This boy likes boys

980 50 6
                                    

D E R E K

Grinsend klingelte ich und wartete bis Jackson mir die Tür öffnete.

"Na Kumpel, alles fit?", lachte er und deutete mir doch rein zu kommen.

Die kleine Feier war schon etwas länger am laufen, ich hatte aber erst jetzt die Zeit gefunden. Lächelnd lief ich in die Küche und nahm mir eine Cola.

Es gab zwar aus Alkohol, da ich aber von mir selber wusste, was passierte, wenn ich trank lies ich es lieber.

Während ich also so an meinem Getränk nippte sah ich mich etwas um und da sah ich ihn.

Wie immer trug er eine schwarze Jeans, welche ihm perfekt stand und seinen Hintern so gut betonte. Dazu trug er ein Badman-Shirt und ein einfaches rot-schwarz-kariertes Hemd. Seinen ganzen Look rundete er mit Nikes ab und seine braunen Haare hatte er etwas nach oben gestylt. In gesamt sah er so perfekt aus wie immer.

Lachend unterhielt er sich gerade mit seinem besten Freund, ich glaube er hieß Scott, und hielt seine Freundin, Lydia, im Arm.

Leicht seufzte ich und nahm noch einen Schluck meiner Cola.

Während ich mit meinen Gedanken wieder etwas abdrivtete merkte ich kaum, dass sein Blick jetzt auch auf mir lag. Als ich das aber bemerkte lächelte ich ihm leicht zu und zu meinem Glück erwiderte er dies und musterte mich etwas.

Schnell wendete er sich aber wieder zu seinen Freunden und lies mich erneut mit meinen Gedanken alleine. Wenn er doch nur wüsste, wie sehr er es mir angetan hat.

Ja gut, was dann eigentlich?

Als ich meine Cola fertig getrunken hatte, schmiss ich meinen roten Plastikbecher weg und machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer.

Hier lief die eigentliche Feier und schon kurz nach dem eintreffen bewegte ich mich einfach zu der leichten Musik.

Es war keine typische Party-Musik, aber Klavierzeug war es auch nicht.

Ein paar Songs später betrat auch Stiles mit Scott und Lydia den Raum. Schnell war Lydia verschwunden und Stiles plumste auf ein Sofa. Da Scott zu einem anderen Mädchen mit braunen Haaren verschwand sah ich meine Chance und setzte mich neben ihn.

"Wie gehts?", fragte ich und gab mir in Gedanken selbe einen Facepalm.

"Gut und dir?", lächelte er und so entstand ein kleines Gespräch. Eigentlich verstanden wir uns ganz gut, zu meinen besten Freunden würde ich ihn aber nicht zählen.

Etwas späte kam Lydia zurück und forderte ihren Freund natürlich sofort zum tanzen auf, da ihr Lielingslied lief.

"Kein Problem, aber wenn die Wände einbrechen sagt den Nachbarn es tut mir Leid, aber ich konnte da nichts für!", lachte er und lies sich auf die Beine ziehen.

Zusammen tanzten sie etwas und ich scannte jeder seiner Bewegungen. Er war einfach ein Engel!

Im laufe des Liedes konnte ich den Anblick aber nicht mehr ertragen, da sie so glücklich aussahen und sich auch immer näher kamen.

Draußen am Pool setzte ich mich hin und lies meine Beine ins Wasser tauchen. Es war angenehm, da es im Sommer doch recht warm in Beacon-Hills wurde.

Nachdem ich schon eine kleine Weile draußen gesessen hatte wurde es doch dunkel und die ersten Sterne bildeten sich am Himmel.

"Schön, nicht?", fragte plötzlich jemand hinter mir, als ich so in den Himmel sah.

Ich nickte nur überrascht und merkte, wie sich Stiles neben mich setzte.

"Früher habe ich sie immer versucht zu zählen, wenn ich nicht schlafen konnte.", erzählte er mir und langsam entwickelte sich eine Konversation.

Von Sternen zu Träumen bis hin zu Ängsten und Wünschen.

Jetzt waren wir bei Liebe angekommen und Stiles begann zu erzählen, dass er sich langsam fragte ob er Lydia wirklich liebte. Mein Herz freute sich, aber das wollte ich ihm ja nicht sagen, weshalb ich ihm einfach eine Hand auf die Schulter legte und ihm sagte, dass ich immer für ihn da sei.

Ich blickte ihm in die Augen und versank in ihnen.

Mit jedem Atemzug kamen wir uns näher und kurz bevor seine Lippen meine berührten wurde ich von ihm weg gezogen.

"Willst du mich verarschen?", schrie eine weibliche Stimme und mein Kopf schlug gegen einen Stein, welcher mit seines gleichen neben dem Pool lag.

"Weißt du eigentlich, dass er eine Freundin hat? Du hast es doch gesehen! So oft, wie du ihn ansiehst!", schrie sie weiter und ich nahm alles nur noch gedämpft war.

Plötzlich hörte sie auf zu schreien und ich hörte dafür einen Schrei eines anderen.

Langsam rannte ich mich auf und merkte, dass Stiles auf Lydia gesprungen war und sie geschlagen hatte. Immer wieder schlug er sie, bis sie traurig weg rannte.

Es wurde wieder etwas stiller und man konnte gut seinen schnellen Atem hören.

Er sah immer noch Lydia hinterher und langsam lief ich zu ihm. Ich legte ihm wieder eine Hand uf die Schulter und er drehte sich zu mir.

Leicht geschockt sah er zu meiner Stirn und strich leicht mit seinem Finger drüber. Ich merkte, wie es begann zu brennen und zischte leise auf. Sofort zuckte er zurück und ich merkte, dass er an seinem Finger nun etwas Blut kleben hatte.

Nun sah er mir wieder in die Augen und wir kamen uns erneut näher.

Dieses mal funkte aber keiner dazwischen, weshalb unsere Lippen sich trafen und ein Gefühlvoller Kuss entstand.

Sterek - OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt