Kapitel 54: Etwas geschieht

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Ich hing schon wieder an einer nervenden Piep-Maschine. Ich öffnete die Augen, zog die Atemmaske ab, stellte das Piepding aus und löste die Kabel, die meinen Herzschlag messen sollten. Ich erkannte, dass ich noch immer in der Arena, anscheinend in einem Ärztezimmer, war. Auf dem Bildschirm flackerte ein Kampf. Ich schwang mich aus dem Bett, wankte auf den Fernseher zu und musterte die Kämpfer. Als erstes erkannte ich Gaaras Rotschopf, dann Sasukes stachlige Frisur. Ich zog mir einen Stuhl heran und musterte den Kampf.

"Du bist ja wieder wach.", ich blickte zur Tür und sah Hotaka eintreten. Lässig lehnte ich mich zurück und strich eine Haarsträhne hinter mein Ohr.

"Was hab ich denn verpasst?", er trat hinter mich, lehnte seine Unterarme auf die Lehne und blickte zum Bildschirm.

"Hm, Temari hat gegen Shikamaru gewonnen und Shino hat gegen den Puppenspieler mit dem lila Make-Up gewonnen.", ich horchte auf.

"Der ist ein Puppenspieler?", ich blickte mich verwundert um, eh ich die Beine überschlug.

"Hm. Warum so verwundert? Kennst du einen Besseren?", tatsächlich tue ich das. Ich kenne den Meister. Anstatt das zu sagen zuckte ich mit den Schultern. "Das Beste kommt noch. Naruto hat Neji Hyuga besiegt." Prompt verschluckte ich mich an meiner Spucke und begann zu husten. "Au weh. War das zu viel? Geht es dir gut?"

"Naruto hat...was?!", ich legte eine Hand auf meinen Brustkorb und atmete tief durch. Das hatte ich ihm wirklich nicht zugetraut, wenn ich ganz ehrlich war. Ich blickte wieder auf den Bildschirm. "Ich hab ein ungutes Gefühl, Hotaka. Als würde gleich etwas passieren."

"Du bist gerade aus einer Ohnmacht aufgewacht. Natürlich fühlst du dich komisch. Dein Herz wäre vorhin fast kollabiert.", ich starrte auf den Bildschirm. Um Gaara schwebte eine Menge Sand.

"Mein Herz ist nicht kollabiert...das war ein Fluchtinstinkt.", grübelte ich vor mich hin. Hotaka lachte spöttisch.

"Zu sterben ist also ein Fluchtinstinkt?", er blickte auf den Bildschirm und ich sah sein Grinsen in der Spiegelung.

"Ich bin aus der Gefahrenzone raus.", murmelte ich und erkannte auf dem Bildschirm, dass Sasuke Gaara einige Male traf. Bei der Geschwindigkeit die er vorlegte erinnerte er mich an Itachi.

"Das ist unfair, Itachi! Wie soll ich dich treffen wenn du ein Wirbelsturm in Person bist?!", rief ich und fiel keuchend auf den Boden. Der schwarzhaarige Mann lachte.

"Das ist eine Sache des Trainings.", er trat auf mich zu. "Los ab, auf die Füße."

Gaara steckte inzwischen in einem Ball aus Sand. Anscheinend ziemlich fester Sand. Das sah ziemlich...schlecht für Sasuke aus. Aber wieder hatte ich das Gefühl, etwas würde nicht stimmen. Mit Sasuke, mit Gaara, mit diesem Kampf. Es traf auf dem Feld dort viel Dunkelheit aufeinander. Jetzt hätte ich Zetsu gern hier.

"Hotaka, hol Kohana bitte hier her.", meinte ich dann leise und zupfte am Ärmel meines Pullovers.

"Warum?", meinte Hotaka, offensichtlich genervt von meiner Paranoia.

"Ich will mein Team in Sicherheit wissen, dass hab ich dich schon mal erklärt.", motzte ich und schloss langsam die Augen, um das Gefühl zu verdrängen. Als ich sie wieder öffnete, gab es eine Signalstörung auf dem Bildschirm. Ich ging an die Tür. Als ich sie öffnete erkannte ich Hotaka und Kohana auf dem Boden im Gang liegen. Was war hier los?

Spannung und cut xD Ich bin voll nett :3 Leute, langsam geht es auf das Ende zu (aber keine Angst, ich hab auch gesagt das wird eine Kurzgeschichte) oder sagen wir, es geht auf den Plott-Teil zu :)

Der Weg eines Ninja // Naruto FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt