What I'm fighting for.

17.

Ich legte meinen Kopf zur Seite und lehnte mich an seinen Körper.
"Lass uns was essen."
Seine Hände legten sich auf meine Schultern und schoben mich zum Tisch.
"Hast du dir was ausgesucht?"
Nach einer kurzen Stille erhob Randy seine Stimme und sah mich fragend an. Ich nickte etwas abwesend,woraufhin er den Kellner zu uns rief.
Wir bestellten unser Essen und dazu noch einen Rotwein,bevor ich wieder verträumt auf den See hinaus sah.
"Mir gefällt es hier. Hier darfst du mich gerne öfters hin ausführen."
Die Worte sprudelten einfach so aus meinem Mund und als ich bemerkte das ich sie laut ausgesprochen hatte, senkte ich meinen Blick.
"Ich mag es,wenn du ehrlich bist. Ich würde dich gern immer wieder hier her ausführen."
Ein Lächeln schmückte sein Gesicht und wie am Tag meines Ausstiegs fiel mein Blick auf seine Lippen. Ich räusperte mich kurz um mich wieder ins Diesseits zu befördern und hob meinen Blick zu seinen Augen. Um ehrlich zu sein konnte ich diesen Mann nicht anschauen, da mich jede Stelle an ihm faszinierte und er mich fast magisch anzog. Sein Blick fesselte mich, lies mich fast das Atmen vergessen, doch der Moment wurde je vom Kellner zerstört,der uns das bestellte Essen brachte. Wir bedankten uns höflich bei ihm,bevor er ging und wir anfingen zu essen. Zwischendurch warf ich ihm heimliche Blicke zu, mal glitten sie über seine tattoowierten Arme,die durch das T-Shirt frei lagen und mal zu seinem Gesicht. Ich würde gerne wissen was diese Tattoos bedeuten oder ob sie überhaupt eine Bedeutung für ihn hatten. In den 3 Monaten Pause hatte ich mir auch 3 Tattoos stechen lassen, aber niemand hatte sie bemerkt, obwohl sie nicht grad klein sind.
"Dein Essen wird kalt, wenn du mich weiter so ansiehst."
Ein Grinsen schmückte sein Gesicht,während ich ertappt meinen Blick senkte. Wo war nur mein Selbstbewusstsein hin?
"Du hast dir Tattoos stechen lassen.."
Ich legte mein Besteck zur Seite und sah ihn überrascht an.
"Du hast sie bemerkt?"
"War ja nicht schwer,wenn zwei lange Sprüche an deinen Seiten prangen."
Er lachte rau auf über meine Frage.
"Es gibt noch eins"
Grinste ich jetzt vor mich hin, da er es jetzt war der überrascht guckte.
"Du hättest es nicht sehen können.. "
Langsam nahm ich meine Haare zu einer Seite und entblößte meinen Nacken. Als ich mich langsam umdrehte, damit er es sich ansehen konnte,lagen viele Blicke der umliegenden Besucher auf uns.
"Was bedeuten deine Tattoos?"
Ich senkte den Kopf, atmete tief durch.
"Das würde ich ungern hier erklären."
Er nickte zustimmend und holte den Kellner an unseren Tisch.
"Ich möchte gerne zahlen."
"Zusammen oder getrennt?"
Randy's Blick ruhte kurz auf mir,bevor er überlegen lächelte.
"Ich bezahle für mich und meine Frau. Danke"
Erschrocken hob ich den Kopf und sah ihn an,doch er zahlte grinsend. Schwungvoll stand ich auf und lief schon mal zur Tür.
"War das dein Ernst? 'Meine Frau'? "
Er kam lachend auf mich zu,legte seinen Arm um meine Hüfte, gab mir einen Kuss auf die Wange und flüsterte leise:
"Möchtest du denn nicht meine Frau sein?"