mache mich auf die Suche nach unsere Koffern, die ich kurze Zeit später auch schon im Keller gefunden habe. Dort hole ich mir zwei unserer großen Koffer und gehe mit diesen wieder hoch in mein Zimmer. Dort mache ich mich daran meine Klamotten und die anderen Sachen in die Koffer zu quetschen. Dazu brauche ich fast eine ganze Stunde, sodass ich jetzt schnell duschen muss und mich anziehe. "Brooklyn, wir müssen los, dein Flieger geht sonst ohne dich!", schreit meine Mum wieder von unten und seufzend schaue ich mich in meinem Zimmer um. Mit meiner Gitarre in der Hand gehe ich nach unten, da meine Mutter meine zwei Koffer schon nach unten gebrscht hat. "Ich komme!", rufe ich ihr auch schon zu und verlasse mein Zimmer. Mir nochmal alles genau anschauend, mache ich mich nach unten zu meiner Mutter, die schon an der Haustür auf mich wartet. "Deine Koffer sind schon im Auto.", erklärt sie mir und schließt die Tür hinter mir ab.

My big secret Pink Z || One DirectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt