Zischend stellte ich das Wasser ab. Die Wunden brannten wie Feuer, sodass ich alles schnell auf mich nahm und die einzelnen Wunden, die erneut angefangen hatten zu bluten, reinigte. Ich zog mir frische Klamotten an und schloss kurz meine Augen, damit dieses brennen aufhören konnte. Danach lief ich durch die einzelnen Gänge von den Duschräumen bis ich wieder draußen, an der schwülen Hitze, war und mich umsah. Langsam lief ich zu mir und Ardian in das Zimmer und sah ihn schlafend im Bett. Sofort musste ich anfangen zu lächeln und versuchte möglichst leise zu sein. Ich nahm mir eine Flasche Wasser und trank einige Schlücke, bevor ich mich auf einen Sessel setzte und Ardian beim schlafen beobachtete.
Er hielt mein Kissen an sich gedrückt und die Decke fast über seinen Kopf gezogen. Es sah einfach unglaublich süß aus, dass ich ihn nicht einmal wecken konnte. Er drehte sich und kuschelte sich noch mehr in diese tausend Decken ein um gemütlich weiter zu schlafen. Lächelnd stand ich auf und öffnete die Türe, bis ich Phoenix vor mir sah, der gerade die Türe öffnen wollte. Kurz räusperte ich mich.
"Es ist achtzehn Uhr", erklärte er.
"Ich weiß. Ich wollte gerade zum Essen gehen", erklärte ich ihm monoton wobei es leicht genervt klang.
"Wie redest du denn mit mir?", zischte er mich an und formte seine Augen zu schlitzen.
"Ganz normal", antwortete ich schulterzuckend.
"Weck Ardian und geh gefälligst zum Essen", befahl er und verschwand.
"Mhm werde ich machen", antwortete ich und rollte mit den Augen. Er hätte ihn jetzt ruhig schlafen lassen können. Genervt lief ich wieder in das Zimmer zurück und schüttelte vorsichtig an Ardians Schulter. Er drehte seinen Kopf in meine Richtung und blinzelte mich an.
"Du sollst mit essen kommen", erklärte ich meine Tat und verschlafen nickte er. Ich musste leicht lächeln und sah ihm beim aufstehen zu. Müde gähnte er und streckte sich ausgiebig ehe er aufstand und sich Schuhe und Jacke anzog. Er trank einen Schluck, wusch sein Gesicht und sah mich danach traurig an.
"Verzeih mir", flüsterte er bevor er wieder auf den Boden sah und ich voraus zum Essen lief. Langsam lief er mir hinterher, wodurch ich ab und zu auf ihn warten musste. Als wir ankamen aßen wir zusammen, aber er sah mich nicht einmal an.
"Lächel mal wieder", flüsterte ich ihm leise zu und sofort sah er mich mit Tränen in den Augen an.
"Ich kann nicht", hauchte er um nicht zu weinen und blinzelte ziemlich oft hintereinander, damit die Tränen schnell trockneten.
"Wieso?", fragte ich nach und sah auf meinen halbleeren Teller, der nur noch mit Fisch gefüllt war.
"Ich hab dir weh getan", flüsterte er genauso leise, damit uns niemand hören konnte.
"Ich habe die bereits gesagt, dass es ok ist", antwortete ich ihm leise.
"Ich weiß, aber ich fühle mich so schuldig", antwortete er leise zurück.
"Es ist ok. Lass mir aber bitte etwas Zeit, ja?", fragte ich ihn und legte meine Hand auf sein Knie. Kurz musterte er dies bevor er mich wieder ansah und langsam nickte.Langsam liefen wir wieder zurück. Ich wurde total oft angerempelt. Egal ob es Absicht war oder nicht. Mir tat mein Körper weh. Die Wunden taten weh und allmählich kamen wir an. Ich zog mir irgendein anderes weißes, lockeres Shirt an und legte mich ins Bett. Es war sofort kuschlig warm und ich schloss meine Augen um die Decke an meine Brust zu drücken. Kurz hob auch die Matratze und Ardian lag neben mir.
"...."Meinungen?
Was denkt ihr sagt Ardian? :)
@justahighcreature hat sich eine Lesenacht gewünscht:)Und was ich noch zu Kapitel 46 sagen wollte.. Dieses 'Ich liebe dich' war kein Liebesgeständnis.. Das kommt noch.. :) wollte es nur erwähnt haben :)
Und wegen dem Lunardy Bild.. Ja ich kann's verstehen wenn es euch vielleicht 'genervt' hat oder ähnliches.. Hier ist immerhin eine Tardystory.. Ist auch alles schoen und gut aber bitte sagt mir dann einfach das ihr Lunardy nicht mögt anstatt 'Ih' oder ähnliches.. Es sind immerhin noch Menschen :)Die Lesenacht wird solange gehen wie ich Lust habe haha :)
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Terrorteam | Tardy
Fanfiction"Ich frage mich eher seit wann du hier bist wenn du das als Realität ansiehst. Das du all das hier tust. Das es dir egal ist wie du erniedrigt wirst. Das du einfach keine Gefühle mehr hast", antwortete er und kam auf mich zu. Cover by: Sailine Erst...