What I'm fighting for.

43.

"Angel? Kannst du mich ins Bett schaffen?" Collin kam zu mir ins Zimmer gerannt und zog mich an der Hand zu seinem Bett.
"Na dann komm her mein Kleiner... " Ich lehnte die Tür nur an, bevor ich mich zu ihm ins Bett legte.

Randy's Sicht:
"So die Kleinen sind wir erstmal los. Jetzt zu dir!" Lea kam zu mir und zog mich auf die Couch.
"Nur als Vorwarnung,solltest du es mit unserer Kleinen nicht ernst meinen müssen wir dich leider verbuddeln..." Ich sah den Witz in ihren Augen, doch ein Funken Ehrlichkeit war auch zu erkennen.
"Ich hatte nicht vor ihr weh zu tun." Ich grinste zwar,doch sie nickte und schenkte mir Glauben.
"Wir hatten ziemliche Probleme mit ihr, aber das soll sie dir selbst erzählen. "
"Ich weiß von dem Tod eures Vaters. "
"Aber nicht davon wie es ihr danach ging oder?"
"Nein.. "
"Vielleicht solltest du ihr mehr von dir anvertrauen, damit du ihr Vertrauen gewinnst." Ihr Blick lag auf dem Namen der in meinem Unterarm tattoowiert war. Ich entzog ihm ihrem Blick und verschränkte meine Arme vor der Brust. Vielleicht sollte ich ihr doch ein bisschen mehr von mir erzählen,immerhin liebe ich sie.
"Ich habe auch schon darüber nach gedacht. Jetzt wo ich ihre Familie kenne, sollte sie auch meine kennenlernen." Ich nickte ihr zu,als sie mich angrinste und wünschte ihr noch eine gute Nacht,bevor ich die Treppe nach oben stieg. Sie hatte wenig Ähnlichkeit mit Angel. Ihre Augen waren hellblau und sie war einen Kopf größer als meine Freundin. Außerdem war mir noch kein Vater zu Collin aufgefallen, was mich ein wenig verwirrte. Ich entdeckte eine angelehnte Tür und schaute durch den kleinen Spalt in ein wunderschönes Kinderzimmer. Es war Collins Zimmer und mein Blick fiel auf sein Bett. Auf diesem lagen Collin und Angel,Arm in Arm und hatten die Augen geschlossen. Ich lächelte zufrieden und zu diesem Zeitpunkt machte es Klick in meinem Kopf. Ich liebe diese Frau,also warum sollte ich ihr mein Geheimnis nicht anvertrauen, immerhin vertraut sie mir ihre an. Langsam wandte ich mich von diesem Bild ab und machte mich auf den Weg in mein Gästezimmer. Nach dem ich mich im angrenzenden Bad abgeduscht hatte, zog ich mich um. Ich wollte nicht allein schlafen, deshalb wartete ich bis ich Angels Schritte auf dem Flur hörte. Nach kurzem Warten betrat ich leise den Flur und huschte zu ihrer Zimmertür. Ich drückte die Klinke herunter und öffnete ihre Tür.
Mich erwartete ein fantastisches Bild. Angel war gerade dabei sich umzuziehen, aber sie war noch nicht fertig und stand in Unterwäsche,mit dem Rücken zu mir. Ihre strohblonden Haare steckten in einem hübschen Dutt und ich konnte mich kaum zurück halten. Leise schloss ich die Tür und trat an sie heran.
"The Viper is on fire" Allein meine Stimme entfachte bei ihr eine Gänsehaut,die mich noch mehr dazu trieb sie berühren zu wollen. In einer eleganten Drehung sah sie mich an und grinste vor sich hin.
"Da muss ich dich leider enttäuschen."