Kurz kam mir der Gedanken, dass ich jetzt einfach gehen könnte. Ich schob diesen Gedanken sofort beiseite, so etwas kann ich nicht machen.
Nachdem endlich Stille herrschte und keine Würgenden Geräusche mehr zu hören waren, öffnete ich zögernd meine Augen.
Lukas war immer noch leicht nach vorne gebeugt. Zaghaft richtete er sich wieder auf und war ganz blass im Gesicht.
Fast kam es mir so vor als könnte ich mein Herz brechen hören. Er sah komplett fertig aus und daran war alleine ich Schuld.
Ich holte tief Luft und sagte: "Ok komm mit zu mir, ich kann dich in so einen Zustand nicht alleine lassen"
"Jeyyyy" rief er überdreht und wollte sich drehen, was ihm nicht gelang und ihm fast zu fall brachte.
Reflexartig versuchte ich ihn zu stützen und der Gestank von erbrochen gelang in meine Nase. Automatisch begann ich durch den Mund zu atmen und ich versuchte nicht auch noch zu Kotzen.Den ganzen Weg über sprach ich kein Wort nur Lukas redete irgend ein wirres Zeug ohne einen Zusammenhang.
Noch nie war ich so froh endlich zu Hause zu sein. Ich nahm den Schlüssel der in einen der Blumen versteckt war und sperrte auf.
Kaum konnte sich Lukas wo halten ließ ich von ihm ab und entfernte mich ein zwei Schritte von ihm. Tief holte ich Luft, der Gestank war kaum noch da.
Ich schlüpfte aus meinen Schuhen und sah das Lukas verzweifelt versuchte irgendwie aus seinen Schuhen zu kommen.
Seufzend half ich ihm heraus und strich seine Jacke über seine Schultern.
"Danke" nuschelte er leise.
"Schon okay" sagte ich knapp und half ihn in mein Zimmer zu kommen wo ich einen Blick auf mein Handy warf.
Es war schon kurz nach drei und alle hatten geschrieben das sie schon gegangen sind.
Ich schaltete mein Handy aus und drehte mich um. Leicht wich ich erschrocken zurück als Lukas nur ein Paar Zentimeter von mir entfernt. Der Gestank von Erbrochen war permanent in meiner Nase.
"Du stinkst nach Kotze" erklärte ich und verschaffte einen größeren Abstand zwischen uns.
"Dann lasch uns doch Baden gehn" murmelte er und grinste mich an wobei sich der Geruch auch noch mit Alkohol verband und mein Magen verkrampfte sich.
"Nein" antwortete ich bestimmend.
"Aber ich halt das nicht mehr aus gib mir dein T-shirt und wasch dir mal den Mund" befahl ich ihm.
"Aha ich soll also mein shirt ausziehen" sagte er und grinste mich pervers an.
"Mach einfach" meinte ich knapp und wendete meinen Blick leicht von ihm ab, als er den weißen Stoff über den Kopf zog.
Schnell nahm ich es an mich.
"Gleich die Tür rechts ist ein Bad" sagte ich als ich das Zimmer verließ ohne ihn auch nur ein einziges mal anzusehen.
Ich lief schon fast die Treppen hinunter. Schnell warf ich sein T-shirt in den Wäschekorb und ging langsam die Stufen wieder hinauf zu meinen Zimmer.
Wieso musst ich ihn mitnehmen?
Suchend sah ich mich in meinen Zimmer um, von Lukas keine Spur.
Auf einmal legte er seine Kopf auf meine Schulter ab und schlang seine Arme um meinen Bauch.
Kurz zuckte ich zusammen und im nächsten Moment bekam ich überall Gänsehaut, als er Sanft mit seinen Lippen meinen Hals berührte.
"Lukas hör auf damit" versuchte ich Standhaft zu sagen jedoch war meinen Stimme nur ein leises Flüstern.
"Dir gefällt es doch genauso" hauchte er in mein Ohr und ein wohliger Schauer lief über meinen Rücken.
"Nein" sagte ich energisch und riss mich von ihm los.
Doch er ließ einfach nicht Lock und packte mich an den Hüften.
"Lass mich los" sagte ich und wollte mich aus seinen Griff heraus winden, jedoch war er sogar im Betrunkenen Zustand um einiges Stärker als ich. Ruckartig drückte er mich eng an sich und entfernte seine Hände von meinen Hüften zu meinen Gesicht. Vorsichtig strich er mit den Daumen über meine Wange. Ich wollte irgendetwas dagegen machen, jedoch war ich wie erstarrt und konnte nichts dagegen machen.Oha wir haben einfach schon über Tausend Bewertungen und über 11k reads😍❤️
Ich hätte nie gedacht das ich mal solche Zahlen bekomme Danke ihr seid die besten❤️
Hab euch lieb❤️
~Jana💎
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Liebe oder Hass? // Lukas Rieger FF
FanfictionStell dir vor du wachst ohne Erinnerung in einen Unbekannten Bett auf. Stell dir vor du wachst neben der Person auf die du am meisten Hasst. So ergeht es der 16-jährigen Hope. Lukas und Sie waren einmal sehr gute Freunde, bis er alles ruinierte. ...