Sicht von Loki:
Ich wachte auf, weil ein lautes Geräusch von Oben erklang. Müde rieb ich mir die Augen. Thor und Svenja schlafen noch und wirkten ruhig. Ich weiß nicht wie lange wir schon ihr drinnen sind und darauf warten, dass Vater und Mutter kommen, aber die Luft hier drinnen wurde echt schon stickig. Ich weckte Thor und versuchte auch Svenja zu wecken, doch beide blieben reglos liegen. "Thor wach auf. Bitte.", flüsterte ich, da ich nicht wollte, dass die Person über uns erfuhr wo wir waren. Thor regte sich und wachte nun ebenfalls auf. Er richtete sich auf und Svenja, die sich bis zu diesen Zeitpunkt auf Thor gelegt hatte, viel nun auf den Boden. "Aua.", murmelte sie und rieb sich den Kopf. "Tut mir leid.", murmelte er und rieb sich die Augen. "Ach schon gut.", murmelte Svenja und ich starrte sie an. Sie sah ich ebenfalls an und legte den Kopf schief. "Du bist wach.", murmelte ich und zog sie in meine Arme. Sie wirkte überrascht erwidert aber die Umarmung. "Loki, du kannst mich wieder los lassen. Also wo sind wir und was machen wir hier?", fragte sie und löste sich nun von mir. "Wir sind im Nordflügel in einem kleinen Kellerraum, wo man sich verstacken kann.", erklärte Thor und setzte sich nun in den Schneidersitz. "Aha. Und was machen wir hier?" "Uns verstecken, da wir oder eher Asgard angegriffen wird.", erklärte ich nun. Svenja sah uns immer noch verwirrt an: "Warum sitzen wir eigentlich hier? Warum kämpfen wir nicht mit?" "Vater hat es uns verboten." "Das hat mich noch nie aufgehalten. Also los bewaffnen wir uns und helfen ihnen. Wozu haben wir den Trainiert?" Ich sah zu Thor, er schien sehr lange zu überlegen. "Okay.", meinte dieser und stellte sich hin. Dabei stoß er sich den Kopf. Ich unterdrückte ein kichern und erhob mich ebenfalls, bloß ohne den Kopf zustoßen. Thor hob die Steinplatte hoch, die den Geheimraum verdeckten. Vorsichtig stecke ich meinen Kopf nach draußen und sah mich um. "Niemand hier.", flüsterte ich und zog mich aus den Geheimraum hinaus. Danach kam Svenja mit hilfe von mir und Thor. Am Ende Thor. Wir legten den Platte wieder drauf und schlichen uns nach draußen. Es war Still. "Jungs. Hier ist es still. Sicher, dass sie kämpfen?" "Ja. Aber auf dem Vorplatz.", flüsterte ich zurück. Wir schlichen in die Waffenkammer und begegneten vier wohl bekannte Personen. "Oh bei allen neun Welten, Svenja du bist wach.", rief Sif und umarmte mich stürmisch. "Jaja. Ich will kämpfen. Wo ist der Kampf.", meinte sie und Sif sah sie prüfend an, "Sicher, dass du kämpfen willst? Du bist sicher noch nicht lange wach oder?" Svenja nickte entschlossen und griff nach einem Schwert. "Na dann mal los. Retten wir Asgard." Sie hob das Schwert und ließ es aber wieder fallen. "Svenja. Du musst dich noch ausruhen. Egal wie gerne du kämpfen möchtest.", meinte Fandral und zog sich eine Rüstung an, die viel zu groß ist. Wir alle nickten und Svenja seufzt auf und nickt einmal. Dann setzt sie sich auf den Boden und sah uns fragend an. "Na los rettet Asgard." Wir wollten los aber blieben stehen. "Wir bleiben hier. Vater hat uns befohlen wir sollen dich beschützen und nicht aus den Augen zu lassen.", meinte ich und sah ernst zu Thor, dieser nickte und blieb auch stehen. Ebenso wie die lächerlichen drei und Sif.
Sicht von Odin: (Bevor Thor und Loki auf den Platz geführt worden sind)
Ich und meine Männer kämpften seit zwei Tagen gegen die Eisriesen und den Nomaden. Es wollten einfach nicht weniger werden. Vor mir standen drei Nomaden. Immer wieder fragte ich mich, wer uns verraten hat. Ich sah wie mein Hauptmann zwei Nomaden in den Palast folgt. Ich wandte mich wieder den Nomaden vor mir. Als diese vor mir erstarrten. Frigga stand zwanzig Meter von mir entfernt und ließ ihre Magie wirken. Ich nickte ihr zu und erschlug die beiden Clowns vorm mir. Ic wandte mich gerade an den nächsten als mich etwas zögern ließ. "ODIN!", brüllte eine Stimme, die mir sehr bekannt vorkam. Ich drehte mich um und sah meinen Hauptmann, vor ihn meine Söhne. Sie schienen wohl auf zu sein. Frigga keuchte leise auf und hielt sich die Hand vor dem Mund. Thor und Loki wirkten enttäuscht und erzürnt, dass sie gefangen genommen worden sind. "Wie?", fragte ich verwundert und Loki funkelte den Hauptmann böse an. Seine Figur flimmert leicht und plötzlich tauchte er neben mir auf. "Vater der Hauptmann ist ein Verräter.", flüsterte die Illusion von meinem Sohn und ich nickte leicht. "Deine naiven Söhne sind meine Gefangenen.", brüllte der Hauptmann und grinste mich an. Ich sah mich kurz um und meine Soldaten und auch die Nomaden und die Eisriesen kämpften. "HALT!", brüllte ich und die Kämpfenden hielten in der Bewegung inne. Ich wandte mich wieder den Hauptmann zu: "Was willst du?" ""Was ich will? Ich will gar nichts. Aber er will was.", meinte der Hauptmann und umfasste die Schultern meiner Söhne. Ich spannte mich an. Niemand bedroht meine Familie. "Odin. Gib mir Asgard oder ich zerstöre es.", rief eine Stimme. Ein Mann trat aus den hinteren Reihen und wirkte entschlossen. Irgendwoher kenne ich diesen Mann. Irgendwo her... Bei den Neun Welten das ist Annar. "Annar? Sei doch vernünftig. Wo willst du den Leben, wenn du Asgard zerstörst?", fragte ich ihn und er meinte: "Das ist noch nicht ganz klar, aber eines kann ich die versichern Odin. Ich bekomme meine Rache." Ich schien verwirrt. "Ich versteh nicht ganz." "Du weißt was ich bin?", fragte er und ich nickte. Er war ein Eisriese und dazu einer der stärksten. Leufley wäre noch stärker als er, aber sonst wäre er der Stärkste Eisriese. "Ja." "Erinnerst du dich an die drei Eisriesen, die du im Wald umgebracht hast? Darunter war mein jüngster Sohn. Nun ist er Tot. Um meine Rache auszuüben, habe ich meine Tochter und meinen besten Soldaten bei dir eingeschleust um deine ach so liebe Tochter zu entführen.", grinste er und Frigga keuchte erschrocken auf. Es war alles geplant und wir haben nichts gemerkt. Thor fragte ihn irgendwas und er erklärte es auch angesäuert und dann fielen mir die Eisriesen ein: "Meinst du dir, die meine Tochter im Frühling umgebracht hatte?" Annar war nun verwirrt doch schnell hob er sein Schwert und die Kämpfe gingen weiter. Thor und Loki kamen kurz zu mir gerannt und ich meinte sie sollen nur Svenja in Sicherheit bringen und nicht aus den Augen verlieren. Denn so wie ich meine Tochter kenne, würde sie sogar in ihren jetzigen Zustand noch mit kämpfen. Die beiden nickten und verschwanden.
-kleiner Zeit Sprung von ein paar Stunden. Es ist der nächste Morgen-
Ich stand Annar gegenüber. Die Kämpfe haben sich bis in die Stadt gezogen. Es sind viele Nomaden, Eisriesen und Asgardische Soldaten gefallen. Annar keuchte und wirkte immer noch ausgeruht und wachsam. Ich und er griffen uns immer gegenseitig an. Ich hatte viele Kratzer und kleinere Wunden. Aber keine ernsthaften. Annar schon eher. Ich drehte mich und traf ihn im Rücken. Er schrie auf und schleuderte mir sein Schwert um die Ohren. Ich machte nun kurzen Prozess: "Ich habe langsam so keine Lust mehr zu kämpfen. Also entweder gibst du jetzt auf oder ich töte dich und meine Männer den Rest." "Niemals lasse mich von einen Asen unterkriegen. Leiber Sterbe ich als mich feige zurück zu ziehen.", knurrte er und ich trennte ihn den Kopf ab. Er machte ein komisches Geräusch und fiel tot zu Boden. Endlich war dieser verdammter Kampf vorbei. Frigga kam zu mir und ich nahm sie in die Arme und gab ihr einen Kuss. "Bin ich froh, dass dies nun vorbei ist.", meinte ich und sah auf den Leichnam von Annar.
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Prinzessin Svenja von Asgard
FanficSvenja wächst im Asgardischen Palast auf. Sie hilft in der Küche wo und wie sie kann. Als sie eines morgens mit dem Allvater in ein Gespräch gewickelt wurde. Verändert sich ihr Leben fast schon schlagartig. Einen Tag verbrachte sie als Prinzessin mi...