Kapitel 58 ♡Shower♡ (+16)

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Der Rest des Abends verlief so, dass wir alle irgendeinen Film im Fernsehen sahen. Dieser war aber langweilig. Christoph und Kerry saßen vor der Couch auf dem Teppich, Nate machte es sich auf der rechten Seite der Couch bequem und Alec und ich saßen auf der linken Seite. Ich war müde und wollte eigentlich nur noch eine warme Dusche.

,, Ich gehe mal duschen", murmelte ich und windete mich aus Alecs Griff.
,, Mach das", sagte er und gab mir einen Kuss auf den Scheitel, bevor er mich gehen ließ.

Als ich im Bad war, schloß ich die Tür und zog mich langsam aus, bevor ich mich erschöpft in die große Duschkabiene  stellte und das Wasser anmachte. Nach einigen kalten Wassertropfen folgte auch das warme Wasser.  Mit den Händen stützte ich mich an der gefliesten Wand ab.

Wieso ich? Wieso mussten diese Mistkerle ausgerechnet mich verfolgen? Ist es nur wegen des Artikels? Eigentlich wollte ich nie mehr erreichen, als die Leute zu warnen. Zu warnen vor den Gestalten, die in New York rumliefen. Die Lions könnten die engsten Freunde oder sogar Familie sein. Heutzutage konnte man wirklich niemandem mehr trauen. Dadurch, dass sie Masken trugen, wusste man auch über keine Identität bescheid, außer über Jackets. Doch selbst bei ihm wusste man nicht, wie er in Wirklichkeit aussieht.
Ich hoffe nur, dass sie uns irgendwann inruhe lassen. Sowohl Alec als auch mich sollten sie vergessen. Denn so langsam kam mir die vermutung, dass sie auch hinter Alec herwaren.

Aufeinmal legten sich zwei starke Arme um mich. Ich war so in Gedanken, da bekam ich überhaupt nicht mit, wie jemand ins Bad kam.
,, Du solltest die Tür beim nächstes Mal abschließen. Vorallem wenn der Nachbar auch da ist", sprach er und fuhr mit seinen Händen über meine Seiten.

,, Es wäre schon nichts passiert. Aber du bist ja jetzt bei mir", sagte ich.
Er drehte mich zu sich um. Seine nassen Haare hingen ihm wirr ins Gesicht und mit seinem dominanten Blick dazu, sah er verdammt heiß. Mir wurde warm, meine Augen weiteten sich und sowohl mein Herzschlag, als auch meine Atmung wurden schneller.
,, Gott bist du heiß", murmelte ich.

Wortlos strich er mir meine nassen Haare nach hinten und küsste mich. Ich erwiederte den Kuss. Meine Knie wurden weich und in mir stieg pures Verlangen.

Er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte.  Meinen Rücken presste er gegen die Fliesen.
Mit seinen Lippen fing er an, meinen Dekollettebereich zu küssen und zu saugen.
Damit entlockte er mir wohlige kleine Stöhner.
Jeden Teil meiner Haut den er berührte, drohte in Flammen aufzugehen. Die Wärme die ich fühlte wurde immer mehr, sodass mir nach kurzer Zeit verdammt heiß war.

Genüßlich legte ich meinen Kopf in den Nacken und schloss meiner Augen, um seine Berührungen noch intensiver wahrnehmen zukönnen.  Ich merkte an meinen Beinen schon, dass er eine Erektion bekam, anscheinend ging es ihm genauso wie mir.

Mein Unterleib fing an sich lustvoll zusammenzuziehen.
Der Drang nach ihm wurde immer größer.
,, Du machst mich verrückt", knurrte er in mein Ohr und biss mir sanft in den Hals.
Wenn er nur wüsste, wie verrückt er mich machte!

,, Quäl mich bitte nicht", keuchte ich und hielt mich stärker an ihm fest, um nicht unter seinen Berührungen zuschmelzen.

Alec grinste frech. Er selber konnte es sich auch nicht leisten länger zu warten!
Ich legte meine Hand an seine Wange und sah ihm in seine Augen. In dieses wunderschöne blau.
Seine Muskeln spannten sich an, als er mich aufeinmal ausfüllte.
Mein Stöhnen ging im nächsten Kuss unter.  

Während das warme Wasser weiter auf uns herrunter prasselte, waren wir gefangen. Gefangen in Gefühlen, die wir verleugneten. Naja, die ich verleugnete. Ob er etwas für mich fühlt oder jehmals fühlen wird, steht in den Sternen.
Was ich aber weiß ist, dass wir uns gegenseitig brauchen.
Kein anderer Mann könnte mir diese Gefühle geben, die er mir gibt.

Mit seiner Zunge umschlang er meine und verschnellerte sein Tempo dabei.
Darauf bedacht, nicht zu laut zusein, stöhnte ich in den Kuss.
Wir trieben uns gegenseitig in den Wahnsinn und bis zum Höhepunkt.
Er machte mich so verrückt und schwach, dass ich mich dabei nur an ihm fest klammern konnte und schreie unterdrückte.
Kurz nach mir kam er auch, was er mich noch zu genüge spüren lies.

Gleich danach lies er mich erschöpft wieder runter, aber lehnte sich dennoch gleich etwas an mich an.
Seine Hand legte er an meine Wange. Ab und zu hauchte er, zwischen dem schweren Geatme, Küsse auf meine Lippen.

Als wir uns beide wieder beruhigt hatten, sieht er mir in die Augen.
,, Wie machst du das nur? Wie schaffst du es, mich so fertig zu machen?", fragte er kaputt lächelnd.
,, Genau das könnte ich dich auch fragen", erwiederte ich und ging ein kleinen Schritt auf ihn zu.
Sofort legte er seine Arme um mich.
Seine Duft stieg mir in die Nase und benebelte wieder meine Sinne.

,, Du bist meins, nur meins", flüsterte er und strich immer wieder durch meine nassen Haare.

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Habe gestern die neuen Riverdale Folgen geguckt und WTF 😱😨😧 Das war zwar nicht so schlimm wie Infinity war, aber dennoch heftig.

Übrigens, ich bin am Samstag und Sonntag auf der Dokomi in Düsseldorf 😇

His Darkness ~He wants herWo Geschichten leben. Entdecke jetzt