Just a dream

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S T I L E S

Ich zuckte heftig zusammen, als ich die schrillen Töne meines Weckers hörte. Leider zu heftig, da ich erst einmal aus meinem Bett fiel. Na super, der Tag fängt ja Bombe an! Trotz der leichten Schmerzen musste ich anfangen zu lachen und versuchte mich aufzuraffen. Betonung auf 'Versuchen'. Ich meine versuch du mal aufzustehen, wenn deine eines Bein noch auf dem Bett liegt das andere irgendwie halb in der Luft hing, dein Oberkörper auf dem Teppich liegt und deine Arme in der Deckte verknotet sind! Das beste war eh,dass dein fucking Wecker meinte ein Orchester zu demonstrieren und du keine Hand frei hast ihn aus zu schalten! Nachdem ich es irgendwie geschafft hatte meine Arme zu entwirren schlug ich auf meinen Wecker um dieses 'möchte-gern-Orchester' aus zu schalten. Dabei fiel mein anderes Bein natürlich auch voller Wucht auf den Boden und jetzt konnte ich nur noch lauthals los lachen.

„Hast du einen Elefanten hier oder wa-...?", mein Vater platzte plötzlich in mein Zimmer und als er mich auf dem Boden sah fing er an mich auszulachen. „Ja Dad, klar ich habe mir gestern Abend heimlich einen Elefanten angeschafft, weil man das ja auch soeinfach kann. Und wenn schon WIE hätte ich ihn in mein Zimmer bekommen, ohne dass du es bemerkt hättest?", grinste ich ihn an und rappelte mich endgültig auf. Nachdem mein Dad lachend das Zimmer verlassen hatte machte ich mich auf den Weg zu meinem Kleiderschrank.Als ich ihn öffnete fiel mir ein riesiger Stapel Wäsche entgegen.Ich wurde fast um geschmissen, konnte allerdings nach hinten ausweichen. Was ich aber vergessen hatte, dort stand meine Schultasche, über welche ich jetzt stolperte und nicht gerade sanft auf meinem Hintern landete.

Ich verzog mein Gesicht zu einem 'Mein Ernst-Blick' und sah mich dabei selber im Spiegel an, welcher an meinem Schrank hing.Nachdem ich mich sicher zehn Minuten über mich selbst lustig gemacht hatte stand ich auf und wühlte in dem 'Mountain-Everwäsche' um was zum Anziehen zu suchen. Nachdem ich etwas, meiner Meinung nach,richtig cooles ausgesucht hatte machte ich mich auf dem Weg ins Badum zu duschen und dabei mein Pech ab zu waschen.

In gewünschtem Raum angekommen zog zog ich mir meine Boxer und mein Schlaf-shirt aus und sprang natürlich sehr elegant in die Dusche. Ja okay, das war meine Wunschvorstellung. Eigentlich sprang ich rutschte ab und konnte mich gerade noch an der Duschwand abfangen. Aber Hey! Ist doch fast das selbe!

Eine dusche und ein privat Konzert für meine Kleidung später stand ich, mit einem Handtuch um die Taille vor dem großem Badezimmerspiegel. Ich trocknete meinen Körper ab, schlüpfte in meine Boxer. Nachdem ich auch mein graues T-Shirt mit V-Ausschnitt und meiner rote Sweatshirt-Jacke angezogen hatte rubbelte ich mir mit dem Handtuch meine Haare einigermaßen trocken und föhnte den Rest schnell. Nun waren meine Haare auch trocken und mit etwas Haarwachs und gekonnten Handgriffen style ich meine Haare leicht nach oben. Ich fixierte alles noch mit etwas Haarspray. Als das geschafft war schnippte ich mit meine Fingern und zwinkerte mir dabei selbst im Spielgel zu.

Zufrieden lief ich aus dem Bad, schnappte mir mein Schlüssel und meine Tasche und zog im Flur meine Nikes an und zog mir meine Jacke über. Ich öffnete die Haustür und atmete die kühle Morgen Luft ein. Es war immerhin Mitte Januar und dementsprechend auch nicht gerade warm. Ich joggte zu meinem geliebten Jeep und schloss ihn auf. Nachdem ich die Tür geöffnet hatte und mich schwungvoll rein gesetzt hatte rieb ich mir meinen Kopf, denn wie auch sonst, hatte ich mir bei meinem 'coolen' Einstieg in mein Auto den Kopf gestoßen..!

Ich startete den Motor und werden dessen machte ich das Radio an und freute mich über 'Hall of Fame' von 'The Script feat. will.i.am'. Auf dem Weg zur Schule dancte ich, wie immer, bei jedem Lied total ab und sag den Refrain lauthals mit.

Ungefähr eine viertel Stunde später baute sich vor mir die 'Beacon Hills High School' auf und ich hoffte auf einen guten Schultag.

„Na du scheinst ja super Laune zu haben.", lachte mir mein bester Freund Scott, welcher angemerkt ein Werwolf war, entgegen, während ich auf ihn zu rannte und ihn in eine stürmische Umarmung zog. „Wie soll ich sagen, es war ein typischer 'Stiles Stilinski Morgen'!", lachte ich nur und zupfte meine Tasche wieder richtig, da sie beim rennen verrutscht war. „Sprich, du hasst dich mehrmals gemault?", fragte er lachend und legte seine Hand an seine Schläfe, um seinen verzweifelten Ausdruck zu unterstreichen. „Nein!Das ist doch kein typischer 'Stiles Stilinski Morgen'! Eigentlich meinte ich dass alles glatt lief und ich sogar Frühstücken konnte!", meinte ich leicht empört, doch der Sarkasmus war deutlich zu hören.

Sterek - OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt