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"Den Urlaub für euch Zwei können wir einrichten. Wie lange wollt ihr den bleiben?" McMahon sah mich interessiert an und trug etwas in eine Liste ein.

"Ich hatte an 2 Wochen gedacht.." Er nickte zustimmend und notierte sich etwas im Kalender.

"Gut, dann wäre das geklärt. Viel Spaß bei deiner Familie." Ich lächelte dem alten Herrn zu und verließ sein Büro. Wie auf Kommando kam mir im Gang sofort Randy entgegen und hielt bei mir an.

"Warum grinst du so?" Er war ein bisschen verwirrt, drückte mir aber doch einen Kuss auf den Scheitel.

"Ich muss dich dann etwas fragen, wenn wir zuhause sind, aber jetzt gehst du dich bitte erstmal duschen und umziehen." Er nickte nur und verschwand in seinem Lockerroom, während ich auf dem Gang wartete. Nach 15 Minuten stand er auch schon wieder vor mir und sah mich abwartend an. Hand in Hand liefen wir zum Auto und stiegen ein.

"Wie lief dein Match?" Er grinste mich an und ahmte mich nach.

"Erzähl ich dir wenn wir zuhause sind..." Ich lachte laut auf und schlug ihm auf die Brust, aber nicht zu sehr, immerhin sollte er sich aufs Fahren konzentrieren.

"Ich hab gewonnen, ist doch klar bei so einem Siegertypen wie mir." Wieder erklang mein Lachen, da ich diese arrogante Art an ihm schon sehr süß fand. Im Appartement angekommen ließen wir uns auf die Couch fallen und sahen uns einen Film an, bevor Randy die Stille durchbrach.

"Also, was wolltest du mich fragen?" Er spielte mit einer meiner Haarsträhnen, während ich meinen Kopf, der in seinem Schoss lag, zu ihm drehte.

"Ich hatte mir gedacht, dass es an der Zeit wäre dich meiner Familie vorzustellen. Was sagst du dazu?" Ich beobachtete seine Reaktion und er schien wirklich überrascht zu sein.

"Ja sehr gern. Wann willst du denn los?"

"Ich hatte gedacht das wir gleich morgen losfahren. Unseren Urlaub hab ich schon mit McMahon abgeklärt, das heißt das wir jetzt 2 Wochen für uns haben, die könnten wir doch nutzen."

"Du erstaunst mich immer wieder Prinzessin. Aber bevor wir losfahren will ich mich mal so richtig ausschlafen." Er grinste und strich durch meine Haare, während ich nickte und ihn dabei liebevoll anlächelte. Von dem Film bekam ich nicht mehr viel mit, da mir die Augen schon zu fielen und ich von dem Kraulen echt müde wurde. Am nächsten Tag erwachte ich in unserem Bett, neben mir lag ein schlafender Randy und ich stand leise auf. Ich wollte ihn nicht wecken, da er den Schlaf echt nötig hatte, nach den ruhelosen letzten Nächten. Das Frühstück war schnell vorbereitet und Kaffeeduft lag in der Luft. Da Randy immer noch nicht aufgestanden war schlüpfte ich unter die Dusche und führte ein kleines Beautyprogramm durch, bis Randy endlich verschlafen ins Bad getapst kam.

"Ich dachte schon, dass du gar nicht mehr aufstehst." Ich lies mich in seine Arme fallen und schaute nach oben in sein Gesicht.

"Du hättest mich auch einfach wecken können..." Ich schüttelte nur den Kopf und erwiderte den Blickkontakt.

"Du hast so süß geschlafen und den Schlaf hast du dir wirklich verdient." Ein kurzer Kuss folgte, bevor er unter die Dusche sprang und wir uns gemeinsam startklar machten.

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