Ich brauch nur dich

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S T I L E S

Wie jeden Abend im Moment saß ich alleine auf unserem großem Bett und kuschelte mich in die flauschige Decke, welche nach ihm roch. Kleine Tränen rollten über meine Wange und ich hoffte, dass er bald endlich wieder kommen würde. Er war im Moment nur auf Partys und ich hatte das Gefühl, dass er es mit mir nicht ernst nahm.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als sie die Tür öffnete und ich Derek nun direkt in die Augen sah.

D E R E K

Ich öffnete die Tür und fand ein kleines Häufchen Stiles vor. Es zerbrach mir das Herz ihn so zu sehen. So unschuldig und so klein. Er weinte und ich lies sofort meine Jacke fallen und lief mit schnellen Schritten auf ihn zu. Am Bett angekommen zog ich ihn in meine Arme. Er drückte mich weg und funkelte mich sauer an. Ich schreckte leicht zurück, da ich diesen Gesichtsausdruck bei ihm noch nie gesehen hatte. Er kämpfte sich aus der blauen Decke und sprang schon fast aus dem Bett.
"Bist du auch mal da?!", zischte er und meine Augen wurden größer. "Was ist den los?", fragte ich ruhig und wollte auf ihn zu gehen. Er wich zurück und nun sah man puren Hass in seinen Augen. "Was los ist?! Du bist jeden fucking Abend in irgendeinem Clup und machst da sonst was und ich? Ich sitze hier alleine und warte, dass mein Freund endlich wieder kommt und mir mal endlich sagt, wieso er immer weg ist!!", schrie er nun und ich machte noch einen Schritt auf ihn zu. Sein Blick änderte sich zu enttäuscht und ich hasste diesen Blick. Ich hasste es, wenn er mich so ansah, weil er immer recht hatte! Ich war im Moment sehr oft in sämtlichen Clups. Wieso, weiß ich selbst nicht. "Es tut mir Leid..", sagte ich klein laut. "'Es tut mir Leid'", äffte er mich nach, "Steck dir das sonst wo hin, am besten schläfst du heute auf dem Sofa!", zischte er und das schlechte Gewissen meldete sich mal wieder. Ich trat einen Schritt näher zu ihm und ich sah ihn entschuldigend an. "Aber..", ich kam nicht weiter, da ich schmerzen spürte. Nicht auf meiner Wange, wo er mich hin geschlagen hatte. Nein, sondern in meinem Herzen, weil er mich geschlagen hatte. Ich senkte meinen Blick und nahm mir eine Decke aus dem Schrank. Ich sah noch einmal zu ihm und mit schlechtem Gewissen und einer Decke unterm Arm lief ich ins Wohnzimmer. Super gemacht Derek!

S T I L E S

Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte fiel ich zurück aufs Bett und vergrub mein Gesicht in dem Kissen. Ich hatte ihn noch nie angeschrien, doch heute hatte ich einfach die Fassung verloren. Ich drehte mich auf die Seite von Derek und schloss meine Augen.

Ich wurde wach, da sanfte Küsse auf meinem Gesicht verteilt wurden. Ich grummelte und öffnete meine Augen Derek sah mich aus seinen grünen Augen an. Ich schmolz dahin, nur sofort musste ich an gestern Abend denken. Mein Blick wurde traurig und ich sah ihn entschuldigend an. "Tut mir Leid, dass ich dich gestern so angeschrien hab..", murmelte ich und er schlang seine Arme um mich. "Nein, mir tut es Leid, du hast ja recht. Ich habe dir übrigends Frühstück mit gebracht.", lächelte er mich an und stellte mir Pfannekuchen vor die Nase. Ich lächelte auch leicht und fing an zu essen.
Als ich auch den letzten verputzt hatte sah ich ihn wieder an. "Alles wieder gut?", fragte ich und er grinste, stellte den Teller weg und rollte sich auf mich. Er nickte und drückte seine Lippen auf meine. Ich lächelte jetzt auch und versank ganz in dem Kuss. Ich liebte seine Küssen und würde ihn am liebsten bis zur Besinnung küssen. Ich drehte uns um und vergrub meine Hände in seinen Haaren. Seine Hände wanderten über meinen Rücken, zu meinem Hintern. Er kniff hinein und schon musste ich leicht auf stöhnen. Er löste sich von mir und grinste mich dreckig an. "Ich liebe es, wenn du stöhnst. kannst du das bitte noch einmal machen?", fragte er nun Zuckersüß und ich grinste zurück. "Bring mich dazu..", hauchte ich und presste meine Lippen wieder auf seine. Er erwiderte und nun drehte er uns erneut. Er fing an sich meinen Hals runter zu küssen. An einer Stelle hinter meinem linken Ohr keuchte ich und ich spürte ihn grinsen. Nun fing er an sich an der Stelle fest zu saugen. Ich stöhnte leicht, als er begann mit seinen Zähnen an meiner Haut zu knabbern. Als er sich löste fuhren seine Hände unter mein Shirt und schon hatte ich es nicht mehr an. Er küsste sich nun meinen Bauch hinab und verpasste mir weitere Knutschflecken auf der Brust.
Als ich genug Knutschflecken hatte drehte ich uns erneut und nun war ich es, der ihm sein Shirt auszog. Ich küsste mich, wie er eben, seinen Bauch hinab. Dort fing ich an mit meiner Zunge seine Bauchmuskeln nach zu fahren. Er stöhnte auf und das war Musik für meine Ohren. Ich verpasste ihm auch einen fetten Knutschfleck am Hals und er kniff immer wieder in meinen Hintern. Immer wieder stöhnte ich dabei auf. Jetzt löste ich mich allerdings von ihm und er sah mich fassungslos an, als ich aufstand und mir mein Shirt über zog. "Aber du kannst doch nicht einfach gehen!", maulte er und zog einen Schmollmund. Ich küsste ihn kurz und sah ihn neckend an. "Jetzt kein Versöhnungssex, aber heute Abend, wenn ich wieder da bin 'kannst du mich in Grund und Boden vögeln.", grinste ich frech und er sah mich jetzt mit einem Pedo-blick an. "Gerne doch, aber du musst auch etwas bestraft werden!", bestimmte er und ich nickte hastig. Ich zog mir auch eine Jeans an und schon verlies ich voller Vorfreude auf heute Abend die Wohnung.

Sterek - OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt