Kapitel 30

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Nachdem wir das Konzert auch schon beendet haben, laufen wir gemeinsam von der Bühne. Im Backstage Bereich angekommen zieht Liam mich auch schon in seine Arme. „Ich bin so stolz auf dich.", haucht er mir ins Ohr und löst sich grinsend von mir. "Jungs es tut mir so leid, ich hätte es euch schon viel früher sagen sollen.",richte ich mich an die Jungs. "Warum hast du es uns dann nicht schon früher erzählt?", fragt Louis mich auch schon und ich schaue leicht betrübt zu Boden. "Ich hatte Angst es euch zu erzählen.Ich dachte ihr würdet mich hassen. Jeden Tag den wir uns besser kennengelernt haben, hat mich weiter verunsichert. Ich habe nachher einfach nur panische Angst davor gehabt, das ihr es erfahr und mich danach nicht mehr bei euch haben wollt.", erkläre ich ihnen. Nach einer Zeit, in der noch niemand etwas gesagt hat, schaue ich langsam vom Boden auf. Die Jungs schauen sich alle gegenseitig an und fangen leicht an zu grinsen. Dieses verunsichert mich nur noch mehr, sodass ich nervös anfange mit meinen Haaren zu spielen. "Ich denke mal jetzt wird uns so langsam einiges klar. Es erklärt das du am Anfang nicht mit uns singen wolltest und damals eine Panik Attacke hattest. Ebenfalls ist es jetzt verständlich warum du Niall immer angestarrt hast, aber als Pink Z ihn meist abgewiesen hast. Ich bin jetzt froh das wir endlich wissen was Sache ist.", erklärt Harry mir und schaut beim letzten Teil zu Niall. Dieser schaut mich derweil an und kommt langsam auf mich zu. "Jetzt wird mir auch so einiges klar. Ich weiß endlich warum es sich mit Pink Z nicht falsch angefühlt hat, obwohl ich mir sicher war das ich dich liebe. Ich verstehe auch endlich deine Reaktion im Bus, als du meintest das du nichts gefühlt hast.", erklärt Niall mir und lächelt mich leicht an. „Und wie ich was im Bus gefühlt habe, nur hatte ich einfach zu große Angst davor.", meint ich nur zu ihm und langsam fangen an meine Augen wässrig zu werden. „Du hättest es uns einfach sagen sollen dann wäre alles einfacher gewesen", erklärt Niall mir und wischt mit seiner Hand die ersten Tränen von meiner Wange weg.

"Brooklyn ich habe das dich schonmal gefragt, aber ich denke jetzt werde ich die Antwort bekommen, die ich damals haben wollte. Also willst du meine Freundin sein?", fragt er mich auch schon und etwas überwältigt schaue ich ihn an. Ohne es richtig zu merken laufen mir noch mehr Tränen die Wange runter, sodass ich sie mir schon selber weg wischen muss. „Und wie ich deine Freundin sein möchte.", gebe ich leicht schluchzend von mir und ziehe Niall an mich. „Ich bin so froh das es endlich vorbei ist.", erkläre ich ihm und drücke meine Lippen auf seine. Währenddessen wir uns Küssen fangen die anderen Jungs an laut zu klatschen und zu pfeifen. Als wir uns von einander lösen lege ich lächelnd meinen Kopf gegen Niall seine Brust und schaue zu den Jungs rüber. Niall schlingt währenddessen seine Arme um meinen Körper und zieht mich noch näher an sich.
"Brooklyn!", ertönt auch schon die Stimme meiner Mutter und erschrocken zucke ich zusammen. "Sie können Brooklyn nicht mitnehmen!", ruft Louis auch schon und schaut meine Mutter finster an. "Was mitnehmen?", fragt Simon plötzlich und tauscht hinter meiner Mutter auf. „Brooklyns Mutter möchte sie mit nach Hause nehmen.", erklärt Niall Simon und dieser schaut uns leicht überrascht an. "Sie wir nicht mitgenommen! Sie bleibt bei uns ich habe mit ihr einen Vertrag am laufen.", erklärt  Simon meiner Mutter und lächelt diese Siegessicher an.
"Ich hab aber nicht unterschrieben.", entgegnet diese im nur und grinst jetzt Siegessicher. "Nein aber Liam schon. Er hatte die volle Erlaubnisse zuwiesen Zeitpunkt über Brooklyn, also ist der Vertrag gültig", erklärt Simon meiner Mutter und diese schaut mich jetzt leicht empört an. "Und übrigens in 2 Tagen werde ich 18, Mutter. Dann kannst du mich nicht bei dir festhalten und ich würde zurück zu den Jungs gehen. Sie waren mehr für mich da, als du in meiner ganzen Kindheit. Sie sind meine Familie und nicht du!", faule ich sie auch schon an und lehne mich wieder an Niall an. "Aber", setzt meine Mutter auch schon an, doch wird von Liam unterbrochen. „Mutter ich denke es wird Zeit das du gehst.", erklärt er dieser und sie schaut ihn leicht empört an. "Ich bin weg!", faucht sie uns auch schon an und dreht sich um. Ohne ein weiteres Wort verschwindet sie auch schon aus unserem Sichtfeld  und ich entspanne mich wieder.

My big secret Pink Z || One DirectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt