What I'm fighting for.

31.

"Wow! Das soll unsere neue Wohnung sein?"
Ich staunte nicht als wir ein riesen Appartement in einer Villa betraten. Schon der Flur war fast so groß wie meine letzte Wohnung.
"Bist du eigentlich komplett verrückt geworden?"
"Warte bis du unserer Schlafzimmer siehst."
Er schmunzelte vor sich hin,als ich wie ein kleines Kind durch die restlichen Zimmer lief und alles bestaunte.
"Hast du das alles alleine eingerichtet und dekoriert?"
Wir waren gerade im Wohnzimmer angekommen, wo ich mich auf die Couch fallen lies. "Ich hatte ein bisschen Hilfe."
Er schmunzelte und streckte mir seine Hand hin um mich wieder nach oben zu ziehen.
"Du hast das Beste doch noch gar nicht gesehen.."
Er zog mich zu einer Tür die ich wirklich noch nicht geöffnet hatte,war ja auch nicht sonderlich schwer hier den Überblick zu verlieren. Er öffnete die Tür und das Erste was ich sah war eine Fotowand mit Fotos von meiner Familie. Ich ging näher heran und betrachtete alle Bilder die glückliche Erinnerungen hervorriefen. Danach entdeckte ich das riesige Himmelbett und den großen Kleiderschrank, in dem wirklich alle meiner Sachen Platz hatten. In der letzten Ecke der Bilderwand bemerkte ich ein mir unbekanntes Bild,welches ich mir jetzt länger betrachtete. Es zeigte Randy und mich im Ring, der Titel am Boden liegend, aber er hatte mich fest im Arm und wir küssten uns das erste Mal.
"Das hat uns McMahon zum Einzug geschenkt."
Ich drehte mich mit Tränen in den Augen, aber lächelnd zu ihm um.
"Vielleicht ist es jetzt an der Zeit das wir es miteinander versuchen."
Ich flüsterte,doch er hörte mir ganz genau zu und lächelte glücklich. Ich wollte schon immer einen Mann der mich beschützte und mit mir schwere Zeiten durchmachte und ich glaube mit Randy habe ich so einen Mann gefunden,immerhin war er bei mir geblieben nachdem ich mich total geöffnet hatte. Als hätte er meine Gedanken gelesen,zog er mich in seine Arme und legte sein Kinn auf meinem Kopf ab. Ich hörte seinen beruhigenden Herzschlag und atmete seinen Duft ein.
"Wenn du noch duschen willst, solltest du jetzt gehen. Ich hab nachher noch ein Match und du musst wohl oder übel mit."

Wir lebten bereits seit 6 Monaten mehr oder weniger zusammen, immerhin schlief ich in keiner Nacht allein, doch bis zu diesem Zeitpunkt, waren wir noch nicht fest zusammen gewesen. Irgendwann hatte wir beschlossen uns eine eigene kleine Wohnung zu kaufen, da wir eh schon so gut wie zusammen lebten. Es war das erste Mal das ich unsere neue Wohnung betrat, da Randy sie allein gekauft und eingerichtet hatte. Mein Herz pochte ziemlich wild und ich hatte Mühe mich irgendwie zu beruhigen. Er machte mich gerade zur glücklichsten Frau der Welt, da ich endlich seine Freundin war. Schnell hüpfte ich unter die Dusche, damit wir los konnten. Ich konnte es kaum erwarten meinen Freunden mitteilen zu können, dass ich jetzt an den Mann meiner Träume vergeben war und es endlich wirklich wahr war.