Nachdem wir fertig gegessen hatten, setzte mich Gemma zuhause ab, wo ich dann auch erstmal mit Niall telefonierte und ihm von dem Abend erzählte.Am nächsten Morgen quälte ich mich aus dem Bett und machte mich fertig, um dann bei der gewohnten Kreuzung auf Niall zu warten, der auch nicht lange auf sich warten ließ.
>Na Lou?< begrüßte er und umarmte mich.
>Hi Ni.<
>Ich will nicht zur Schule.< jammerte er wie immer rum.
>Ich auch nicht.< seufzte ich bloß als Antwort.
Der Schultag verlief eigentlich ganz gut. Josh war nicht da, ob Krank oder einfach geschwänzt, weiß ich nicht und es interessiert mich auch nicht wirklich.
Gerade sind Harry und ich auf dem Nachhauseweg zu mir, weil meine Mum ihn umbedingt kennenlernen will.
>Und was ist wenn sie mich nicht mag?< fragte Harry sehr nervös, doch ich grinste nur.
>Meine Mum wird dich lieben Haz. Wie könnte man dich nicht mögen?< stellte ich als Gegenfrage.
>Awww.< flüsterte Harry und gab mir einen kurzen Kuss auf den Haaransatz.
Ich klingelte als wir ankamen und meine Mutter machte sofort die Tür auf.
>Hallo! Du musst Harry sein! Schön dich kennenzulernen! Louis hat mir schon viel über dich erzählt!< begrüßte sie ihn direkt und zog ihn in eine Umarmung.
Meine Mum war schon immer eine sehr offene Person.
>Freut mich sie kennenzulernen, Mrs. Tomlinson.<
>Ach nenn mich doch bitte Johanna, ja? Aber kommt erstmal rein, ich hab für euch schon Essen gemacht.< erklärte meine Mum uns und scheuchte uns in die Küche.
>Musst du nicht eigentlich jetzt im Café arbeiten?< fragte ich sie, als wir uns an den Esstisch setzten.
>Durch den Job, den ich jetzt in Mark's Firma habe, verdiene ich genug Geld um die Nebenjobs zu kündigen. Außerdem hab ich mir Heute frei genommen um deinen Freund kennenzulernen.< redete sie drauf los.
>Du kannst dir einfach so, wegen sowas frei nehmen?< fragte ich verwundert und stopfte mir ein paar Nudeln in den Mund.
Normalerweise braucht man doch einen guten Grund um sich frei zu nehmen, oder?
>Mark ist der Chef dieser Firma und ich hab ihm gesagt, dass mein Sohn heute wen besonderes zu sich nachhause mitnimmt, den ich gerne kennenlernen würde.< erklärte sie mir glücklich.
Ich nickte nur lächelnd und aß meine Nudeln weiter.
>Und du müsstest heute mal auf Phoebe und Daisy aufpassen. Lottie und Fizzy sind bei Freunden, ich muss nachher einkaufen gehen und gehe danach kurz zu Mark.<
Ich nickte nur und schliff Harry die Treppen hoch, als wir fertig gegessen hatten.
>Das ist mein Zimmer. A-Also es ist zwar nicht so groß wie deins, aber naja...< erklärte ich ihn nervös lächelnd.
Harry kam auf mich zu und küsste mich.
>Es ist wunderschön, Lou. Mir ist egal wieviel Geld du hast.< beruhigte er mich und zog mich mit sich aufs Bett.
Ich kuschelte mich an ihn und genoss einfach seine Wärme.
Harry und ich küssten uns erst langsam, doch wurde es immer wilder, sodass ich irgendwann unter Harry lag und ihn an seinen Locken zog.
Verlangend drückte Harry seine Lippen erneut auf meine und übte Druck auf ihnen aus.
Sofort erwiderte ich und keuchte als Harry langsam mit seiner kalten Hand unter meinen Pulli fuhr.
Aus Luftmangel lösten wir uns kurz voneinander, was Harry jedoch nicht sonderlich störte, da er anfing an meinem Hals zu knabbern und mir einen Knutschfleck zu verpassen.
>Harry.< keuchte ich leise erneut, als Harry gegen den Knutschfleck pustete, was mir eine Gänsehaut bescherte.
>Wenn du etwas nicht willst, musst du es nur sagen, okay?< hauchte Harry an meinen Lippen.
Ich nickte nur und zog ihn an seinen Nacken näher, wodurch meine Lippen auf seine landeten.
Harry fuhr währenddessen mit seiner Hand weiter unter meinen Pulli, was mir eine angenehme Gänsehaut bereitete.
Harry stupste mit seiner Zunge an meiner Lippe, weshalb ich sofort bereitwillig den Mund öffnete.
Harry's Hand verweilte bei einer meiner Brustwarzen und kniff in sie hinein, was mich leise zum Stöhnen brachte.
Natürlich blieben meine Hände auch nicht untätig und versuchten derweil Harry's Shirt auszuziehen.
Und ich weiß wirklich nicht wie weit wir gegangen wären, wenn Daisy nicht die Zimmertür aufgerissen und hinein gestürmt wäre.
>LOULOU!!!<
Erschrocken fuhren wir auseinander und ich richtete meinen Pulli sowie meine verrutschte Blumenkrone.
Ich räusperte mich kurz und versuchte meinen Atmen zu Berit, während Daisy auf mein Bett kletterte.
Sie setzte sich zwischen mich und Harry und sah ihn aus großen Augen an.
>Und wer bist du?< fragte sie.
>Ich bin Harry und du?< fragte er sie mit seinem charmanten Grübchen-Lächeln, was sie zum kichern brachte.
>Daisy. Was habt ihr da eben gemacht?<
Sowie ich als auch Harry fingen an zu stottern, bis Lottie in mein Zimmer stürmte und uns mit großen Augen ansah.
Scheinbar konnte man erkennen, was ich und Harry bis vor kurzen noch gemacht hatten.
Sie räusperte sich ebenfalls kurz, wurde ein bisschen rot und sah dann zu Daisy.
>Komm Daisy, lass Louis mal mit seinem Freund alleine.< sprach sie und scheuchte meine kleine Schwester raus.
>Ich dachte du wärst bei Freunden.< nuschelte ich mit roten Wangen.
>Ich hab kurz meine Tasche geholt, weil wir ins Kino wollen. I-Ich Stör jetzt auch nicht weiter, aber nachher will ich eine erklären!< sprach Lottie und zischte sofort ab.
Peinlich berührt lag ich dann neben Harry auf meinem Bett, mit einer leichten Erektion und wollte mich am liebsten vergraben gehen.
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~ 932 Wörter
So langsam geht's bei Larry voran in der Beziehung :D
Und wenn ihr mehr Larry-Action sehen wollt, guckt doch mal bei meinem neuen Buch 'Angel in Order' vorbei :3 Der Prolog ist schon draußen!
Over and Out!
Vik xx
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Helpless 1✔️ - Larry Stylinson AU*Abgeschlossen* (German)
Fanfiction>Ich liebe dich, Boo.Ich dich auch, Haz. So sehr.< Louis, klein schüchtern, arm, kämpfte sich bisher immer tapfer durch's Leben. In der Schule gemobbt und verprügelt, zuhause lebt er in einer kleinen Wohnung, mit seiner Alleinerziehenden Mutter und...