Quietschend klatschte Kerry neben mir in die Hände. ,, OMG Mia! Dein Traum ist endlich in Erfüllung gegangen! Du hast einen Pulitzerpreis gewonnen!", schrie sie glücklich auf und umarmte mich. ,, Ich freue mich ja so für dich", zögernd legte ich meine Arme um ihren Rücken. Der Schock saß gerade einfach so tief, sodass ich nicht realisieren konnte, dass ich eine so große Auszeichnung bekommen habe. Der Typ stand immer noch vorne, grinste mich böse an und trank dann einen großen Schluck von dem Glas Sekt, welches ihm sein Vater gerade ebend gab.
,, Mia? Komm doch mal her!", rief Mr Wore und winkte mich zu sich nach vorne. Ich bewegte mich kein Stück, bis Kerry mich vorsichtig ein Stück nach vorne schob. Mit jedem Schritt den ich weiter nach vorne kam, wurde ich nervöser und nervöser.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich es geschafft vorne anzukommen. Er hielt mir breit grinsend seine Hand hin, welche ich zögernd nahm. Seine trockene Handfläche drückte meine leicht, doch ließ sie auch schnell wieder los. Sein Sohn drehte sich zu mir und hielt mir auch die Hand hin. ,, Auf gute Zusammenarbeit!", ich sah ihm tief in die Seele und nahm seine warme Hand an. Da war so ein Funke in seinen Augen, doch ich konnte nicht sagen, ob es etwas gutes oder schlechtes Bedeuten sollte. ,, Ja, auf gute Zusammenarbeit!", sagte ich nickend. ,, So liebe Mitarbeiter, nun habt einen guten Start in die Woche. Und mit dir!", er deutete auf mich. ,,Müsste ich jetzt noch reden. Folge mir einfach mit ins Büro. Alec wird auch gleich mitkommen", Alec? Meinte er damit seinen Sohn? Mhh...ich mag den Namen. ,, Ja Vater!", gehorchte Alec. Sein Vater ging vor, sein Sohn neben ihm und hinter her.
Ich bin ja mal gespannt, was wir hier jetzt besprechen werden...Nach einiger Zeit kamen wir vor der Bürotür des Chefs an und traten dann auch gleich ein. Nachdem ich hinter mir die Tür schloss, sah ich mich erstmal um. Ja, ich war hier noch nie! Mein Einstellungsgesräch hatte ich auch in einer anderen Abteilung. Es war ein relativ großer Raum mit einem grauen Teppich als Boden und eine weiße Tapete für die Wand. Zur linken Seite stand ein Schreibtisch aus glas mit einem teuren Computer darauf. Gerade aus war ein riesiges Panorama mit einem perfekten Blick auf den Rest von New York. Einfach wunderschön! Auf der rechten Seite standen Bücherregale und eine weiße Ledercouch, welche auf den ersten Blick sehr gemütlich aussah. Alec bewies mir auch so gleich, dass ich richtig lag mit meinem Gedanken, indem er sich auf die Couch legte. ,, Alec!", rief sein Vater in einem Ton der soviel aussagte wie: Du bist so ungezogen! ,, Also, Mia. Ich darf sie doch so nennen, oder?", fragte er erstmal nach, bis ich nickte und er fortfuhr. ,, Gut. Mia. Also ich freue mich sehr, dass dein letzter Artickel den Pulitzer bekommen hat und ich bin der Meinung, dass du schon lange eine Beförderung und auch ebenfalls eine Gehaltserhöherung verdient hättest. Du wirst bis morgen deine Sachen hier hoch gebracht haben müssen und bis dahin ist das Nebenbüro frei für dich und Alec wird auch sich hier breit gemacht haben. Ich möchte, dass du mit ihm zusammen arbeitest!", mein Blick galt nochmal dem jungen Boss. Ob das gut gehen wird. ,, Vielen Dank Mr Wore!", rief ich glücklich und stand schon auf, weil ich heute noch meinen neuen Artikel anfangen wollte und sonst nicht genügend Zeit hätte. ,, Ich schicke ihnen die Infos zur Verleihung gleich per Email zu! Schönen Arbeitstag", rief er, bevor ich die Tür hinter mir zu fallen lies.
,, Hey!", ich schreckte hoch und sah noch vorne. ,, Wie zur Hölle kamst du so schnell hier her?!", fragte ich geschockt und hielt mir schwer atment meine rechten Hand an mein Herz. ,, Du bist also Mia!", sagte Alec interressiert und musterte mich. Mein Blick wurde ihm gegenüber misstrauisch. ,, Ja?"
Im Bruchteil einer Sekunde drängte er mich gegen die Wand und sah mich warnend an. Seine Hände stütze er rechts und links neben mir an der Wand ab. ,, Ich bin hier nun der Boss und wenn du ein Problem damit, dann bist du hier leider falsch! Verstanden?!", er klang sehr ernst, doch er sprach so leise, dass nur ich es verstehen konnte. So eine Drohung hatte ich nicht von dem Typen in dem schwarzen Anzug vor mir erwartet, doch so war es gerade. Sein warmer Atem peitschte leicht gegen mein Gesicht. ,, Denkst du, dass du mir Angst machst?!", fragte ich provozierend. Ja, richtig gehört. Ich möchte das Raubtier aus seiner Höhle rausholen.
,, Du möchtest mich provozieren, stimmts?", fragte er nun mit einem dreckigen grinsen im Gesicht. Mein Mund blieb verschlossen. ,, Alles klar, wir sehen uns Mia.", hauchte er mir ins Ohr. Bevor er von mir ablies küsster er mich sanft auf die Wange.Alles klar, was auch immer das gerade war...es war aufjedenfall komisch.
So hey, hier mal das 2 Kapitel :)
Bald wird es dazu noch einen Trailer geben. Love you! Mary❤#Prayforberlin
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His Darkness ~He wants her
RomanceAls er sie das erste mal sah, wusste er schon, dass sie ihm gehören wird. Einschüchternd, geheimnisvoll, gefährlich und heiß, beschreibt Mias neuen Chef am besten. Alec übernimmt die Firma von seinem Vater und Mia muss es schaffen sich mit ihm abzu...