44.

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"Und du willst wirklich nicht?" Ich presste mich noch ein bisschen mehr an sie ran, doch sie schüttelte lachend den Kopf.
"Ich habe wirklich keine Lust darauf,das meine Mutter mir einen Vortrag über mein Verhalten im Elternhaus hält." Trotz ihrem hinreißenden Lachen, sah ich die Erregung in ihren Augen. Spurlos ging das ganze also doch nicht an ihr vorbei. Ich grinste sie an, beließ es aber dann doch dabei nur mit ihr zu kuscheln und bei ihr zu schlafen. Während ich an die Wand gelehnt auf dem Bett saß,hatte sie sich an mich gekuschelt und strich über meinen Bauch bis hin zu meinen Armen.
"Siehst du den Namen hier? " Meine Stimme war ein bisschen leiser geworden doch sie schien mich verstanden zu haben, da sie ihn langsam nach fuhr.
"Das ist der Name meiner Tochter Allana." Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, da lag auch schon ihr ungläubiger Blick auf mir.
"D.. Deine Tochter?" Sie stotterte leicht und ich sah wie ihre Gedanken Achterbahn fuhren.
"Meine Tochter." Meine Stimme war ziemlich ruhig und ich lies ihr die Zeit sich zu fangen,noch nicht mal den Abstand, den sie zwischen uns brachte nahm ich ihr übel.
"Warum hast du mir das nicht schon eher erzählt?" In ihren Augen blitzten Traurigkeit und Wut auf.
"Nimm mir das nicht übel, aber der richtige Zeitpunkt für so ein Geständnis war noch nicht gekommen. Ich wusste ja noch nicht mal das du so gut mit Kindern umgehen kannst." Ihr Blick hielt meinem Stand und die Wut wich einem liebevollen Ausdruck.
"Ist schon in Ordnung. Darf ich sie denn mal kennen lernen?" Ich lächelte sie an und nickte bestimmend. Sie kuschelte sich wieder an mich heran und schon platzte sie fast vor Neugier.
"Wie ist deine Kleine so?"
"Wie ihr Vater." Ich grinste sie an als sie wieder über meine Bauchmuskeln strich.
"Also sexy und absolut heiß." Ich lachte rau auf bei ihren Worten und drückte ihr einen Kuss auf den Scheitel.
"Sie ist ein Engelchen. Allerdings hab ich ein paar Probleme mit ihrer Mutter."
"Das kriegen wir schon hin." Ihre zarten Finger fuhren sanft über meinen Oberkörper und sie kuschelte sich noch enger an mich.
"Also wenn ich sie mal sehen darf."
"Wenn ich das Sorgerecht für sie bekomme, dann werden wir eine richtige Familie." Zur Bestätigung küsste sie mich sanft und legte ihren Kopf auf meine Brust.
"Ich liebe dich Prinzessin."
"Ich dich auch."
"Ich hoffe das ich dich nicht zu sehr bedränge mit der Familienkiste,aber..."
"Es ist deine Tochter und du liebst sie, was sollte ich denn dagegen haben?" Ihre wunderschönen braunen Augen schauten in meine und ich konnte diesem Glanz in ihnen noch nie widerstehen.

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