My big secret Pink Z || One Direction

Ein Plan oder doch nicht

"Ja bin ich. Ich habe nur an damals zurück Gedacht. Ich konnte mich auch erst auf Niall einlassen als er wusste, wer ich wirklich bin.", erklärt ich Viola leicht grinsend. "Und hattest du es den Jungs vorher erzählt?", frag sie mich auch schon. "Nein. Liam war der erste. Ohne ihn hätte ich Pink Z aufgeben müssen, zumindest bis ich volljährig war.", erkläre ich ihr und muss wieder an damals zurück denken. Simon hat mich ins Büro gerufen um mit den anderen meinen Vertrag nochmal durch zu gehen. Als ich ankam saß Liam im Büro und wusste nicht was er hier machen sollte. Ich jedoch hatte schon eine Vorahnung und diese ist auch eingetroffen. Liam hatte an dem Tag erfahren wer ich wirklich bin. Er wusste das seine kleine Schwester Pink Z ist und hat mich verstanden. "Ich habe oft daran gedacht es ihnen zu sagen, jedoch hatte ich zu große Angst davor. Dadurch das wir uns immer besser kennengelernt haben und sie mich als beide so gut kannten, habe ich mich noch weniger getraut. Ich hatte Angst davor das sie mich nicht verstehen oder gar Hassen würden.", erklärt ich Viola etwas niedergeschlagen meine Ängste von damals.
"Würdest du es ändern?", fragt mich Blue Z auch schon und schaut mich auffordernd an. Ohne schwer zu überlegen antworte ich ihr auch schon:"Ja. Ich hätte es ihnen viel früher erzählen sollen. Es war ein Fehler es damals nicht getan zu haben. Ich hatte einfach zu große Selbstzweifel und ihnen deswegen nicht vertraut. Das war dumm von mir, da die Jungs es niemals jemanden verraten hätten, dafür sind sie zu gutherzig." Bei meinen Worten schaut mich Viola leicht traurig an.
"Ich weiß nicht, ob ich es ihnen sagen soll. Hätten wir darüber gestern geredet, hätte ich sofort ja gesagt nur jetzt. Nachdem ich gesehen habe zu was Zach imstande ist, weiß ich nicht ob ich ihm vertrauen kann. Es wäre ungerächt es den anderen zu erzählen und Zach nicht. Es hat sich gestern fast so angefühlt wie ein Faustschlag ins Gesicht von ihm. Was ist wenn er es der Welt sagt, nur weil er eifersüchtig ist und sich nicht Unterkontrolle hat?",fragt mich Viola verzweifelt Und verschwindet in ihren Gedanken.
"Viola, das musst du für dich entscheiden. Jeder Menschen, dem du von deinem Geheimnis erzählst, kann jemand sein der dich enttäuschen wird. DU musst immer damit rechen das sie dein Geheimnis preisgeben können. Das gehört zum Leben. Die Frage ist würdest du dich bereit fühlen, dass es die ganze Welt wissen könnte?", frage ich Viola und sehe wie diese auf ihre Hände starrt. "Ich weiß es nicht. Ich habe zu große Angst davor.", erklärt sie mir mit leiser Stimme. "Viola, die Angst ist dafür da Überwunden zu werden. Trau dich und zeige ihnen wer du wirklich bist. Sie werden dich verstehen und zu dir halten. Du hast dich auch getraut mir zu zeigen, wer du bist. Genau so meinen Kindern und meinen Jungs, jetzt zeig du es deinen Jungs.", erkläre ich ihr und sehe ein leichtes grinsen auf Violas Gesicht. Da muss wohl jemand an unser damaliges Treffen zurück Denken. Es war eines der schönsten Tage seit langem. Ich habe Viola kennengelernt und Niall von unseren weiteren Kindern erzählen können. Die Kinder die in meinem Bauch sind und bald in unseren Armen liegen können.
"Da war ich mir auch sicher, dass sie es keinem sagen. Du warst es die mir gezeigt hat das man ihnen trauen kann.", erklärt sie mir und leicht muss ich auf lachen. Nur weil ich den Jungs vertraue heißt es nicht das sie von anderen Geheimnisse behalten. "Trotzdem bist du die erste die ihnen so ein Geheimnis anvertraut hat. Ich selber habe es damals nicht getan.", sag ich ihr und grinst sie wissend an. "Na gut. Ich werde die Jungs aber zuerst testen.", erklärt sie mir und neugierig schaue ich Viola an. Was hat sie bitte für eine Idee? „Was ist dein Plan?", frag ich sie neugierig und rücke näher an den Bildschirm.
"Ich werde Corbyn als Viola küssen und dieser soll den Jungs sagen, dass sie es Blue Z nicht erzählen dürfen. Er möchte es mir selber erzählen. Ich möchte damit rausfinden ob die Jungs dichthalten. Vllt. werde ich sie noch etwas weiter Provozieren um sie zu testen. Jedoch, wenn die es bis zum Tour beginn, in einem Monat, niemandem sagen erzähle ich es ihnen am ersten Abend auf Tour.", erklärt Viola mir und leicht unsicher schaue ich sie an. "Du willst sie testen indem du vorgibst das Corbyn dich betrügt? Sollten sie dir so etwas nicht eigentlich erzählen?", frag ich Viola nur und sehe wie ihre schultern nach unten sacken. "Doch eigentlich schon.", meint sie jetzt enttäuscht. „Hast Du den ein bessere Idee?", fragt mich Viola auch schon und kurz schaue ich sie überlegend an. Diese Sache mit der Idee finde ich Schwachsinn, Viola sollte sich einfach den Jungs anvertrauen, wenn sie sich bereit dazu fühlt. „Nein jetzt auf die schnelle habe ich leider keine Idee. Ich denke aber du musst die Jungs nicht testen. Du musst selber entscheiden, ob du dich ihnen anvertrauen möchtest oder nicht.", erkläre ich ihr mir und schaut sie aufmunternd an. „Ich weiß es einfach nicht. Brooklyn ich habe soviel Angst davor.", erklärt mir Viola. „Wovor hast du denn so große Angst? Viola du hast es Corbyn auch an vertrau und ihn kennst du genau so lange wie die anderen Jungs,", erkläre ich ihr. „Aber bei Corbyn war es etwas anderes. Ich habe viel mehr Zeit mit ihm verbracht.",rechtfertigt sich Viola und ich schaue sie leicht überlegend an. „Dann rede doch mit Corbyn. Frag ihn nach seiner Meinung. Er wird hinter dir stehen und dir helfen es den Jungs zu sagen. Zach wird sich auch wieder beruhigen und verstehen das du zu Corbyn gehörst.", erklärt ich ihr und leicht säufst Viola auf. „Okay. Ich muss mich jetzt eh fertig machen. Ich gehe gleich zu den Jungs.", verabschiedet sich Viola und winkt mir noch zu. „Tschau.", rufe ich noch und winke ihr auch noch zurück, bevor sie auflegt.
„Mama! Ist Viola schon weg?", fragt mich Leah auch schon und kommt zur mir gelaufen. „Ja, sie musste los süße.", erkläre ich ihr und nehme sie auf meinen Schoß, wobei das schon etwas schwieriger geworden ist mit der Kugel vor dem Bauch. „Mama? Wie lange dauert es bis meine kleinen Geschwister da sind?", fragt Leah mich auch schon und legt ihren Kopf gegen meinen Bauch. „Es dauert noch ein paar Wochen. Die beiden kommen erst raus, wenn sie bereit dazu sind. Momentan haben sie noch zu viel Angst vor unserer Welt, da sie viel zu klein sind. Aber jetzt wachsen sie immer weite und wenn sie groß genug sind, kommen sie raus.", erkläre ich meinem kleinen Engel und grinse sie an. „Ich hoffe sie haben bald keine Angst mehr und kommen zu uns. Ich will meine Schwestern in den Arm nehmen.", erklärt Leah mir und umarmt leicht meinen Bauch. „Süße du weißt schon das du auch Brüder bekommen kannst?", frag ich sie auch schon und stur schüttelt sie ihren Kopf. „Brüder will ich keine haben Coner ärgert mich schon genug, da brauch ich nicht noch zwei.", erklärt sie mir und leicht muss ich sie angrinsen. Sie ist einfach so süß. „Willst du mir beim Kochen helfen?", frag ich Leah auch schon und begeistert nickt sie. Also stehe ich mit ihr auf dem Arm auf und gehe in die Küche. Auf den Weg dorthin kommt mir auch schon Niall mit Coner auf dem Arm entgegen. „Was machst du schon hier?", frage ich meinen Mann verwirrt und grinse ihn leicht an. „Ich bin eben gekommen.", erklärt er und lässt Coner runter."Brooklyn du sollst nichts schweres heben und dazu zählen auch unsere Kinder.", meint Niall jetzt streng und nimmt mir Leah aus dem Arm. „Aber", setzte ich an doch Niall unterbricht mich. „Kein aber. Ich möchte das es dir und den zweien dadrinnen gut geht. Also musst du darauf verzichten und ihr beide lasst euch bitte nicht mehr von Mama hoch heben, sonst geht es eurer Geschwister nicht so gut.", erklärt Niall uns und geht mit Leah auf dem Arm in die Küche. „Brooklyn geh du dich etwas ausruhen, ich koche hier fertig.", ruft Niall mir noch zu und leicht grinsend gehe ich mit Coner ins Wohnzimmer und ja Niall hat kochen gelernt. In meiner ersten Schwangerschaft hatte er es sich zur Aufgabe gemacht mir immer gesunde Sachen aufzuspeisen, sodass er jetzt auch öfters am kochen ist.

So hier ist wieder ein Kapitel mit Viola und Brooklyn. Ich hoffe euch gefällt es und meine Idee. Ich freu mich immer wieder zu sehen das die Kapitel von euch gelesen werden. Es ist einfach schön zu wissen das ihr noch Interesse daran habt wie das leben der beiden weiter geht.

Lg
Lisa