Leise betrat ich das Zimmer und sah Ardian auf dem Bett wie er auf dem Bauch lag und das Kissen in sein Gesicht drückte. Vorsichtig lief ich auf ihn zu und legte meine Hand auf seinen Rücken, ehe ich sanft darüber strich. Ardian verstummte und sah vom Kissen direkt in meine Augen.
"Bitte wein nicht", flüsterte ich und stoppte in meinen Bewegungen.
"Aber du hast es ihm gesagt. Ich will hier einfach weg", antwortete er und fing erneut an zu schluchzen.
"Ich habe es ihm nicht gesagt", antwortete ich zögernd und sofort sah er mich mit großen Augen an.
"Wieso?", fragte er und sah mich fragend an, während er sich hinsetzte.
"Wegen Phoenix", nuschelte ich.
"Was meinst du?".Flashback
Weinend sah ich zu Phoenix, der sich vor mich kniete und mich anlächelte.
"Wo ist mein Teddy?", fragte ich weinend nach und verlor einige Tränen.
"Hier ist dein kleiner Teddy", antwortete Phoenix lächelnd und nahm mich kurz in den Arm.
"Aber Mummy kann gar nicht tot sein", nuschelte ich verweint gegen seine Schulter und schniefte.
"Leider schon. Deswegen bist du jetzt auch bei mir", antwortete er und strich die Tränen von meinen Wangen.
"Ich will aber nach Hause".
"Was gefällt dir hier nicht?", fragte er nach und sah sich in seinem Schlafzimmer um, in dem ich noch schlief.
"Mummy ist nicht da", antwortete ich traurig und senkte meinen Kopf.
"Ich liebe dich aber genauso wie Mummy es tut", hauchte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Nein du haust mich", weinte ich und sanft strich er durch meine kurzen Haare, die er abgeschnitten hatte.
"Nein ich liebe dich", flüsterte er und drückte mich an sich.
"Du bist alles was ich brauche", hauchte er und leise flossen weitere Tränen aus meinen Augen."Du liebst mich", flüsterte ich und als ich daran zurück dachte bildeten sich Tränen in meinen Augen.
"Was ist los?", fragte Ardian als er merkte wie eine Träne auf meinen Handrücken fiel.
"Du kannst mich nicht lieben", antwortete ich und holte tief Luft.
"Wenn ich das nicht könnte würde ich es nicht tun", antwortete er und nahm meine Hand in seine.
"Ich kann das aber nicht", antwortete ich und nahm meine Hand wieder aus seiner.
"Wieso?", fragte er und strich mir behutsam die Tränen aus dem Gesicht.
"Das letzte Mal wo ich liebe bekommen habe war als ich sieben war", antwortete ich monoton und lief wieder aus dem Zimmer.Ich ließ mich an der Wand hinunter gleiten und schluchzte laut auf. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und erzitterte immer wieder, da ich versuchte das Schluchzen du unterdrücken. Ich hörte leise Schritte und kurz darauf wie sie vor mir stoppten und sich jemand neben mich setzte. Die Person legte seinen Kopf auf meine Schulter und umschlang mich mit seinen Armen. Er redete nicht mit mir, aber dennoch fühlte ich mich besser und die Tränen wurden weniger bis sie komplett getrocknet waren. Langsam hob ich meinen Kopf an und sah zur Seite. Ardian saß neben mir und drückte mich an sich.
"Stoß mich nicht von dir weg", flüsterte er und legte seinen Kopf wieder ab.
"Aber", wiedersprach ich, aber Ardian redete dazwischen.
"Nein. Merkst du es eigentlich noch? Du bist total kaputt", flüsterte er und verschränkte unsere Hände.
"Das ist nicht richtig", antwortete ich und wollte meine Hand entfernen, aber er fing an sie fest zu drücken.
"Nenne mir einen guten Grund wieso", antwortete er und setzte sich gegenüber von mir.
"Phoenix hat gesagt ich darf niemanden lieben. Ich darf das mit niemanden machen außer ihm", antwortete ich und sah auf den Boden.
"Natürlich darfst du. Lass dir sowas nicht eintrichtern", flüsterte er und strich die Haare aus meinem Gesicht bevor er mir einen Kuss auf die Stirn gab.
"Deswegen will ich dich hier weg bringen", fügte er noch hinzu.
"Ich will hier nicht weg", flüsterte ich und kniff meine Augen zusammen.
"Wieso?".
"Phoenix ist alles was ich habe", antwortete ich hysterisch und erneut flossen Tränen aus meinen Augen.
"Du hast mich. Und ich liebe dich wirklich", antwortete er und strich die Tränen weg.
"Ich habe Angst".
"Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin da für dich", antwortete er und gab mir einen Kuss auf die Lippen.
"Ich liebe dich", fügte er noch hinzu und rückte näher an mich, nachdem er meine Beine links und rechts ausstreckte, dass er dazwischen rutschen konnte.Meinungen?
Kaum zu glauben das es fast vorbei ist..
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Terrorteam | Tardy
Fanfiction"Ich frage mich eher seit wann du hier bist wenn du das als Realität ansiehst. Das du all das hier tust. Das es dir egal ist wie du erniedrigt wirst. Das du einfach keine Gefühle mehr hast", antwortete er und kam auf mich zu. Cover by: Sailine Erst...