8. Die Prostituierte mit ihrem Koks-Prinzen

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So, neues Kapitel :) Tut mir leid, dass ich immer so viele Rechtschreibfehler habe, aber ich tippe immer alles auf meinem Handy ab und dann passiert das schonmal öfters. Nochmals: Entschuldigung, seid nicht so streng mit mir. Ansonsten, viel Spaß beim Kapitel :D

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Mittwoch

Antonia,

GERTRUD MACHT MICH SO WAHNSINNIG!!!!!! Also ich war am Montag wieder bei ihr und ich dachte mir 'Ach, erzähl der Gertrud mal, dass du mit jemanden über den Tod deiner Eltern gesprochen hast, da wird sie sich freuen!'

Ja, Pustekuchen. Als ich es ihr erzählt habe, hat sie mich genervt, dass ich ihr auch alles erzählen soll und warum Ryan nichts über den Tod meiner Eltern weiß. Sie hat so lange darauf rumgestochert, dass ich im Endeffekt angefangen habe zu weinen. Aber das war noch nicht alles, jetzt kommt erst das beste.

Ich hab mich in eine Ecke gesetzt und war am schluchzen. Was fällt Gertrud auch ein, sie als meine Psychologin darf mich doch nicht so runtermachen.

Sie wollte sich endschuldigen und mir hoch helfen. Sie hielt mir die Hand hin, was ich nach all dem sehr erniedrigend fand, also biss ich ihr in den Finger.

Ich wollte ehrlich gesagt gar nicht wissen wo der vorher war.

Hey, ich kann mich nicht mal mehr beim Psychologen blicken lassen, weil die mich zu verrückt finden. Mein nächstes Ziel: die Klapse.

Ryan hat gelacht, als ich von Gertrud erzählt habe. Ich bot ihm an, dass er mal mitkommt, schließlich hat er seinen Teil dazu beigetragen, dass ich überhaupt dahin muss, aber der tolle Ryan muss ja bei seiner tollen Band sein. Genau wie heute auch.

Ich wollte heute aber nicht alleine zu Hause bleiben und da ich ja so eine schlau Kreatur bin, habe ich dann ein bisschen telefoniert und schon war ich nicht mehr alleine...

Toll, Mittwoch Vormittag und ich sitze in der Küche und rechne, als ob ich nichts besseres zu tun hätte. Ach stimmt, hab ich ja nicht.

Meine Eltern haben mir nach ihrem Tod all ihr Geld zurückgelassen. Ich Schlaumeier habe mir natürlich nie Gedanken darüber gemacht, dass dieses Geld mal aufgebraucht sein könnte.

Also, ich bin jetzt fast drei Monate gut ausgekommen und hab nur noch ein Viertel von dem Geld.

Jagut, man muss bedenken, dass ich auch noch um die 14.000 £ für ihre Einäscherung und die Diamantverarbeitung bezahlen musste.

Moment mal, die Diamanten müssten in drei Wochen schon fertig sein. Vielleicht kommen sie dann ja an meinem Geburtstag an.

Wieder zum Rechnen. Wenn ich jetzt nicht arbeiten gehe und weiter nur das Geld meiner Eltern ausgebe, bleiben mir noch ungefär drei Monate, plus und minus ein bisschen, bis ich dann pleite bin.

Tolle Zukunft. Mädchen, ohne Ausbildung, auf der Straße, bettelt nach Geld und landet wohl möglich auf dem Strich. Da kann ich wenigstens meinen Koks-Prinzen finden.

Gut, das Rechnen war beendet, das weitere Leben verplant und ich langweilte mich wieder.

Das letzte Mal als mir langweilig war, hatte ich danach einen Heulkrampf und Niall musste mich trösten.

Niall! Ich ruf Niall an! Wo hatte ich bloß seine Nummer? Ach man, jedes Mädchen würde für diese Nummer morden und was mache ich? Ich verlegte sie.

Wann hat er sie mir gegeben? Als ich mit ihm im London Eye war. Habe ich die Nummer in meine Tasche gesteckt? Welche Tasche habe ich da denn mitgenommen? Meine braune, ich habe meine braune Tasche mitgenommen.

Forever Yours? ~ Niall Horan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt