"Eh.. Ja na klar" ich versuchte meine Stimme normal klingen zu lassen, jedoch fragte er misstrauisch
"Soll ich rein kommen?" Panisch fiel mein Blick auf das nicht abgeschlossene Schloss vom Bad.
"Nein musst du nicht" doch kaum hatte ich zu Ende geredet, stand er nur wenige Meter von mir entfernt im Türrahmen. Sein Blick lag wie versteinert auf meinen Oberschenkel den ich so gut wie möglich versuchte mit meinen Händen zu überdecken.
Geschockt sah er leicht in mein verzweifeltes Gesicht.
Leicht schimmerten die Tränen in seinen Augen.
Langsam spürte ich wie das warme Blut über meine Hände, die ich schützend auf die Wunden gelegt hab, rann.
"Bitte geh raus" flüstere ich kaum hörbar. Lukas bewegte sich keinen Meter und starrte mich immer noch schweigend an.
"Bitte" fügte ich flehend hinzu.
Ich wollte nicht das er sich so etwas ansehen musste, ich wollte nicht das er mich so sah.
Doch anstatt zu gehen tat er genau das Gegenteil und ging zögernd auf mich zu.
"Lukas bitte geh" versuchte ich es erneut, ohne Erfolgt.
Er kniete sich immer noch schweigend zu mir hinunter. Vorsichtig zog er meine Blutigen Hände von meinen Bein weg, somit hatte er einen freien Blick auf meine Verletzungen.
Lukas schluckte schwer bei den Anblick und seine Hände fingen leicht an zu zittern, jedoch machte er immer noch nicht den Anschein gehen zu wollen.
Er nahm den Verband der auf den Boden lag und begann behutsam mein Bein damit einzuwickeln.
Solange bis keine Spur von Blut zu sehen war.
Seine Hände zitterten immer noch wie verrückt, leicht versuchte er mich anzulächeln was kläglich scheiterte.
"Du hättest das nicht machen müssen. Ich wollte nicht das du so etwas sehen musstest, das du mich so sehen musstest. Außerdem wollte ich dich nicht Traurig machen" meine Stimme wurde immer leiser bis es nur mehr ein heiseres flüstern war.
Lukas begann mit seinen Händen das weiße Tuch ein wenig zurecht zu zupfen, bis jetzt hatte er noch kein einziges Wort gesagt.
"Lukas?" Wisperte ich leise, sofort schaute er mich besorgt an.
"Ich werde immer für dich da sein, ich lass dich mit sowas doch nicht einfach alleine. Ich werde immer auf dich aufpassen und dafür Sorgen das so etwas nicht noch einmal passiert. Du hast es nicht verdient das du dir selbst etwas antust, dafür bist du zu wertvoll. Und es ist egal wenn ich traurig bin, ich will und werde alles tun um dich einfach glücklich zu machen und erst wenn ich dich lächeln sehe kann ich auch lächeln." Leicht formten sich meine Lippen zu einen lächeln.
"Danke" hauchte ich leise bevor ich ihn in meine Arme zog.
Ich drückte ihn fest an mich, in der Angst ihn irgendwann nicht mehr bei mir zu haben.
Bei den Gedanken ihn zu verlieren krallte ich meine Finger noch mehr in seinen Hoodie.
Er war der einzige der noch da ist, der bei mir geblieben ist.Die nächsten Tage über blieb ich zu Hause, eigentlich wäre ich überhaupt keinen Tag mehr daheim geblieben, aber Lukas zu liebe wartete ich.
Er meinte "Du sollst dich erst Mal ausruhen, dass wäre zu viel wenn du jetzt gleich wieder all deine ehemaligen Freunde siehst"
Lukas kam jeden Tag vor und nach der Schule zu mir und blieb dann immer bis spät in die Nacht da und ging erst wenn ich schon eingeschlafen war.
Oft hab ich ihm gesagt das es zu viel ist wenn er auch am Morgen kommt, jedoch wollte er sich nicht davon abbringen lassen.
Langsam hatte ich das Gefühl er wollte mich nicht allzu lange allein lassen, in der Angst ich könnte mir wieder etwas antun.
Irgendwie war es schon süß wie er sich Sorgen um mich machte.Pünktlich wie jeden Tag kam er zu mir. Es war Donnerstag und ich hatte keine Lust mehr zu warten.
"Morgen geh ich wieder in die Schule" verkündete ich ihm, als er sich gerade auf mein Bett setzte.
"Was? Warum? Es ist doch schon der letzte Tag der Woche das bringt doch nichts" geschockt sah er mich an.
"Ich kann nicht für immer in meinen Zimmer hocken und darauf warten das meine ehemaligen Freunde alle die Schule gewechselt haben damit ich sie nicht sehen muss" erklärte ich ihm ruhig.
"Aber ob du jetzt Morgen oder nächste Woche in die Schule gehst..." Augenverdrehend bracht ich ihm mit einen Kuss zum schweigen, der ein Lächeln auf seine rote Lippen zauberten.
"Ich werde Morgen in die Schule gehen" beschloss ich und das lächeln fiel ihm mit diesen Satz wieder aus dem Gesicht.
"Aber..." setzte er an, doch ich legte meine Lippen erneut auf seine um ihn von weiteren Widerreden abzuhalten.
"Das ist unfair" maulte er, als wir kurz unseren Kuss unterbrachen.
Ich kicherte nur leise als Antwort und vereinte dann wieder unsere Lippen miteinander. Ein Glücksgefühl breitete sich in mir aus, als das Kribbeln mit jeder Sekunde stärker wurde.Leute ich bin Dumm😂❤
Am Sonntag hatte ich es fast fertig geschrieben gehabt und ich vergesse dann einfach weiter zuschreiben😂❤
Sorry😂❤
Wir haben Bald 30k😱😍❤
~Jana💎
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Liebe oder Hass? // Lukas Rieger FF
FanfictionStell dir vor du wachst ohne Erinnerung in einen Unbekannten Bett auf. Stell dir vor du wachst neben der Person auf die du am meisten Hasst. So ergeht es der 16-jährigen Hope. Lukas und Sie waren einmal sehr gute Freunde, bis er alles ruinierte. ...