Sicht von Thor:
Als Mutter und Vater zu uns in den Speisesaal kamen, wirkten die beiden sehr bedrückt. Sicher waren sie bei Svenja und haben gehofft, dass sie aufwacht, aber nach ihren Gesichtern, war dies nicht der Fall. Loki und ich sahen uns an. Werder er noch ich möchten unsere Eltern traurig sehen. Schweigend fingen wir an zu essen. "Wie war das Reiten?", fragte Mutter uns und ich schwieg. Ich fand reiten immer noch nicht so gerne, aber ich muss sagen, dass ich besser werde. Loki schwieg auch. Er und Svenja haben eine bessere Beziehung als ich mit Svenja. Kein Wunder dass er mit den Gedanken wo anders ist. Mutter sah uns abwechselnd an. "Jungs. Hört mal. Svenja geht es gut. Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen. Wollen wir morgen in die Stadt gehen?" Ich schüttelte den Kopf, ich möchte meine kleine Schwester nicht schon wieder vernachlässigen. Loki schüttelte ebenfalls den Kopf. "Was wollt ihr dann machen?", fragte Vater uns. Wir sahen uns an:" Zu Svenja." Vater und Mutter sahen sich ebenfalls an und nickten. "Dann geht ihr zwei morgen zu Svenja. Aber ich bin mir nicht sicher, ob sie aufwachen würde." Ich lächelte und stand auf. Loki machte es mir nach. Wir rannten zur Tür als Mutter uns zu rief: "Jungs. Nicht im Palast rennen." "Jaja.",riefen wir und gingen langsam aus dem Raum nur um danach wieder zu rennen. "Wollen wir für Svenja Blumen pflücken gehen?", fragte ich Loki und dieser nickte. "Vielleicht auch ihr Lieblings Buch. Du weißt schon Sterntaler." Ich sah ihn fragend an. "Och man. Das Midgradbuch. In dem sie gerne liest." Ich nickte und wir hielten vor einem Garten. Loki sah traurig aus. Ich nahm ihn in den Arm und sagte: "Du bist nicht drann schuld, dass sie so lange schläft, ohne dich wäre sie sicher schon tot. Du bist ihr Lebensretter. Also lächle ein wenig. Svenja wird schon aufwachen." "Mhmm.",murmelte Loki und umarmte mich zurück. Sowenig wir uns auch gleichen, wir sind Brüder. Wir lösten uns und Loki wischte sich eine Träne ab. Zusammen gingen wir in unsere Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und ließ die Beine baumeln. Nach fünf Minuten stand ich auf und ging zu meinem Schreibtisch und fing an den Bericht für Professor Minör. Ich schrieb irgendeinen Text über Vannanhein. Nach gefühlten fünf Minuten sah ich auf und merkte, dass es dunkel geworden ist. Ich schrieb weiter und machte den letzten Punkt für den Aufsatz. Als es an der Tür klopfte und Mutter rein kommt. "Thor? Was machst du denn da?", fragte sie mich und trat zu mir an den Schreibtisch. Sie sah über meine Schulter und begutachtete mein Werk. "Hast du das da geschrieben?", fragte sie mich und ich bejahte. Irgendwie macht es mich stolz, dass meine Mutter nicht glauben kann, aber einmal genügt völlig. Hoffentlich will sie das jetzt nicht jeden Tag. "Großartig. Weiter so. Aber nun zu was ganz anderem. Ich soll von Vater ausrichten, dass du und Loki euch morgen um 10:00 bei den Heilkammern seit. Nicht früher nicht später. So und nun ab ins Bett, mein Kleiner Donner." Ich sprang von meinem Stuhl und kletterte ins Bett. "Mutter, meinst du ich werde auch mal so stark wie Vater?", fragte ich sie und sie grinste. Sie half mir aus dem Oberteil und steckte mich in ein anderes Hemd, was ich immer zum Schlafen trage. "Thor Odinson. Irgendwann wirst du genauso stark wie dein Vater.", meinte sie und deckte mich zu. Ich setzte mich wieder auf und sah sie fragend an: "Warum denn nicht sofort?" Sie sah mich mit diesen Frag-Nicht-Blick an und meinte: "Jeder große Gott musste mal klein anfangen, Thor." "Aber ich will es jetzt sein." "Alles mit der Zeit Thor." "Was soll das heißen?" "Das heißt, das Gute ding will Weile haben." "Mutter jetzt rede nicht so einen Stuss sondern, erzähle mir nun warum ich es nicht sofort sein kann?" Mutter seufzt wieder und lächelte leicht: "Thor. Meinst du nicht, dass du mit deinen Sieben Jahren noch lange Zeit hast, um ein großer Gott zu werden?" Ich ließ mich zurück fallen und sah Mutter an. "Ja. Hast Recht. Aber um jetzt noch mal auf den Aufsatz zu kommen. Muss Svenja ihn auch schreiben, wenn sie bei den Heilkammern ist?" Mutter lachte und schüttelte den Kopf. Sie lacht viel zu selten. "Soll sie nicht lieber erst wieder gesund werden?" "Doch, aber..." Ich wurde unterbrochen, als eine Fanfare geblasen wurde. Ich saß Kerzen gerade und sprang auf. Mutter sah zum Fenster hinaus und rannte dann zur Tür, ich folgte ihr. Sie öffnete die Tür und wandte sich zu mir: "Thor. Geh mit Loki zum Nordflügel." "Aber.." "Geht zum Nordflügel. Das ist ein Befehl." Ich nickte. Mutter gab niemals Befehle. Sie rannte Richtung Thronsaal. Ich ließ zu Lokis Zimmer und klopfte wie wild. Als ein verschlafener Loki mich anblickte. Er gähnte nochmal und schien mich nicht zu erkennen. Er trug eine braune lange Stoffhose und ein weißes Hemd, genau wie ich. Ich packte ihn am Handgelenk und zog ihn mit mir mit. "Thor. Wohin willst du?" Ich antworte ihn nicht. Die Wachen, die bei uns im Westflügel untergebracht worden waren, liefen an uns vorbei. Loki blieb stehen und hielt mih somit auch an. Ich sah ihn wütend an. Er mich ebenfalls. "Thor. Wohin willst du mit mir?" "Och. Der Palast wird angegriffen. Mutter hat uns befohlen in den Nordflügel." Loki nickt und starrt mich an: "Mutter hat uns was befohlen? Zählt das als Befehl?" "Ich glaube schon. Ich meine sie ist die Königin von Asgard." "Aber sie hat nicht ganz so viel macht wie Vater." "Nein? Loki was hast du vor?" Loki grinste mich an. Ich hatte ein ganz Mieses Gefühl. "Komm wir rennen zur Waffenkammer und holen uns ein paar Waffen. Dann kämpfen wir an der Seite von dem Hauptmann." Ich starrte Loki an. "Wer bist du? Und was hast du mit Loki gemacht? Seit wann willst du in den Kampf?" "Seit dem, meine kleine Schwester in den Heilkammern liegt und um ihr Überleben kämpft." "Okay. Wie wars damit, dass wir uns vor den Heilkamern positionieren?" "Klasse Idee.", grinste Loki und wir rannten zu den Waffenkammern.
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Prinzessin Svenja von Asgard
Fiksi PenggemarSvenja wächst im Asgardischen Palast auf. Sie hilft in der Küche wo und wie sie kann. Als sie eines morgens mit dem Allvater in ein Gespräch gewickelt wurde. Verändert sich ihr Leben fast schon schlagartig. Einen Tag verbrachte sie als Prinzessin mi...