Kapitel 49 ♡3 Worte♡

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Total entspannt lag ich auf Alecs Couch und seppte durch die Kanäle seines Fernsehrs. Wozu braucht ein Mensch 600 verschiedene Kanäle? Naja eher 600 Kanäle mit normaler Qualität und dann pro Kanal nochmal einen HD Kanal, also insgesamt 1200 Kanäle?! Wie viele extra Abos muss er dafür abgeschlossen haben?

Alec war beim Sport mit seinem Kumpel Liam, demnach war ich wieder alleine. In einigen Stunden sind wir bei seinen Eltern eingeladen. Ich bin schon total gespannt wie das ganze ausgeht. Sie wissen kein bisschen, dass es sich bei der 'Freundin' um mich handelt. Meine einzige Angst besteht darin, dass sie mich ablehnen, aber eigentlich künnte es mir egal sein. Ich bin ja nicht seine richtige Freundin. Müssen wir ab jetzt bis zum Ende immer auf Liebespaar machen?

Irgendwie war das zwischen uns schon lange nicht mehr diese Vertragssache. Alec würde es dennoch ablehnen, wenn ich es aussprechen würde.
Für ihn war es ein Vetrag, aber für mich? Ich weiß nicht was ich fühlen und denken sollen.

Zum Glück verging die Woche ziemlich schnell, so dass jetzt Wochenende war. Das hieß: keine Josy Hemms, für zwei Tage!

Die Tür schwang auf, Alec kam rein und gleich auf mich zu.
,, Hey Babe", sagte er außer Atem und gab mir einen kurzen Kuss.
Nachdem seine weichen Lippen meine verließen, packte er erst die Sporttasche auf den Boden und zog dann seine Jacke aus.

,, Wie war es?", fragte ich, schaltete den Fernsehr aus und ging zu ihm.
,, Gut, nur hat Liam wieder lieber mit anderen Frauen geflirtet, als zu trainieren", gab er etwas genervt von sich.
Ich lachte leise.

,, Ich hoffe, dass nur er geflirtet hat", sagte ich und spielte damit auf den Vertrag an.
Er lächelte kurz und zog aufeinmal sein Shirt aus. Was hatte er vor?!
Mein Blick wanderte sofort zu seinem tättoowierten und mit Muskeln bepackten Bauch. Unwiederstehlich heiß!

,, Nein. Jetzt habe ich auch geflirtet"
Er drängt mich gegen die Wand und sah mich fordernd an.
,, Und jetzt, wird daraus mehr als nur ein Flirt", flüsterte er und küsste mich.

Etwas in mir explodierte, mein Bauch kribbelte und mehrere tausend Stromstöße zogen durch meinen Körper. Wie ein Feuerwerk.
So eine Reaktion, hatte ich bevor ich Alec hatte, noch nie gespürt.
Mit seiner einen Hand nahm er meine drückte diese gegen die Wand. Mit der anderen ging er unter mein Shirt und streichelte sanft über meine Haut.
Seine Zunge strich vorsichtig über meine. Wir beide verloren uns immer mehr, doch er schaffte es sich wieder zu fassen und löste sich von mir.

Sein dunkler Blick lag noch für einen kurzen Augenblick auf mir, bis er sich umdrehte, die Tasche nahm und ging.
,, Ich gehe duschen! Such dir schonmal was zum anziehen raus", rief er noch durch die Wohnung, bis er im Bad verschwand.

Seufzend lies ich mich wieder auf die Couch fallen. Dieser Kerl wird ewig brauchen. Ich lasse mir einfach etwas Zeit, dann geht das auch. 

Wenige Minuten später tropfte aufeinmal auf meinen Kopf. Mein Blick ging sofort nach oben. In Alecs nassen Haare bildeten ich Wassertropfen die immer wieder meine Stirn trafen.
Er hatte nur eine Jeans an und war demnach oberkörperfrei.
Sein Gesichtsausdruck war nicht ganz so lustig wie die Situation.

,, Was soll das werden?", fragte er monoton.
Ich lächelte leicht.
,, Ähm. Ich bin eine gute fake Freundin und warte auf dich?"
Er verdrehte die Augen und hob mich aufeinmal hoch.

,, A-Alec!", rief ich und versuchte mich irgendwie an ihm festzuhalten.
,, Was habe ich dir gesagt Mia? Du solltest dir was raussuchen und nicht faul rumliegen!"
Er trug mich bis zum Schlafzimmer und warf mich aufs Bett.
Sofort rappelte ich mich auf und funkelte ihn wütend an.

Alec ignorierte es und griff in den Kleiderschrank, in welchem er meine Kleidung schon gepackt hatte, um mir ein Kleid rauszuholen.
,, Hier zieh das an, das steht dir bestimmt!", sagte er und warf es mir zu.
Ich nahm es und sah es mir genau an.
Na gut, dass müsste wirklich gehen.
,, Und nun mach dich fertig Mia, sonst kommen wir noch zuspät"

So wie er es wollte, machte ich mich fertig. Erst eine Dusche, dann die Frisur und dann das Make up. Zum schluß zog ich mir noch das Kleid an und kam aus dem Bad.
Alec stand schon fertig und im Anzug an der Tür.

Wie konnte ein Mensch in Anzügen nur so gut aussehen?! Ich ging zu ihm, legte meine Hände auf seine Brust und sah zu ihm hoch.
Sein Blick lag starr auf mir, während er seine Händ auf meinen, nicht vom Kleid bedekten, Rücken legte.

Bei normalen Paaren wäre das der Augenblick, bei dem die drei magischen Worte gefallen wären. Nein, ich spreche nicht von: " Lass mal ficken", sondern von " Ich liebe dich". Diese Worte würden aber niemals bei uns fallen.
Stattdessen sagte er drei andere Worte.
,,Du bist wunderschön"

Sofort musste ich lächeln, stellte mich auf meine Zehenspitzen und küsste ihn.

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Eigentlich wollte ich ja etwas gemein sein und das Kapitel erst morgen oder so hochladen aaaaabeeer ich habe euch viel zu gern dafür ❤
Und WTF OMFG #27 ROMANTIK!!!!! 😍😍😍😍

His Darkness ~He wants herWo Geschichten leben. Entdecke jetzt