Terrorteam | Tardy

❌Kapitel 50❌| Ardian

Als Ardian sich löste sah ich ihn fassungslos an und richtete meine Waffe auf ihn. Monoton sah ich ihn an.
"Ich hab dir gesagt du sollst mich in Ruhe lassen!", zischte ich.
"Bitte tu die Waffe weg", nuschelte er ängstlich.
"Lass mich bitte einfach in Ruhe", hauchte ich.
"Ich werde dich in Ruhe lassen nur bitte tu die Waffe runter", erwiderte er ängstlich.
Ich schloss kurz meine Augen bevor ich starke Arme um mich spürte und danach wie mir die Waffe aus der Hand gerissen wurde.
"Spinnst du?", fragte Simon und drehte mich in seine Richtung. Traurig sah ich ihn an und knetete meine Hände.
"Ardian soll mich einfach in Ruhe lassen", hauchte ich und und fuhr durch meine Haare.
"Muss man euch jetzt schon trennen damit es keine Tote gibt?", fragte Simon ernst und musterte uns.
"Nein", antwortete Ardian schnell und sofort drehte ich mich zu ihm und sah ihn fassungslos an.
"Nein? Erst küsst du mich. Vergewaltigst mich fast weinst vor mir nur noch rastest wieder aus küsst mich schon wieder und dann sagst du das man uns nicht trennen sollte? Ist das dein Ernst? Ardian ich hasse dich!", schrie ich und lief einfach weiter in die Richtung in die ich schon die ganze Zeit laufen wollte. Langsam wurden meine Augen nass und als vereinzelt Tränen aus meinen Wangen liefen wurden die ebenfalls nass. Während ich lieg fühlte es sich so an als würde sich mein Herz schmerzhaft zusammen ziehen. Ich bereute das gesagt zu haben. All diese Worte spielten sich immer wieder an. Wort für Wort hallte in meinem Kopf. Genervt schrie ich auf und fuhr durch meine Haare um mich gleichzeitig wieder zu beruhigen. Danach hörte ich nur noch das Meer. Monoton sah ich darauf und erschauderte. Ich dachte wieder an Ardian. An seine Augen.
Seine Lippen.
Seinen Körper.
Seine Stimme.
Meine Lippen fingen an zu prickeln und keine Hände wurden total warm. Mein Herz raste. Vorsichtig fasste ich auf meine Brust und spürte meinen Herzschlag, der sich nicht mehr normal anhörte. Wie der Herzschlag von Ardian, als ich auf seiner Brust lag. Wieso hatte ich mich so verändert? Früher hätte ich niemals so viel Nähe zugelassen. Ich hätte ihn nicht mit hier her bringen dürfen. Es war ein riesen Fehler. Ich setzte mich in Schneidersitz vor einen Stein um mich anzulehnen. Ich lehnte meinen Kopf nach hinten und ignorierte die Sonne, die unheimlich auf meiner Haut brannte. Ich hatte meine Hände verschränkt und keine Augen geschlossen. Ich versuchte mich zu beruhigen. Die Tränen unter Kontrolle zu bekommen und meine Wut abzubauen. Jedoch war das schwerer als gedacht, denn die Sonne war nach einer gewissen Zeit schon fast hinter dem Horizont. Wo ich mich vor diesen Stein gesetzt hatte war sie gerade so weit oben und hatte so viel Hitze, während sie einen jetzt nur noch angenehm wärmte, da ein kalter Wind aufgezogen war.

Ist etwas kürzer.. Bin müde und so :)
Meinungen?
Schlaft noch gut wenn ihr schlafen geht :)