What I'm fighting for.

24.

Ich wurde von einem lauten Klappern geweckt und setzte mich sofort aufmerksam auf. Mein Blick fiel auf die andere Bettseite und zu meiner Überraschung war sie leer. Langsam stand ich auf und ging in Richtung Küche,wo ich dann im Türrahmen stehen blieb und die Szene die sich mir bot amüsiert beobachtete. Randy hatte gerade einen Teller auf den Boden geworfen und versuchte die Scherben lautlos zu entfernen. Ich prustete los, als er sich zu seinem Pech auch noch in den Finger schnitt, woraufhin er sich erschrocken zu mir drehte.
"Tut mir leid Prinzessin,aber wie sagt man? Scherben bringen Glück?"
Er grinste mich entschuldigend an,während er auf mich zu kam. Seine Hände fanden ihren Platz auf meiner Hüfte und zogen mich an ihn ran.
"Weißt du wie süß du aussiehst,wenn du schläfst?"
"So genau habe ich mich noch nie beim schlafen beobachtet.."
Ich grinste ihn an, während mein Blick seine Augen suchte.
"Du kleines freches Ding.."
Knurrte er, bevor er sich zu mir hinab beugte und seine Lippen sanft auf meine sinken lies.
"Frech?"
Wir hatten uns wieder getrennt und ich blitzte ihn provozierend an,was ihn wie immer zum grinsen brachte,doch bevor er irgendetwas erwidern konnte schlüpfte ich durch seine Arme hindurch und sammelte die restlichen Scherben auf.
"Du solltest vielleicht mal deinen Finger abwaschen, bevor du mir den Boden voll blutest."
"Ich bleibe lieber hier und achte darauf, dass du auch alles richtig machst.."
Er sah mich an, aber nicht in mein Gesicht sondern eher auf meinen Po,der nur von einem Slip bedeckt war.
"Ab ins Bad mit dir!"
Lachend schob ich ihn aus der Küche und machte mich daran das Frühstück zu machen. Ich stellte gerade den letzten Teller auf den gedeckten Tisch, da betrat Randy schon wieder die Küche mit einem süßen Pflaster auf seiner Wunde.
"Ein Marienkäferpflaster? Hast du nichts anderes gefunden?"
Ich prustete los,lies fast den nächsten Teller fallen, konnte mich dann aber doch noch halten,doch bevor ich mich versah hatte Randy mir den Teller aus der Hand genommen und mich an die Wand gedrückt.
"Am liebsten würde ich ja was anderes zum Frühstück essen..."
Er sah gierig an mir herunter, was mich noch mehr lachen lies.
"Da musst du wohl mit dem Essen Vorlieb nehmen."
Er schüttelte grinsend den Kopf.
"Könntest du dir wenigstens eine Hose anziehen? Sonst läufst du Gefahr das ich über den Tisch springe und dich einfach vernasche."
"Meine Wohnung - Meine Kleiderordnung"
Ich setzte mich gelassen an den Tisch und begann zu frühstücken, während Randy immer noch an der Wand lehnte und mich beobachtete.
"Wie du willst, aber ich hab dich gewarnt."
Im Zeitlupentempo hatte er sich dann doch zu mir an den Tisch gesetzt und frühstückte ausgiebig. Ich beobachtete ihn eine ganze Weile, bevor ich selbst anfing zu essen.

"Krieg ich jetzt noch einen Nachtisch?" Randy sah mich schmollend an, während ich meine leere Kaffeetasse zurück auf den Tisch stellte.

"Bist du immer noch nicht satt?"

"Ich meine eigentlich eher weniger etwas zu Essen." Er sah mich noch einmal von oben bis unten an, bevor er aufstand und zu mir kam. Er bekam einen Kuss, doch danach verschwand ich im Bad und machte mich fertig für den Tag.