❌Kapitel 67❌| Plan

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"Wir müssen uns einen Plan überlegen", sprach Ardian und kurz sah ich ihn fragend an. Wir joggten gerade am Meer entlang.
"Was meinst du?", fragte ich nach und blieb stehen.
"Wie Wir hier weg kommen", erklärte er seine Aussage und kurz sah ich ihn an, ehe ich einen Schluck Wasser trank.
"Es ist aussichtslos. Entweder Phoenix bringt dich dabei um oder das Meer wird es tun. Wir kommen hier nicht weg!", erklärte ich und sah auf das Meer.
"Wir müssen das alles hier von innen zerstören", sprach er und sah ebenfalls auf das Meer.
"Wir müssen Phoenix und seine Handlanger umbringen", fügte er kühl hinzu und sah danach mich an.
"Das werden wir niemals schaffen. Wie willst du danach hier weg kommen? Wenn wir nichts mehr hier haben? Verstehst du das eigentlich wie haben einfach rein gar nichts außer das hier. Das wird nicht funktionieren", protestierte er.
"Dann lernen wir eben Helikopter fliegen", lächelte er und zwinkerte mir zu.
"Ich habe Angst.", sprach ich und sah hinter uns auf das Lager.
"Das wird nicht funktionieren. Wir sind zu zweit", flüsterte ich.
"Und hier leben Hunderte Menschen", fügte ich leise hibzu und seufzte.
"Dann müssen wir eben mehr auf unsere Seite kriegen. Marius und Simon stehen bestimmt hinter uns und den Rest werden wir auch noch auf unsere Seite kriegen. Immerhin wurden sie auch alle entführt", erklärte er und lächelte mich siegessicher an.
"Denkst du wirklich das funktioniert?", fragte ich nach und hastig nickte er.
"Und wo willst du dann hin? Wir haben rein gar nichts", klärte ich ihn auf. Ich hatte einfach Angst und wollte es ihm höchstwahrscheinlich nur ausreden.
"Meine Mutter wohnt in Berlin beziehungsweise meine ganze Familie", erklärte er und lächelte. Ich seufzte und verstummte als ich sah das Simon mit Marius auf uns zu lief. Er begrüßte uns und zusammen joggten wir weiter. Ich hatte Angst. Phoenix würde das nicht auf sich sitzen lassen und würde uns eigenhändig umbringen. Kurz sah ich zu Ardian der mich aufmunternd anlächelte.

Wir saßen in unserem Zimmer und ich bemerkte, dass die Kamera weg war und wie Phoenix zu unseren Zimmer kam. Kurz darauf klopfte es und Phoenix betrat den Raum.
"Mitkommen", befahl er und stumm folgte ich ihm. Vor der Tür blieb er stehen und drehte sich zu mir um.
"Ich habe die Kamera raus genommen. Ich erwarte aber dennoch das ich dir Vertrauen kann", erklärte er und sah mich monoton an. Hastig nickte ich.
"Natürlich", flüsterte ich und senkte meinen Blick wieder.
"Gut dann geh jetzt mit Ardian zum Abendessen und danach zum duschen", befahl er und sofort bejahte ich. Phoenix lief davon wodurch ich erleichtert ausatmete und zu uns ins Zimmer lief.
"Wir sollen zum Abendessen gehen", erklärte ich und lächelte ihn kurz an.
"Machen wir gleich", flüsterte er und umarmte mich.
"Bitte sag ja", flüsterte er an mein Ohr und fragend sah ich ihn an.
"Lass uns das alles hier zerstören", hauchte er um mir nicht ins Ohr zu schreien.
"Ich habe Angst", antwortete ich.
"Vor was?", fragte er nach und strich über meine Wange.
"Vor allem. Was ist wenn wir es nicht schaffen? Phoenix wird uns umbringen", erklärte ich und sah auf den Boden.
"Wir werden das aber schaffen", hauchte er und gab mir einen Kuss. Als er sich löste nickte ich und sofort zog er mich in eine liebevolle Umarmung.
"Jetzt gehen wir essen", lachte er und zusammen liefen wir zur Kantine und ließen uns die Schnitzel mit Pommes und Salat auf dem Tablet verteilen.

Ardian legte seine Hand auf meine Oberschenkelinnenseite und lächelte mich aufmunternd an. Ich erwiderte sein Lächeln und sah zu Simon der neben uns saß.
"Alles ok?", fragte er lachend als ich ihn einfach anlächelte. Ich nickte und sah wieder zu Ardian.
"Wir schaffen das", flüsterte er erneut und sah sich um.

Langsam standen wir auf und brachten unsere leeren Teller wieder zur Ausgabe zurück und liefen zu den Duschen.
"Ich habe sogar den perfekten Plan", erklärte Ardian auf einmal und geschockt sah ich ihn an.
"Das besprechen wir wo anders", antwortete ich und zog die schwere Schutzweste aus.
"Aber-", fing er erneut an aber ich unterbrach ihn.
"Nicht hier!", zischte ich und sah ihn böse an. Kurz nickte er und kurz darauf stellte ich mich unter die Dusche.

"Wieso wolltest du das nicht besprechen?", fragte er als wir in unserem Zimmer waren. Kurz seufzte ich.
"Weil da überall Kameras sind", antwortete ich und trank ein Schluck von dem Glas das am Waschbecken stand.
"Tschuldigung'", nuschelte er und umarmte mich von hinten. Ich drehte mich in seinen Armen und lächelte ihn an.
"Was machst du da?", fragte ich lachend nach und sah in seine Augen.
"Ich gebe dir Liebe", flüsterte er gegen meine Lippen und drückte sie danach gegen meine. Mein Körper fing an zu kribbeln und sanft zog sich mein Magen zusammen. Als er sich löste grinste er mich an was ich leicht erwiderte und meinen Kopf gegen seinen Oberkörper lehnte. Man hörte seinen Herzschlag, der unregelmäßig schnell ging aber auch wenn er so schnell war beruhigte er mich.

Meinungen?
Das denkt ihr.. Schaffen die das?
Noch Wunschszenen bzw irgendwas was noch vorkommen sollte, weil ich denke, dass die Story bald endet.. :)

Terrorteam | TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt