You're not alone

894 59 5
                                    

S T I L E S

"Frohe Weihnachten Derek!", laut rufend schmiss ich die Tür von Dereks Loft auf und trat herein.

Wieso genau ich jetzt hier stand ist einfach. Ich wollte einfach nicht, dass irgendjemand an Weihnachten alleine ist. Nicht einmal Derek Hale.

"Derek?", verwundert darüber, da keine Antwort kam lief ich tiefer in die Höhle des Wolfes.

Vorher legte ich aber das Geschenk auf dem Tisch ab. Wenn ich nachher wegrenne muss möchte ich nicht noch ein Packet mit schleppen!

"Stiles. Was zum Teufel tust du hier?", fragte mich auch schon ein grumpy Wolf nachdem ich die Treppe hoch gegangen war.

"Naja. Ich finde an Weihnachten soll keiner alleine sein.. Warte hier, ich habe sogar was für dich!", meinte ich und flott war ich die Treppe wieder runter gerannt.

Nachdem ich das bunte Päckchen in den Händen hatte sprintete ich auch wieder hoch und überreichte es Derek.

"Und du bist nur hier um mir ein Geschenk zu geben?", fragte er jetzt skeptisch und schmiss das Päckchen einfach aufs Bett.

"Nein. Ich wollte zu dir, da wie gesagt keiner bei Weihnachten alleine sein sollte. Es ist nur, meiner Meinung nach, höflich jemandem etwas mit zu bringen, wenn man schon einfach beim ihm oder ihr auftaucht!", grinste ich und deutete aud das Geschenk.

"Oh..", machte er nur und nahm sich wieder sein Buch in die Hand.

"Willst du es nicht auf machen?", fragte ich. Ein Kopf schütteln später blickte ich zu Boden und merkte Tränen in meinem Auge hoch kommen.

"Ich.. Ich gehe dann mal..", murmelte ich leise und schon hatte ih mich umgedreht und den Raum verlassen.

Nachdem ich das Loft hinter mich gebracht hatte stieg ich im meinen Jeep und schloss die Tür.

Kaum saß ich richtig konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten und eine nach der anderen floss über meine Wange.

In diesem Zustand könnte ich keinen Falls Auto fahren.

D E R E K

Nachdem ich mit dem Kopf geschüttelt hatte stürzte er aus dem Raum und hinterließ einen traurigen Duft.

Verwundert sah ich hoch und spitzte meine Sinne.

Ich konnte die Trauer riechen und als die Jeep Tür knallte hörte ich leises weinen.

Er weinte..

Irgendwie kränkte mich der Gedanke daran und ohne es wirklich zu wollen nahm ich das Geschenk an mich und packte es aus.

In ihm lag einmal ein blau-orangenes Shirt, welches ich bei ihm schon einmal an hatte.

Wieso auch immer musste ich jetzt leicht lächeln und nachdem ich die andere Schachtel geöffnet hatte stürzte ich auch schon aus meinem Loft und rannte zu Stiles blauem Jeep.

Leise klopfte ich an das Fenster und Stiles, welcher sein Gesicht in seinen Händen versteckt hatte schreckte hoch.

Verwundert blickten mich zwei braune Augen an und nach gefühlten Ewigkeiten öffnete er auch die Tür.

"Derek?", fragte er einfch und etwas verwirrt nickte ich.

"Was ma-.."

"Es tut mir Leid. Ich hätte nicht so grob sein sollen!", unterbrach ich ihn einfach und legte meine Hand auf seine Schulter.

Leicht nickte er einfach und ich merkte wie verwirrt er war.

"Ich bin auch verwirrt.", meinte ich einfach und im nächsten Moment schlangen sich zwei Arme um meinen Oberkörper und ich wurde an einen schlanken Köroer gedrückt.

Leicht fing ich an zu lächeln und erwiderte die Umarmung.

"Danke, dass du gekommen bist und an mich gedacht hast!"

Sterek - OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt