Mühsam stand ich auf und half Alec auch hoch.
,, Ich brauch dringend Urlaub", seufzte ich.
Er sah zu mir, doch sagte nichts.
,, Am besten mit Sonne, Strand, Pool, Cocktails, einem geilen Buffet und dem ganzen Scheiß", murmelte ich noch dazu.
Alec lachte leise und legte einen Arm um mich.
,, Warte doch erstmal, bis der Sommer richtig da ist Honey!"
Ich nickte nur daraufhin.,, Wie siehts aus mit Pause? Hattest du schon eine?", fragte er aufeinmal aus dem nichts.
Mein überraschter Blick galt sofort ihm.
,, Nein. Wieso?"
Er lächelte, nahm meine Hand und meine Tasche. Dieser gab er mir in meine freie Hand und zog mich dann gleich mit raus.,, Lass uns zu Starbucks", sagte er dann und ging mit mir aus dem Gebäude raus.
♡♡♡♡♡
Meinen Frappuccino schlürfend saß ich ihm gegenüber.
,, Du willst Urlaub...ja?", fragte er nochmal nach und trank auch was von seinem Getränk.Ich stellte meinen Becher ab und lächelte.
,, Ja!"
Er schaute aus dem Fenster und lächelte dabei.
,, Naja mal sehen...vielleicht lässt sich da ja mal was machen"Ein großes Lächeln schlich sich nun auch auf mein Gesicht.
,, Du wärst der aller Beste!", strahlte ich.
Sein Lächeln wurde zu einem arroganten Lächeln.,, Bin ich das nicht jetzt schon?"
,, Dann wärst du aber noch besser!"Er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare.
,, Geht das überhaupt noch?"
Sein Blick schweifte im Laden umher.
,, Fast jede hier himmelt mich mit ihren Blicken an"
Nun sah ich mich auch um und er hatte gar nicht mal so unrecht. Viele Frauen sahen ihn abundzu mal an und hatten dabei keinen normalen Blick drauf.,, Und was jetzt? Willst du jede hier abschleppen, bis du ganz New York durch hast?", kommentierte ich.
,, Warum sollte ich?"
Er sah mir direkt in die Augen.
,, Ich habe doch schon das beste Mädchen vor mir sitzen"Eigentlich dachte ich erst, er würde scherzen, aber in seinen Augen konnte man erkennen, dass er es ehrlich meinte. Meine Wangen erhitzten sich und mein Herz fing an schneller zuschlagen. Blöde Reaktionen!
,, Du Schleimer", flüsterte ich nur und sah auf mein Handy, bevor ich noch röter werden konmte.
Die Uhr zeigte mir, dass wir schon über der Pausen Zeit waren.
Ich sprang auf und kippte die Reste meines Getränkes runter.,, Hat dich eine Biene gestochen oder warum hast du es aufeinmal so eilig?", fragte er belustigt.
,, Man Alec! Wir müssen wieder an die Arbeit!"Er lachte und stand auch auf. Während ich raus hetzte lief er entspannt neben mir her.
,, Warum rennst du so Mia. Dein Chef ist neben dir und bestraft dich schon nicht"Er hatte recht. Schon wieder.
Ich verlangsamte meinen Gang und lief neben ihm.
,, Siehst du, geht doch!", sagte er lächelnd und nahm meine Hand.,, Erzähl mir mal von deinem Teenager Leben. Ich weiß nichts vom jungen Alec"
Er seufzte kurz, so als ob er darüber nicht reden wollen würde, aber fing dann doch an.
,, Wie man es sich denken kann, war ich schon damals das selbstverliebte Arschloch. Naja der Badboy der Schule halt. Habe den kleinen Jungs das Essensgeld abgezockt, habe die Streber gemobbt und mit jedem geilen Mädchen geschlafen. Das typische Klischee einfach. Leider war ich damals so dumm und habe es ein paar Mal zu viel mit der Schulnutte getrieben. Vanessa", er stoppte kurz.Sein Lächeln verschwand. Anscheinend ist nichts gutes passiert.
,, Diese Vanessa war krank. Sie wurde immer abhängiger von mir, hat jedes Mädchen was in meine Umgebung kam verprügeln lassen und schlimmeres. Sie meinte es wäre Liebe, aber das ist es nicht"Ich drückte seine Hand etwas.
,, Was ist passiert?", fragte ich vorsichtig.
,, Mein Vater hat ihre Familie dafür bezahlt, damit sie verschwinden", sagte er etwas erleichtert.
,, Das ist gut", murmelte ich.Gerade wollten wir eine Straße überqueren. Wir hatten grün und jedes Auto in der Umgebung stoppte, bis auf eins. Ein schwarzer Jeep fuhr mit großer Geschwindigkeit auf uns zu. Alec sah zu dem Auto und rannte sofort, mit mir an der Hand, los zur anderen Straßenseite. Das Auto blieb stehen. Eine der verdunkelten Scheiben fuhr herunter und eine Waffe wurde rausgehalten. Aber keine einfache, es war eine beschissene Schusswaffe.
Auch jetzt reagierte Alec sofort und zog mich mit um die Ecke zur nächsten Hauswand. Man hörte, wie Schüsse die Wand trafen.
Mein Herz pochte so schnell und doll, dass es drohte aus meinem Brustkorb zuspringen. Mein Adrenalin stieg ins unermäßliche, genau wie meine Angst. Warum wollten sie mich bzw. uns töten?!Die Schussgeräusche hörten auf. Alec, welcher seine Arme beschützend um mich gelegt hatte, löste sich langsam von mir und guckte um die Ecke.
,, Sie sind weg", ertönte seine Stimme. Er atmete unkontrolliert und seine Gefühle bestanden nur noch aus purer wut.,, Mia. Geht es dir gut?"
Er sah mich ernst an und wartete nur auf ein Zeichen der Antwort.
,, Ja. Waren das die Lions", flüsterte ich.
Seine Arme legten sich wieder um mich.
,, Ja. Der Typ mit der Waffe trug eine Maske. Was auch immer passiert Kleine. Ich werde dich mit meinem Leben beschützen"♡♡♡♡♡♡♡♡♡♡
Eigentlich sollte das Kapitel so langweilig bleiben, wie es am Angfang war, nur hatte ich Bock auf etwas ACTION ❤😇
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His Darkness ~He wants her
RomanceAls er sie das erste mal sah, wusste er schon, dass sie ihm gehören wird. Einschüchternd, geheimnisvoll, gefährlich und heiß, beschreibt Mias neuen Chef am besten. Alec übernimmt die Firma von seinem Vater und Mia muss es schaffen sich mit ihm abzu...