❌Kapitel 9❌| verpetzen

3.7K 212 36
                                    

Taddl Pov

Ich entzog mich seiner Hand und wendete den Blick ab. Ich duschte mich schnell fertig und zog mich so schnell es ging an. Ich wartete auf Ardian und danach brachte ich ihn zum Essen.

Ich stand auf dem Sand am Meer. Ich hatte mich zwar unerlaubt entfernt aber ich wollte nicht mehr in 110 seiner Nähe sein. Es fühlte sich komisch an und langsam setzte ich mich auf den Boden. Der Mond spiegelte sich in dem Wasser, welches leichte Wellen schlug. Ich winkelte meine Beine an, legte meine Arme darauf und verschränkte meine Hände. Tief atmete ich ein und aus. Es war ruhig und ich genoss es. Ich legte mich auf meinen Rücken und beobachtete den Himmel. Der Himmel bewegte sich ziemlich schnell durch diesen starken Wind und die Sterne blitzen nur ab und zu hervor. Es sah wirklich schon aus und kurz darauf vernahm ich Stimmen. Ich stand schnell auf und drehte mich um. Einer von Phoenix Handlangern. Er stellte sich vor mir und weil ich kleiner war sah er auf mich herab.
"Unerlaubtes entfernen oder weiß Phoenix davon?", fragte er und schnell schüttelte ich meinen Kopf.
"Das ist aber blöd", grinste er und sah in meine Augen.
"Ich wollte gerade zurück gehen", antwortete ich. Als ich das gesagt hatte landete seine flache Hand in meinem Gesicht.
"Ich beobachte dich bestimmt schon fünfzehn Minuten. Hör auf mich anzulügen", zischte er und schlug erneut zu.
"Ja tut mir leid.", stotterte ich und sah auf den Boden.
"Aber ich weiß wie du dich revanchieren kannst für das was du getan hast", hauchte er an meinen Nacken entlang. Ich bekam Gänsehaut und sah ihn an.
"Wie denn?", fragte ich und schluckte gut hörbar.
"Du weißt das genau. Oder willst du das Phoenix davon erfährt?", fragte er und küsste meinen Nacken. Mein Körper verkrampfte sich und ich hasste es was er in diesem Moment getan hatte. Ich schüttelte meinen Kopf und ich hörte ihn siegessicher auflachen. Er knöpfte seine Hose auf und zog sie mit samt seiner Boxershort hinunter.
"Knie dich bin", befahl er und drückte mich nach unten. Ich kam seiner Aufforderung nach. Ich hatte zu viel Angst was Phoenix tun würde wenn er das erfahren würde.
"Mund auf", hauchte er und strich über meine Wange. Auch dieser Aufforderung kam ich nach. Er steckte mir seinen Penis in den Rachen. Ich fing an zu würgen und mein Körper verkrampfte sich. Er zog sich wieder raus und erneut hinein. Immer wieder bis er mich einfach an den Haaren packte. Bei jedem Stoß fing ich an zu würgen. Er stöhnte jedoch nur auf und ignorierte mich gekonnt. Irgendwann schoss eine Flüssigkeit in meinen Rachen und ich fing unnormal an zu husten.
"Steh auf", befahl er und schloss seinen Gürtel. Ich tat es und seine Hand war an meinem Hintern platziert.
"Phoenix wird sich freuen wenn er hört das wir so spät noch trainiert haben. Nicht wahr?", fragte er und kniff einmal zu. Ich nickte hastig und als Phoenix auf uns zu kam sagte sein Handlanger ihm genau das. Er zwinkerte mir zu und ich verschwand in meinem Zelt.

Ich wurde aus dem Bett geschmissen und sah um mich. Der Junge mit dem ich mein Bett teilte sah mich an.
"Wir müssen aufräumen", hauchte er und kurz danach sah ich Phoenix durch die Gänge laufen. Schnell stand ich auf und machte alles so ordentlich wie Phoenix sich das immer wünscht. Als er erneut hinein kam standen wie vor ihm und er lächelte uns an während seine Hände am Rücken waren. Er sah sich um.
"War irgendjemand auf dem Tisch?", fragte er und sah durch. Wir verneinten.
"Ich komme in einer halben Stunde wieder", erklärte er als er alles durch geguckt hatte. Von einigen lagen deren Spinde wieder komplett auf dem Boden.

"War jetzt jemand auf dem Tisch?", fragte er nach dieser besagten halben Stunde. Wieder verneinten wir. Er wiederholte sich. Er fragte erneut und wieder verneinten wir.
"Ich würde an eurer Stelle auch mal anfangen die Lampe zu putzen", meinte er emontionlos und verschwand wieder. Als er wieder kam fragte er erneut und dieses mal war jemand auf dem Tisch. Somit waren wir fertig und mussten trainieren gehen. Ardian stand vor meinem Zelt und lächelte mich an. Ich musste zu ihm auch wenn ich das nicht wollte.
"Was machen wir jetzt?", fragte er, meiner Meinung nach, viel zu fröhlich. Wir liefen dieses Mal mit Phoenix höchstpersönlich. Wie joggren um die gesamte Insel. Mussten ins Wasser obwohl es windete wie verrückt. Die Wellen waren riesig und ich merkte Ardians Angst. Ich rannte jedoch einfach hinein und danach wieder hinaus. Noch war eiskalt aber es musste weiter gehen. Wir rannten weiter und das Gewicht auf meinen Körper betäubte alles. Ich merkte diese vierzig Kilogramm auf meinen Rücken kaum noch. Mein Atem ging ziemlich schnell. Meine Finger waren eingefroren. Als wir an den Mädchen vorbei rannten, die Unkraut ernteten, fiel ein Junge direkt in Schlamm. Man trat nach ihm damit er aufsteht. Hätte er es nicht getan wäre er jetzt höchstwahrscheinlich tot. Als wir danach zurück waren schickte Phoenix uns zum duschen. Ich und Ardian standen somit in den Duschen und versuchten uns ein wenig aufzuwärmen. Es war einfach viel zu kalt und ich zitterte. Ardian nahm meine Hände in seine und sofort umgab mich Wärme, da seine Hände förmlich glühten.
"Du bist eiskalt", stellte Ardian entsetzt fest. Er stellte mich komplett unter die Dusche und er stellte das Wasser wärmer. Ich hatte das Bedürfnis ihn zu umarmen aber sowas war hier nicht richtig. Keine Liebe. Keine Zuneigung. Kein Gewissen oder Gefühle. Mir wurde wieder wärmer und ich fing an mich zu duschen.

Terrorteam | TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt