Kapitel 10 ♡Pizza essen♡

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Das hatte sie nicht wirklich gemacht, oder?
,, Es tud mir leid Mr Wore. Cassy wird ab jetzt in meinem Büro sein und sie nicht mehr stören!", sein genervter Blick erleichterte sich ein wenig.

,, Wehe so etwas kommt noch einmal vor!", warnte er mich und verlies dann mein Büro. Cassy setzte sich auf die Coutch und starrte auf ihr Handy.
,, Cassy? Was sollte das ganze?!", fragte ich sauer. Sie machte nichts sondern scrollte an ihrem Handy runter.
,, Cassy?! Ich rede mit dir!", nun schaute sie genervt vom Handy hoch.

,, Was?! Er sah halt total heiß aus und es ist mir egal, wie viel älter er ist als ich. In dem Moment konnte ich halt einfach nicht anders!", achja, Probleme der Teenagerzeit! Als ich so alt war wie sie war total in Zac verknallt.

Das schlechte daran war, dass er mit Kerry zusammen war und er hatte mich früher immer beleidigt. Warum stand ich bloß mal auf jemanden, der mich vor der ganzen Klasse runtergemacht hat? Die Logik eines Teenagers halt.

,, Solange es nicht nochmal vorkommt, ist alles okey.", beruhigte ich sie, und dachte immernoch darüber nach, was ich als Teenager gemacht hatte. Eines stand dabei aufjedenfall fest, ich war niemals in so einer Situation wie sie.

Nach den restlichen zwei Stunden Arbeit beschloss ich früher schluss zu machen, sodass Cassy nicht länger so gelangweilt da sitzen muss. Ich schrieb also den letzten Satz zu ende und schaltete den Computer aus.
,, Ich wäre jetzt erstmal fertig mit der Arbeit.", sie schaute von ihrem Handy auf und guckte mich mit einem Blick an, der mir nicht viel Interesse schenkte.

,, Aha. Habt ihr Pizza Zuhause?", ich lächelte sarkastisch. Sie ist so eine Zicke geworden.
,, Nein, aber es gibt hier in der Nähe eine Pizzeria. Und ich schwöre dir, die Pizzen dort sind legendär!", sie stand auf und zog ihre Lederjacke über.

,, Hoffentlich haben die eine Hawaiipizza!"
Ich schnappte mir meine Jacke und meine Handtasche.
,, Ok, dann lass uns gehen.", meinte ich und wir hielt ihr sogar noch die Tür auf.

Nach einiger Zeit kamen wir an und bekamen auch gleich einen guten Sitzplatz. Ein guter Sitzplatz ist für mich ein Sitzplatz beziehungsweise ein Tisch am Fenster.

,, Wie ich gehört habe, hast du sehr viel stress mit unserer Mutter in letzter Zeit gehabt.", fing ich das Gespräch an und durchsuchte die Speisekarte nach einer guten Pizza.
,, Die übertreibt immer nur!", antwortete sie und tippte wieder auf ihrem Handy rum.

,, Jetzt mal ehrlich, ich bin so froh, mal ne Woche von der weg zu sein. Also danke, dass ich bei pennen darf!", ich war überrascht, dass sie überhaupt das Wort 'danke' kannte.  So sehr ich sie auch lieb hatte, sie war eine verdammte Zicke!

Der Kellner kam, nahm uns die Karten ab und wir bestellten unsere Pizzen. Ich bestellte eine Pizza Funghi und Cassy bestellte, wie sie sich es vorher gewünscht hatte, eine Pizza Hawaii. 
,, Was hattest du eigentlich zu ihm gesagt?", fragte ich neugierig.

Ich meine, was hätte sie sagen sollen, dass er so angepisst war.
,, Mh?", sie schaute von ihrem Handy hoch.
,, Ich fragte, was du zu meinem Chef Mr Wore gesagt hast.", ein großes Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht.

,, Glaub mir. Das willst du gar nicht erst wissen.", sagte sie und widmete sich wieder ihrem Handy zu. Hatte sie wirklich etwas so perverses zu ihm gesagt? Kann ich mir zwar schlecht vorstellen, aber nagut. Teenager sind halt Geheimnisse für sich.

,, Läuft etwas zwischen dir und deinem Chef?", fragte sie, starrte aber weiterhin auf ihr Handy. Das war nicht ihr ernst, oder?! Als ob ich etwas mit dem anfangen würde, der ist mega arrogant und eingebildet!
,, Glaub mir, ich würde den nicht einmal  mit einer Kneifzange anfassen!", lachte ich sarkastisch.

,, Einmal Pizza Hawaii und einmal Pizza Funghi!", sagte der Kellner, stellte die Teller auf unseren Tisch und ging wieder. Der Geruch der warmen Pizza war jetzt schon unwiederstehlich. Dieser Laden ist wirklich der beste wenn es um Pizzen geht.

Ich zog mir ein Stück von der schon geschnittenen Pizza ab und biss rein. Sie schmeckte genauso göttlich wie immer.
,, Und? Wie ist deine?", fragte ich, während Cassy gerade aufkaute.
,, Du hattest recht, die schmecken wirklich mega gut!"

Nach einiger Zeit kamen wir auch schon Zuhause an. Wir standen vor der Tür und ich kramte in meiner Handtasche nach meinem Schlüssel. Als ich ihn fand zog ich ihn am roten Schlüsselband raus und schloss die Tür auf.

Cassy ging durch die Tür und ich machte dann gleich hinter uns zu. Meine Schwester blieb wie angewurzelt stehen und schaute ins Wohnzimmer rein. Aber nein, sie schaute nicht so überrascht, weil die neuen Möbel hübsch aussahen, nein.

Sie starrte dahin, weil Kerry und Christoph auf dem Sofa saßen und dabei wild miteinander rumknutschten. Kerry, Kerry, Kerry ich glaube, dass das ein Fehler sein wird.

Heeyy Guys! Das ist sooo krass wie viele neue Leser seit dem letzten Kapitel dazu gekommen sind. Vielen Vielen dank dafür 😊
Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen!

His Darkness ~He wants herWo Geschichten leben. Entdecke jetzt