Kapitel 54 ♡Love Selfi♡

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Da irgendwie kaum Geschichten momentan geupdatet werden, mache ich das jetzt einfach mal. Also viel Spaß bei einem Kapitel voller Romantik 😏
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Der warme Wind wehte mir ins Gesicht und meine Haare flogen unkontrolliert in meine Gesicht. Schnell strich ich mir diese aus dem Gesicht und hielt mich wieder an Alecs Oberkörper fest. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit bretterten wir über die kleinen Wellen. Die Sonne glitzerte auf dem Wasser und wärmte uns.

,,Es ist fantastisch", rief ich laut, damit er mich durch die Motorgeräusche und das Wasserrauschen hören konnte.
,, Dann warte mal ab, was ich für heute Abend geplant habe"
Aufeinmal stieg Vorfreude in mir auf. Ich konnte kaum glauben, dass er wirklich den ganzen Tag durchgeplant hat.
Vielleicht machte er sich ja wirklich etwas aus uns und gab sich dafür Mühe. Es wäre aufjedenfall ziemlich süß von ihm.

Einige Zeit fuhren wir über das Wasser, dabei umkreisten wir sogar die Freiheitsstatur.
Nun kamen wir wieder am Steg an, stiegen ab und nahmen die Schwimmwesten ab. Der Typ von vorhin stand da, sah und lächelte uns an und befestigte den Jetski wieder am Steg.
,, Und wie hat es ihnen gefallen?", fragte er.
,,  Sehr gut. Vielen Dank", sagte Alec, drückte ihn ein paar Scheine in die Hand und verabschiedete sich.

,, Du magst doch bestimmt Eis, oder Miachen?"
Überrascht sah ich zu ihm hoch. Es war wirklich warm heute, also wäre ein Eis einfach perfekt. 
,, Also erstens, ich heiße Mia. Nicht Miachen! Und zweitens, Ja! Lass uns Eis essen gehen. Es ist eindeutig zu warm heute", plapperte ich drauf los.
,, Na gut Mia"
Er betonte meinen Namen dabei nochmal extra.
Sogleich nahm er meine Hand und ging mit mir zur nächsten Eisdiele.

,, Was nimmst du?", fragte Alec und studierte dabei die Eiskarte.
,,mhhh. Ich glaube...ich nehme den Erdbeerbecher", antwortete ich nachdenklich.
,, Klingt gut, aber ich will jetzt eher Schokolade..."

Ein Kellner kam und wollte unsere Bestellungen entgegen nehmen.
,, Was kann ich dem Herrn und der blonden Schönheit bringen?", ertönte die Stimme des jungen Mannes.
Alecs Blick wurde, von der einen auf die andere Sekunde, unfreundlich. 
,, Eine Schoko- und einen Erdbeerbecher. Und am besten wäre es, wenn du aufhörst meine Freundin anzugaffen, außer du willst einen Job weniger haben", drohte Alec mit tieferer Stimme als sonst.  

Wie ein Wirbelwind, war der Kellner mit der Bestellung schon weg. Ich warf Alec einen warnenden Blick zu.
,, Was denn? Kein anderer hat die Erlaubnis dich anzuflirten!"
Aufeinmal musste ich lachen, beugte mich zu ihm rüber und küsste ihn kurz.
,, Du brauchst nicht eifersüchtig zusein"

Beleidigt sah er mich an.
,, Ich bin nicht eifersüchtig!"
Nein überhaupt nicht Alec!
Das gerade eben war auch nur eine freundliche Begrüßung.
,, Natürlich bist du das nicht Alec"

Nach dem Eis und einer kleiner Shoopingtour auf seine Kosten, wurde es so langsam dunkel. Eigentlich wollten wir uns gerade auf den Weg zur Alecs Wohnung machen, doch er bog an der falschen Ecke ab.
,, Alec, wir hätten an der nächsten Straße reingemusst!"
Er schmunzelte.
,, Ich habe noch etwas geplant für uns beide. Etwas kitschiges"

Was er mit 'kitschig' meinte, fragte ich mich die nächste Zeit durchgehend. Nur kam mir nach einigen Minuten eine Vermutung auf. Anscheinend hatte er etwas romantisches geplant. Voller Aufregung sah ich ihm beim Auto fahren zu.

Aufeinmal hielt er an und stieg aus. Ich machte es ihm nach und folgte ihm auch sogleich, bis er stehen blieb. Neben ihm machte ich halt und sah nach oben. Das hohe und nur zubekannte Gebäude ragte vor uns empor und erhellte mit den Lichtern den dunklen Nachthimmel. Das Empire State Building. Warum brachte er mich hierher?
Mein Blick glitt zu ihm, er lächelte mich sanft an.

,, Komm, ich muss dir etwas wunderschönes zeigen", sagte er und hielt mir seine Hand hin. Wie automatisch griff ich nach ihr und betrat das große Gebäude. Einige Leute gingen und einige kamen erst, viele standen auch an, wegen der Sichheitskontrolle, doch durch Alecs Status durften wir einfach an den Warteschlangen vobei gehen.

Ein Fahrstuhl fuhr uns ca. 84 Stockwerke nach oben, zu einer Aussichtsplattform. Die Türen gingen auf und ich erstarrte. Das Dunkle wirkte aufeinmal ganz hell, so klar. Nur wenige Sterne standen am Himmel, aber das war nicht nötig für eine hellere Nacht. In allen Gebäuden von New York gab es vereinzelnde Lichter die strahlten und somit die Stadt zum leuchten brachten. Die Rücklichter der Autos ließen die Straßen rötlich erscheinen. Um es noch perfekt zu machen, fuhren einige Boote über den East River und über den Hudson River. Oder um dieses ganze Szenario komplett zu beschreiben, es war das schönste was ich jeh gesehen habe. Ich wusste das New York schön ist, aber dieser Blick brachte es auf ein neues Level. Es war so viel besser, als man sich vorstellen konnte.

Ich trat an die Sicherheitsgitter und schaute mir alles genau an.
,, Es ist wunderschön", murmelte ich und lies meine Blicke über jeden Zentimeter des Ausblickes gleiten.
Alec legte seine Arme von hinten um mich und zog mich etwas zu sich.
Sein unglaublich guter Duft benebelte meine Sinne.
,, Ich habe dir ein Versprechen gegeben. Du wolltest, dass ich dir das schönste zeige, was ich jeh gesehen habe. Nun siehst du es auch", flüsterte er mich zu.

Er hatte recht, es war kitschig, aber allein für diese Aktion, könnte ich ihn lieben. Bei dieser ganzen Romantik blendete ich auch alle Leute um uns herrum aus.

,, Ich habe eine Idee", ertönte Alecs Stimme wieder.
Gespannt sah ich zu ihm. Er holte sein Handy raus und tippte auf die Kamera. Ein Selfi also Mr Wore? Das er sowas macht...
Er hielt das Handy so, das wir beide im Vordergrund und New York im Hintergrund waren.

,, Küss mich", sagte er plötzlich. Mein Herz fing an wie wild zupochen und ich spürte leichte Nervösität. Doch egal wie sehr ich auf ihn reagierte, ich tat es trotzdem. Ich legte meine Lippen sanft auf seine und hörte gleich darauf ein 'klick' Geräusch, doch das war mir egal.  Er hatte mir sogar das gegeben, was ich eigentlich für diese ganze fake Beziehung verlangt habe.

Sinnlich vertiefte ich den Kuss und legte meine Arme um seinen Nacken. 
Für mich war das ganze schon seit einigen Tagen keine Fake Beziehung mehr, er ist das beste was mir geschehen konnte. Jedoch wird auch das irgendwann ein Ende haben. Leider.

Langsam löste er seine Lippen von meinen und sah mich total geflasht an.
,, Du machst mich so glücklich Mia"

His Darkness ~He wants herWo Geschichten leben. Entdecke jetzt