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"Sie ist am schönsten in meinen Armen, am stolzesten an meiner Seite und ihre Augen leuchten,wenn sie meinen Worten lauscht. Sie liebt jedes Wort was über meine Lippen kommt und fühlt auch die kleinste Bedeutung dahinter. Sie vergisst die Zeit, wenn ich von unserer Zukunft erzähle und jetzt lächelt sie,wenn sie diese Zeilen hört. Bevor sie heut Abend verträumt die Augen schließt, blickt sie noch einmal auf die andere Seite des Bettes, dort wird nämlich der Mann liegen, dem all das den Kopf verdreht hat." Randy's Worte hatten mir die Tränen in die Augen getrieben. Er hatte mit all dem Recht gehabt,was er gesagt hat und es war fast schon erschreckend wie gut er mich kannte. Seit Allana bei uns lebt, waren meine Auftritte als "Angel of small Death" zurückgegangen und er wusste das ich den Ring liebte, deshalb hatte er mir den Antrag im Ring gemacht. Jetzt sah ich in seine strahlend blauen Augen, die nie so viel Liebe ausgedrückt hatten wie gerade in diesem Moment. Allana stand zwischen uns, sodass wir durch sie verbunden waren und lächelte seelig vor sich hin.
"Liebe ist Leidenschaft. Hingabe-Jemand ohne den man nicht leben kann. Such dir jemanden nach dem du verrückt bist und der dich ebenso liebt,wie du ihn. Vergiss den Verstand und hör nur auf dein Herz. Ich habe diesen Mann gefunden, obwohl ich ihn nicht gesucht habe." Meine Stimme zitterte,bis ich den Mann neben mir ansah und mir bewusst wurde wie groß meine Gefühle für ihn doch sind. Sanft drückte ich die Hand meiner Herzenstochter, bevor ich die magischen 3 Wörter aussprach.
"Ja,ich will." Ein sanfter Kuss folgte, in dem so viel Liebe lag wie noch nie. Wir tauschten Ringe, der eine schmiegte sich sanft an meinen Ringfinger,nicht zu groß und nicht zu klein, während der Andere seinen Platz an Randy's Finger fand.
Das war es also. Wir sind verheiratet.
Auf die Zeremonie folgte die Feier und auch diese war ein voller Erfolg, bis wir in unsere Betten fielen.
"Ich liebe dich Mrs. Orton" Ich kicherte leise bei seinen Worten.
"Ich dich auch Mr. Orton" Langsam half er mir aus meinem Kleid und starrte auf das Dessous, auf welches Natty bestanden hatte. Ich lächelte ihn leicht verlegen an und senkte meinen Blick.
"Du bist so wunderschön" flüsterte er und küsste mich sanft,bevor ich ihm aus dem Hemd helfen sollte.

Ein leises Kichern weckte mich aus meinem Tiefschlaf, woraufhin ich mich murrend umdrehte. Kleine Hände legten sich auf meine Arme und tätschelten solange auf ihnen herum,bis ich die Augen öffnete.
"Guten Morgen." Wieder kicherte sie, bis ich sie zu mir unter die Decke zog und sie sich an mich rankuschelte.
"Ich möchte Daddy wecken." Ich lies sie los und schon krabbelte sie über mich drüber zu ihrem, noch schlafenden, Vater.
"Daddy!" Ihre Hände lagen auf seinen Wangen und zogen lustige Grimassen,während er langsam erwachte. Er schnappte sie und kitzelte sie durch, bis sie leicht aufseufzte.
"Guten Morgen kleine Familie." Dabei sah er mich lächelnd an und strich kurz über meinen Bauch, bevor er mir einen Kuss gab und unseren gemeinsamen Morgen genoss.

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