Kapitel 28

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"Brooklyn" setzt er auch schon an, jedoch wird er von mir unterbrochen.
"Wieso belauscht ihr unsere Gespräche?!", meine ich nur wütend und drehe mich von ihm Weg. Ich schäme mich dafür, dass er mit angehört hat was ich für ihn fühle. Dies war ein Frauen Gespräch zwischen Lynn und mir und sie haben uns einfach zugehört.
"Brooke es tut mir ja leid", erklärt er mir und legt seine Hand auf meine Schulter. >Sofort schüttel ich diese ab und drehe mich nun wütend zu ihm um. "Was?! Was tut dir leid", schreie ich ihn auch schon an.
"Jetzt hör mir doch mal zu und unterbrich mich nicht immer!", schreit er auch schon zurück und leicht perplex schaue ich ihn an. "Wieso würdest du Pink Z damit schaden, wen wir zusammen wären? Was hat sie damit zu tun, wenn wir glücklich sein könnten?", fragt er mich auch schon sauer. "Das war so gar nicht gemeint", druckse ich auch schon vor mir her.
"Brooklyn? Ich kann das nicht mehr.", meint Niall ruhiger und starrt mir in meine Augen. Sofort schaue ich zurück und bin wie gefangen von ihnen. Es dauert eine Zeit bis ich es schaffe mich von ihm zu lösen. Mit leicht roten Wangen senke ich auch schon meinen Blick zu Boden. Jedoch hat Niall etwas anderes vor da er einen Satz auf mich zu macht und sein Gesicht in seine Hände nimmt. Ohne zu zögern, legt er auch schon seine Lippen auf meine. Ich brauche etwas um zu merken, dass ich zurück Küssen sollte und ziehe Niall dann auch schon näher an mich. Leicht muss er grinsen als sich unserer Lippen bewegen und fährt mich meiner Zunge über meine Unterlippe. Ohne zu zögern, öffne ich meinen Mund und unserer Zungen fangen an miteinander zu Tanzen. Ich möchte mich gar nicht von Niall lösen, so perfekt fühlen sich seine Lippen auf meinen an. Jedoch brauchen wir Sauerstoff und so lösen wir uns keuchend voneinander.
"Hast du das auch gespürt?", fragt Niall mich immer noch keuchend und schaut mir fest in die Augen. Ich wollte schon ein Ja rausdrücken, doch schüttel leicht mit meinem Kopf. "Dort war nichts. Rein gar nichts", mein ich mit monotoner Stimme und richte meinen Blick zu Boden. Aus dem Augenwinkel sehe ich wie Niall leicht zurück stolpert und mich wohl entsetzt anschaut. Ohne lange zu zögern, dreht er sich auch schon um und verlässt das Ankleidezimmer. Mittlerweile laufen mir auch schon die Tränen an den Wangen hinunter und ich lasse mich an der Wand zum Boden gleiten.

Auf meine Knien lasse ich auch schon meinen Kopf sinken und weine einfach drauf los. "Brooklyn?!", ruft auch schon eine mir zu bekannte Stimme und leicht verwirrt schaue ich auf. "Mum", mein ich auch schon weinend und werde von ihr in eine Umarmung gezogen. "Schatz was ist denn passiert?", fragt sie mich auch schon und streicht mir leicht übers Haar. "Ich habe Niall angelogen. Ich liebe ihn, doch ich konnte es ihm nicht sagen.", weine ich und sie drückt mich leicht von sich weg. "Schatz was steht den zwischen euch? Es muss doch einen Grund geben, wieso du es ihm nicht sagen konntest?", fragt sie mich auch schon. "Pink Z", hauch ich leicht und schluchze auf. "Warum das denn?", fragt sie mich auch schon verwirrt. "Wenn ich mit ihm zusammen bin schade ich ihr nur.", erkläre ich ihr leicht schluchzend und wische mir die Tränen von der Wange. "Brooklyn nimm keine Rücksicht auf so ein Mädchen. Lass sie nicht deinem Glück im Wege stehen. Du musst doch nicht auf sie achten.", erklärt meine Mutter mir und legt ihre Hand auf meine Schulter. "Ich würde es gerne Mum doch ich bin Pink Z. Somit würde ich mir selber schaden und Niall nur anlügen.", erkläre ich ihr und stehe auf. "Du veräppelst mich doch.", meint sie nur und vorsichtig gehe ich auf den Schrank zu. Dort schnappe ich mir die Pinke Perücke und Zeige sie ihr. "Was?! Brooklyn!", schriet sie auch schon los und schaut mich wütend an. "Wieso weiß ich das nicht?! Weiß Liam davon?", fragt sie mich auch schon und leicht nicke ich. "Du kommst sofort wieder mit zu mir! Wie kannst du so etwas hinter meinen Rücken machen?! Du bist noch zu Jung dafür. Du kannst doch nicht einfach hinter meinem Rücken ein Superstar werden!", schreit sie mich auch schon an und ich zucke leicht zusammen. "Mama bitte nicht. Ich habe noch Konzerte vor mir. Die kann ich nicht einfach absagen.", flehe ich sie auch schon an.

"Oh doch! Das wirst du machen!", sagt sie und steht nun auch auf. Sofort packt sie meinen Arm und zieht mich mit in den Aufenthaltsraum vom Bus. "Ich werde heute mit Brooklyn nach Hause fliegen.", erklärt sie auch schon den anderen und lässt mich los. "Nein!", rufen Liam und Lynn entsetzte und schaue mich mit großen Augen an. "Mum! Du kannst sie hier nicht wegholen!", meint Liam zu unserer Mutter und schaue diese nun flehend an. "Und wie ich das kann! Sie ist minderjährig und wird nicht mit dir und den Jungs auf Tour gehen. Ich bin für sie zuständig und lasse mich nicht von ihr belügen!", meint meine Mutter wütend und möchte sich weider zu mir drehen, jedoch hindert sie nun Lynn daran. "Bitte nicht! Wissen sie wie viele Menschen dann sauer und enttäuscht sind? Seien sie doch froh, dass sie so viel selbst erreicht hat. Sie hat soviel Talent!", erklärt Lynn meiner Mutter und diese schaut sie kurz an. "Nein! Und dabei wird es auch bleiben. Egal was ihr auch versucht.", spricht sie ein Macht Wort und enttäuscht schaue ich zu Boden. "Mum! Komm einfach mit", meine ich und ziehe sie auch schon mir aus dem Bus raus. Mit Abstand zu uns folgen uns die Jungs ins Innere der Arena.

"Mum bitte noch diesen eine Auftritt! Ich werde damit auch alles beenden. Ich kann Pink Z nicht einfach verschwinden lassen, die Fans wären enttäuscht und es würden hohe kosten aufkommen.", erkläre ich ihr und meine Mutter schaut mich prüfend an. "Okay, aber nur noch diesen einen Auftritt", meint sie und verschwindet auch schon. "Liam? Wir beide müssen reden.", erkläre ich ihm und er nickt leicht. Dann verschwinden die anderen auch schon und wir gehen zurück in den Bus, in dem Lynn auf uns wartet.
"Ich werde morgen alles auflösen", erkläre ich den beiden und sie schauen mich leicht entsetzt an. "Was?", fragt Liam mich auch schon verwirrt. "Ich weiß, dass ich das nicht wollte, aber es steht fest ich werde es bei dem Auftritt morgen machen. Sonst lässt mich Mum nie die Tour zu Ende bringen. Somit kann ich sie vielleicht überzeugen.", erkläre ich ihnen und sie nicken leicht. "Ich denke ich sollte mich schlafen legen, morgen wird ein anstrengender Tag. Gute Nacht Liam", verabschiede ich mich von ihm und gebe ihm einen Kuss auf die Wange. "Euch auch eine Gute Nacht und bis Morgen.", verabschiedet Liam sich und verlässt auch schon unseren Bus. Lynn folgt diesem noch, um den Bus abzuschließen. Derweil gehe ich mich Bettfertig machen und lasse mich auch schon in dieses fallen. "Brooklyn du musst das Morgen nicht machen wir werden auch einen anderen Weg finden.", erklärt Lynn mir und zieht sich auch gerade um.

"Lynn ich weiß was ich da Morgen machen muss, es wird Zeit. Ich habe Pink Z erfunden, um nicht im Schatten von Liam aufzutauchen. Ich wollte nicht den Namen, als Liam's kleine Schwester haben. Jetzt weiß ich das ich ihn nicht haben werden. Zumindest nach einer Zeit nicht mehr. Durch Pink Z, weiß ich das die Leute mich mögen weil ich, ich bin und nicht Liams Schwester.", erkläre ich ihr und schließe auch schon meine Augen. "Ich hoffe du triffst für dich die richtige Entscheidung. Ich werde immer zu dir halten du wirst mein Idol bleiben, egal was morgen passieren wird.", erklärt Lynn mir auch schon und ich stehe glücklich auf. Ohne zu zögern, gehe ich auf ihr Bett zu und lasse mich neben ihr nieder. "Ich schätze das, was du sagst und du wirst immer meine Freundin bleiben ich werde dich nie vergessen.", flüster ich ihr zu und nebeneinander schlafen wir auch schon ein.


Überarbeitet 05.04.2020

My big secret Pink Z || One DirectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt