Kapitel 41 ♡Verfolgung♡

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,, Und wie sieht aus mit deinem Romeo?", fragte Kerry belustigt, während sie an ihrem Kaffee nippte.
Sie spielte sofort auf Alec an. Kaum sah ich sie wieder, war Thema Nummer 1 Alec.

Wir hatten uns in der Mittagspause verabredet und saßen nun hier bei Star Bucks.

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich wusste erst gar nicht, wo ich anfangen sollte.
,, Das Essen mit meiner Familie lief sehr gut und er und meine haben sich wirklich gut verstanden. Auf der Gala blieben wir nicht lange, aber lustigerweise habe ich da noch einen alten Kindheitsfreund getroffen", fing ich an zuerzählen.

Sie nickte schnell.
,, Ja komm, die wichtigen Infos Mia!", drängelte sie.
Ähm? Die wichtigen Infos?

,,mh...Ich habe erfahren, dass er auch Model ist...", sagte ich nachdenklich.
Sofort zückte Kerry ihr Handy und googelte ihn. Was sowas anging, ist sie wie ein FBI Agent. Wenn sie etwas wissen will, findet sie es auch herraus.

,,Oh Gott", murmelte sie und zeigte mir ein Bild.
Auf dem Bild war, wer hätte es gedacht, Alec. Doch nicht einfach nur so, sondern Oberkörperfrei...
Achja, sein perfekter Oberkörper.

,, Und mit sowas göttlichem schläfst du? Wie unfair!", seufzte Kerry.
Ich lachte kurz und nahm auch einen Schluck von meinem Kaffee.
,, Sag mir eins. Ist das echt oder Photoshop?!"
Grinsend antwortete ich:
,, 100% echt Kerry"

,,Und? Wie läufts mit Christoph? Irgendwas neues?", lenkte ich das Thema um.
,, Nein...ja. Es ist kompliziert. Er...er hat ein Geheimnis. Oder ist es etwas normal immer mit Verletzungen nach Hause zukommen?"

Nachdenklich sah ich sie an. Die gleiche Situation wie Nate...und dann die Nachricht auf Alec Handy.
Stimmt! Die Nachricht.
,,Alec hat anscheinend auch welche"
Ich holte mein Handy raus und zeigte ihr das Bild.
,, Letzte Nacht wurde diese Nachricht auf seinem Handy angezeigt"

Aufmerksam las sie sich die Nachricht durch. Ihre Augen weiteten sich bei jedem Satz mehr. Am Ende legte sie das Handy nur zurück auf den Tisch und sah mich mitleidig an.
,,Du hast recht. An diesem Typen ist ebenfalls etwas komisch", murmelte sie und leerte ihren Kaffee.

,, Was auch ist Kerry, lass uns herausfinden, was mit den Männern los ist!", schlug ich, nach einigen Minuten des Schweigens, vor.
,, Was wäre ich bloß ohne dich Mia?", seufzte sie und bekam wieder ein Lächeln auf die Lippen.

Irgendwo konnte ich sie verstehen. Sie machte sich große Sorgen um Christoph, sowie ich mir Sorgen um Nate und Alec machte. Erschreckend daran ist, wie wichtig mir Alec innerhalb dieser kurzen Zeit geworden ist.

Mit einem kurzen Blick auf die Uhr sprang Kerry auf und sah mich entschuldigend an.
,, Tut mir leid, ich muss sofort los. Der Artikel muss heute noch fertig werden. Ich gebe dir das Geld später zurück!", sagte sie.
Ich hingegen lächelte nur.
,, Lass sein Kerry, ich zahle schon", winkte ich ab.
Sie lächelte noch schnell und ging dann.

Nachdem ich bezahlt hatte ging ich auch zurück. Mit den Händen in den Jackentaschen lief ich über den Bürgersteig. Die Sonne bestrahlte die großen Gebäude von New York, während die Geräusche aus Sirenen und Hupen bestanden.
Gerade als ich in die nächste Straße einbog, bemerkte ich, dass 2 Typen mir seit langer Zeit folgten.

So unauffällig wie möglich sah ich ab und zu nach hinten. Keinen von beiden konnte man erkennen, sie hatten sich beide eine schwarze Kapuze bis ins Gesicht gezogen.

Als sie mir beide dann auch noch in die nächsten drei Straßen folgten, war ich mir sicher, dass sie mich verfolgten. Von dem was ich erkennen konnte, trugen sie ein kleines Löwen Emblem auf der Jacke. Damit war alles für mich klar. Die Lions. Wie viele waren die eigentlich in dieser Gang?!

Meine Schritte verschnellerten sich automatisch. Von hier aus waren es nur noch 3 Minuten zu Fuß. Mein Atem wurde unkontrollierter und mein Herz schlug so doll, dass ich das Gefühl hatte, es würde gleich au meiner Brust springen. Pure Angst stieg in mir auf. Das letzte mal als es mir so ging war, als ich die erste Drohung der Lions bekam. Doch dies war eine ganz andere Situation.

Schneller, immer schneller lief ich, bis sich das Gebäude vor mir erstrekte. Ein Blick nach hinten verriet mir, dass sie nur wenige Meter von mir entfernt waren.

,,Bleib stehen Kleine!", rief der eine Typ mit tiefer Stimme. Ich hörte nicht auf ihn, sondern ran zum Eingang. Gerade als ich meinen Kopf wieder nachvorne drehte war es schon zuspät und ich rannte in eine Person rein.

,, Pass doch auf!", hörte ich eine mir bekannte Stimme.
Hätte mich die Person nicht abgefangen, wäre ich bestimmt zurückgefallen.
,, Mia?!"

Ich blickte hoch und sah in Alecs erschrokenes Gesicht.
,,Alec", murmelte ich leise und drückte mich in seine Arme. Dabei war mir so ziemlich egal, ob uns jemand erwischt. Ich brauchte gerade seine Nähe.

,, Mia...nicht hier", raunte er mir ins Ohr, doch er bekam keine Antwort von mir. Ich löste mich von ihm, doch blieb so nah bei ihm stehen, wie es gerade nur ging.

Mein Blick wanderte zurück, wo die beiden Lions gerade noch standen, doch da war keiner mehr. Bestimmt sind sie abgehauen, als sie Alec gesehen haben.

,, Honey rede mit mir! Was ist los?", fragte er besorgt und sah kurz in die Richtung, in die in auch gesehen habe, während er mit seinen Händen sanft über meine strich. Anscheinend hatte er bemekt, dass ich zittere.

,,Sie...Sie haben mich verfolgt Alec", war das einzige was ich sagen konnte.

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1. Soll ich mal ein Kapitel aus Alecs Sicht schreiben?

2. Ich bin öfters auf Conventions, comic cons etc. Soll ich einfach mal bescheid geben, wenn ich auf eine gehe?
Wenn ja, morgen bin ich auf der Comic Con Hamburg und nächste Woche wahrscheinlich beim Kirschblütenfest Berlin ^-^

His Darkness ~He wants herWo Geschichten leben. Entdecke jetzt